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Ein Angler berichtet vom Karpfen - Referat



Hausarbeit zu:


Der Karpfen (Cyprinus carpio)


Das leben im Laich (die Entwicklung)
Der Karpfen laicht um den Zeitraum zwischen Mai und Juni, um diese Jahreszeit hat das Wasser eine Temperatur zwischen 12° und 20°. Er platziert seinen Laich auf weichen Wasserpflanzen. Der Laich ist eine gallertartige Masse, welche sich aus Eiern und einer Schleimschicht, die die Eier beisammen hält, zusammensetzt. Das Ei (Rogen) ist in etwa 1mm groß, aus ihm schlüpft innerhalb von nur drei bis sechs Tagen ein neuer Karpfen. Innerhalb dieser wenigen Tage bilden sich fast alle Organe und ein gelblicher Dottersack. Die kleine Larve ist 4 bis 5,5 mm lang und im Gewässer meist erst bei genauerem hinschauen sichtbar, da sie noch keinen Schuppenpanzer hat, sondern eine dünne Schutzhaut. Außerdem versteckt sie sich oft in Pflanzen. Die Karpfenlarve unterscheidet sich im Körperbau noch stark vom erwachsenen Tier.

Die Geburt und die ersten Schritte im Leben
Sobald der junge Karpfen geschlüpft ist, ernährt er sich von seinem Dottersack an der Unterseite seines Körpers. In ihm befinden sich Kohlenhydrate, Eiweiße und weitere wichtige Nährstoffe. Wenn der Dottersack aufgebraucht ist, frisst der Jungfisch Plankton das er aus dem Wasser „filtert“. Wenn der Karpfen größer wird frisst er kleine wirbellose Tiere und pflanzliche Stoffe, denn er ist ein Friedfisch und hat keine scharfen Zähne zum zerreißen der Nahrung. Den ersten Tag verbringt er damit, noch nicht schwimmfähig und all seine Kraft mobilisierend, an einem Pflanzenstängel oder Stein zu kleben, um seine Schwimmblase an der Oberfläche des Gewässers, durch Luft schlucken aufzufüllen.




Die Feinde des Karpfens
Verschiedene Feinde bedrohen den Karpfen. Der Kormoran bereitet den Teichwirten als natürlicher Feind des Karpfen zunehmend Probleme, allerdings nicht nur den Karpfen, sondern auch allen anderen Fischen. Die steigende Zahl der Kormorane ist mittlerweile ein europaweites Problem, denn sie sind massiv an dem Aussterben einiger Fischarten (Neunauge, Stichling, Bittelring etc…) beteiligt. Aber nicht nur der Kormoran ist ein Feind der Karpfen sondern auch andere Vögel, die sich von jungen Fischen ernähren. Zum Beispiel der Fischreiher und der Eisvogel. Jedoch gibt es auch im Wasser Feinde wie den Hecht, Wels oder auch andere Raubfische die in den Gewässern heimisch sind. Der größte Feind ist jedoch der Mensch, denn der Karpfen ist eine sehr begehrte Speise zu Heiligabend und Silvester. Auch bei Anglern ist er ein gern gesehener Geselle, jedoch gibt es hier ein behördliches Mindestmaß von 30 cm bzw. 35 cm. Das Mindestmaß wurde eingeführt um Jungfische zu schützen und um ihnen die Chance zu geben selber Nachkommen zu „zeugen“ um den Fortbestand der Art zu sichern.
Die Organe des Fisches
Der Karpfen hat viele innere Organe, die durch ein verzweigtes Skelettgerüst aus Grähten geschützt werden. Die wichtigsten inneren Organe und ihre Funktionen sind hier aufgelistet:

