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Doping - 2.Version - Referat
Kurzfristig wirkende Dopingmittel ( kurz vor oder während dem Wettkampf)
1.Stimulanzien Fast bei allen Sportarten (Ephedrin, Koffein): Aufputschmittel, gleiche Wirkungsweise wie Adrenalin und Noradrenalin, Stimulanzien wirken auf das zentrale Nervensystem und steigern die motorische Aktivität, Herzfrequenzsteigerung, Zunahme des Herzminutenvolumens, Erweiterung der Blutgefäße im Bronchialsystem, kein Gespür für natürliche Leistungsgrenze, verringerte Müdigkeit,
Nebenwirkungen: Aspekt der Fairness, gesundheitliche Gefährdung, Stresssymptome, Aggression, schwere Erschöpfungszustände, Herzrhythmusstörung, Kreislaufversagen, Ohnmacht und im Extremfall auch zum Tod
2. Narkotika Morphium, Heroin, Methadon):Schmerzhemmendes Mittel, wird oft bei schweren Krankheiten verwendet, meistens bei Golf oder Schießarten denn Narkotika wirken als Beruhigungsmittel, Auch beim Boxen weil es durch Morphinpräparate den Schmerz unterdrückt,
Nebenwirkung: Wahrnehmungsveränderung, Atemdepression bis hin zur Atemlähmung mit Todesfolge, heutzutage nicht so viel im Umlauf weil es sehr leicht nachzuweisen ist,
3. Diuretika: Boxen; Entwässerung, hauptsächlich zur Reduzierung des Gewichts, bei Sportarten die nach Gewichtsklassen unterteil sind, auch zum Vertuschen von verbotenen Substanzen weil diese durch Diuretika stark verdünnt oder ausgeschieden werden,
4. Beta-Blocker: Biathlon; zur Beruhigung, leistungshemmend da sie die Herzfrequenz nachhaltig senken, Beta-Blocker nur in den Nichtausdauersportarten überprüft werden
Langfristig wirkende Mittel
1. Anabole Steroide: wirkt wie Testosteron, zum Muskelaufbau ohne Einlagerung von Körperfett, Zunahme von roten Blutkörperchen,
Nebenwirkung: Verweiblichungserscheinungen da überschüssiges Testosteron in Östrogen (weibl. Sexualhormon) umgewandelt wird, Bluthochdruck, Depressionen, Halluzinationen
Im Bodybuilding, Lauf, weil die Schnellkraft und eine große Muskelmasse wichtige Erfolgskriterien sind.
2.Peptidhormone(EPO): Sie unterstützen das Wachstumshormon Somatropin das auch zum
Muskelaufbau gebraucht wird, spezielle Eiweiße die wichtige Wachstumsprozesse im Körper regeln, bekanntestes Wachstumshormon ist EPO, grundsätzlich wird die sportliche Leistung verbessert, direkt in Hautgewebe gespritzt, mehr rote Blutkörperchen werden gebildet, mehr Sauerstoff kann transportiert werden und desto besser ist die Ausdauerleistung, gleicher Effekt beim Höhentraining, Ist schwer nachzuweisen weil synthetisches und körpereigenes EPO schwer und unterscheiden sind, Messung über Hämatokrit-Wert
Nebenwirkung: Verdickung des Blutes, Durchblutungsstörungen bis hin zum Herzinfarkt, erhöhte Gefahr an Tumorerkrankungen,
Blutdoping : Zahl der Erythrozyten erhöht sich, Blut wird abgenommen ca. 4 Wochen vor Wettkampf, neue Blutkörperchen werden im Körper gebildet, kurz vor Kampf wird das alte Blut injiziert in Form einer Bluttransfusion, mehr O2 kann aufgenommen werden, erhöhte Hämoglobinkonzentration, verbesserte Thermoregulation, Hämatokritwert erhöht sich d.h. Verringerung der Blutviskosität, Steigerung der Pufferkapazität des Bluters d.h. Schutz vor Übersäuerung
Hämatokritwert=Verhältnis Blutkörperchen/ Plasma
Nebenwirkung: Bluthochdruck, Thrombosen und Embolien, die im Extremfall zum Tode führen, Bei Fremdbluttransfusionen können auch Allergien und sonstige Unverträglichkeiten auftreten, außerdem können Infektionskrankheiten übertragen werden.
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