- Die Kiemen:
Die Kiemen sind das Atmungsorgan der Fische, also auch des Karpfens. Die so genannten Kiemenbögen, an den die Kapillare sitzen, liegen unter den Kiemendeckel. Bei den Kiemenbögen handelt es sich um feinste Blutadern in denen der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid stattfindet. Das Wasser wird durch heben und senken der Kiemendeckel an den Kapillaren vorbeigeleitet, dabei gibt der Karpfen dem Wasser das unnötige Kohlendioxid ab und im Gegenzug entzieht er Sauerstoff . Das heißt je größer die Fläche der Kiemenbögen ist, desto besser funktioniert die „Atmung“. Daraus schließt sich, dass kleine Fische öfters und somit auch schneller mit den Kiemen schlagen. Aus diesem Grund gehen auch die kleineren Fische in einem Gewässer mit Sauerstoffmangel eher zugrunde als ihre größeren Artgenossen.



An den Kiemen lassen sich auch eventuelle Krankheiten des Fisches erkennen, allerdings sind die meisten „karpfentypischen“ Krankheiten schon direkt an dem äußerlichen Erscheinungsbild zu erkennen, zum Beispiel bei der „Bauchwassersucht“ an einem aufgeblähten Bauch und hervortretenden Augen.

- Das Herz:
Das Herz ist der kräftige Motor des Karpfen und sämtlicher Fische. Um das Blut bis in die hinterste Flossenspitze zu pumpen liegt es hinter den Kimendeckeln. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut wird somit gleich durch den Körper gepumpt. In den Venen wird das venöse, sauerstoffarme Blut in den Vorhof des Herzen zurückpumpt, von den es dann wieder in die Kiemen gedrückt wird. Um den Karpfen weidgerecht zu töten ist es vom Gesetzgeber vorgeschrieben, ihn mit einem Schlag auf den Kopf zu betäube und dann durch einen Stich in das Herz zu töten.

- Verdauungsorgan:
Was im ersten Augenblick sehr unwahrscheinlich klingen mag ist, dass der Karpfen keinen Magen in dem Sinne besitzt. Stattdessen verfügt er über einen außergewöhnlich langen Darm, der das Dreifache seiner Körperlänge umfassen kann. Da er keinen Magen hat besitzt der Karpfen auch nicht die sonst üblichen Magensäuren, aus diesem Grunde ist es außerordentlich wichtig, dass die Nahrung schon im Mundraum stark zerkleinert wird. Dabei hilft eine hornige Kauplatte am Schlunddach der so genannte „Karpfenstein“. Um die aufgenommene und zerkleinerte Nahrung verdauen zu können werden sie mit Hilfe von körpereigenen Enzymen im Darm zersetzt.

- Das Gebiss:
Da der Karpfen keine Zähne hat, wie wir sie kennen, besitzt er die so genannten Schlundzähne, sie befinden sich auf den unteren Schlundknochen. Sie entstanden in der früheren Entwicklungsgeschichte aus dem fünften Kiemenbogen. Durch sie ist der Karpfen in der Lage die aufgenommene Nahrung gegen eine hornige Kauplatte am Schlunddach, den so genannten „Karpfenstein“, zu drücken.

- Die Schwimmblase:
Die Schwimmblase befindet sich direkt unter der Wirbelsäule. Sie ist in zwei Luftkammern unterteilt, eine große vorne und eine kleine hinten. Mit Hilfe seiner Flossen und dieser Luftkammern steuert der Karpfen die Schwimmtiefe.
Die Schwimmblase wird in den ersten Tagen mit Luft gefüllt, indem die Karpfenlarven an der Oberfläche Luft schlucken. Durch den Schwimmblasengang gelangt dann diese Luft in die Schwimmblase. Später erfolgt die Gasversorgung durch Blutkapillare der Schwimmblase, man findet sie im Inneren.

- Das Ohr/Gleichgewichtsorgan:
Der Karpfen besitzt kein Ohr. Stattdessen hat er einfach nur ein Gleichgewichtssinnesorgan. Somit ist er in der Lage Schwingungen aus dem Wasser wahr zu nehmen. Die Sprache ist dabei von dem so genannten Labyrinth. Das Labyrinth besteht aus Bogengängen die mit Lymphflüssigkeit gefüllt sind, sie sind verknöchert. An den Seiten der Bogengänge befinden sich Sinneshärchen, sie ermöglichen es, wie bei den Menschen, Schwingungen und Erdstösse wahr zu nehmen.

- Die Nase:
Die Nasenlöcher, die sich auf der Oberen Seite des Mauls befinden bestehen aus einer vorderen und einer hinteren Öffnung. Der Zwischenraum, der ziemlich schmal ist, ist mit vielen Hautfalten versehen.
Sie sind von einer Riechschleimhaut überzogen. Es war vermutet, das der Geruchsinn der Karpfen bei der Nahrungssuche eine große Rolle spielen würde doch es stellte sich heraus, dass er eher nebensächlich ist. Obwohl der Karpfen in der Lage ist die unterschiedlichen Geruchsmerkmale aufzunehmen besteht jedoch keine Verbindung zum Rachenraum, wie es beim Menschen der Fall ist. Es wäre auch wahrscheinlich wenig sinnvoll, wenn man sich überlegt, dass der Karpfen seine Nahrung größtenteils im Schlamm sucht und dieser unter Umständen doch ziemlich unangenehm riechen kann.



- Der Geschmackssinn:
Zur Nahrungssuche benutzt der Karpfen seinen sehr empfindlichen Geschmackssinn. Nicht so wie beim Menschen, wo die feinen Sinnesorgane die für die Geschmackswahrnehmung verantwortlich sind sich nur auf Lippen und Rachenraum beschränken, sondern wir finden auf der gesamten Hautoberfläche des Karpfens und aller Fische die Nervenknospen des Geschmackssinn. Im übertriebenen Sinn bedeutet das, dass der Karpfen auch mit dem „Rücken“ Geschmäcker wahrnehmen kann.
Hauptsächlich findet man die Geschmacksknospen auf den Barteln, den Lippen und dem Mund bzw. Rachenraum des Karpfen und anderer Fische. Das sind die Stellen an denen es wichtig ist herauszufinden ob es was essbares ist oder nur ein Stein oder dergleichen. Auch an den Brustflossen ist eine erhöhte Anzahl an Geschmacksknospen erkennbar. Er kann damit süße, salzige, sauere und würzige Geschmäcker wahrnehmen. Sogar auf Aminosäuren und Betaine reagieren seine Geschmacksknospen, dies kann unter Umständen auch den Fressreitz auslösen.

- Der Tastsinn:
Gleichzusetzen von der Relevanz mit dem Geschmackssinn bei der Nahrungssuche ist der Tastsinn. Es sind mikroskopisch kleine Nervenenden, die ähnlich wie die Geschmacksknospen sich über den gesamten Körper des Fischs verteilen. Man findet sie ebenfalls vermehrt an den Barteln,
den Lippen und der Vorderseite des Kopfes. Die Barteln eines Karpfens sind vergleichbar mit den Fingern des Menschen, er spürt mit ihnen am Grund Nahrung auf, wie Krebse und Muscheln.

- Das Auge:
Das Auge des Karpfens ist auf seine Lebensweise angepasst. Es ist liedlos und auf die Nacht spezialisiert. Da der Karpfen am Grund des Gewässers nach Nahrung sucht ist die Sehkraft nicht von so großer Bedeutung wie bei Raubfischen. Trotzdem kann er hervorragend Bewegungen im und auch außerhalb des Wasser wahrnehmen und reagieren.




- Das Seitenlinienorgan:
Mal abgesehen von den Augen hat der Karpfen noch zur Orientierung noch das Seitenlinienorgan. Dieses Organ ist ein sehr empfindlicher Ferntastsinn. Es ermöglicht ihm, die kleinsten Schwingungen im Wasser wahrnehmen zu können. Er kann sogar unterscheiden ob es sich bei der Bewegung um ein Hindernis, einen Artgenossen oder eine mögliche Gefahrenquelle handelt. es geht hierbei um ein durch winzige Öffnungen an das Wasser verbundene Kanalsystem das mit Schleim gefüllt ist.
Das Seitenlinienorgan geht auf beiden Seiten vom Kopf bis hinter zur Schwanzflosse und ist mit Ausnahme vom Schuppenkarpfen, leicht zu erkennen.

Wie sie im Winter funktionieren
Im Herbst wenn es anfängt kalt zu werden und das Wasser sich abkühlt und teils gefriert, wird auch das Überleben schwieriger, deshalb müssen die Fische ihre Organfunktionen drosseln um Energie zu sparen. Durch diese Energiesparmaßnahmen wird es für den Angler zunehmend schwieriger den Karpfen dazu zu bringen anzubeißen. Der Angler versucht den Fisch mit speziellem Kraftfutter, in dem für den Karpfen besonders wichtige Aminosäuren und Eiweiß enthalten sind, an den Harken zu bringen.

Wie der Fisch den Winter überlebt
Ab Mitte Herbst beginnt eine friedliche Zeit für den Karpfen. Alles was an Kleintieren und pflanzlichen Resten im See herum schwimmt wird aufgefressen. Doch größtenteils leben sie jetzt von den Fettreserven die sie sich ab Frühjahr angefressen haben. Sie bewegen sich kaum noch, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Da die Körpertemperatur der Fische sich der Temperatur des Wassers anpasst, macht sich der Karpfen die Anomalie des Wassers zu nutze; wird das Wasser kälter, wird der Fisch kälter. Da der Karpfen, wie fast alle Fische, bei vier Grad Celsius den Winter überleben kann, verstecken sie sich im Schlamm und in Pflanzen am Grunde des Gewässers, denn am Boden eines Gewässers sind meistens vier Grad weil es da die größte Dichte hat, sogar wenn das Wasser an der Oberfläche beginnt zu gefrieren.



Die Sexualität des Karpfen und die Reize
Nach ca. vier Jahren ist der Karpfen Geschlechtsreif. Der Milchner symbolisiert seine Paarungsbereitschaft durch grieskornartigen, weißlichen Ausschlag auf seinem Kopf und den Brustflossen. Der Rogener sieht nun, dass der Partner bereit zur Paarung ist. Da Karpfen sich nicht monogam verhalten, tummeln sich immer mehrere Männchen um ein Weibchen. Bei den Karpfen gibt es keine Kämpfe um ein Weibchen bei ihnen gilt die alte Regel wer zuerst kommt und auch das Interesse des Weibchens auf sich lenken kann, der malt zuerst. Um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen findet ein Liebesspiel statt, wobei das Männchen das Weibchen umkreisend anwirbt und es dabei gelegentlich zärtlich mit dem Maul stupst.


Der Akt bei dem Karpfen
Wenn die zwei Karpfen bereit zu Eiablage sind, schwimmen sie nebeneinander auf gleicher Höhe dicht über dem Gewässerboden. Nun stoßen sie sich mit krampfartigen Vorwärtsstößen den Rogen und den Samen auszuscheiden. Die befruchteten Rogen sind zum Schutz von einer gallertartigen Masse umgeben. Und wird in seichten Gewässern an Pflanzen abgelegt. Das Weibchen kann bis zu 500´000 Rogen pro Jahr werfen.

Vorkommen
Der Karpfen kommt in fast allen warmen stehenden und langsam fließenden Gewässern vor. Die Römer schleppten den Karpfen um rund 30 nach Christus von Asien nach Europa ein .Im Mittelalter wurde der Karpfen durch Mönche bis in den Norden Europas gebracht. Noch heute ist der Karpfen einer der wichtigsten Fische für die Teichwirtschaft. In neuerer Zeit wurde er deshalb sogar in Sibirien, Nordamerika, teilweise in Südamerika, dann in Australien, Südafrika und auch Neuseeland verbreitet. Es gibt über fünf verschiedene Arten des Karpfen (Wild-, Spring-, Fluss-, Moor-, Leder-, Zeilen-, Spiegel-, Schuppen-, Nacktkarpfen,) Er ist also quasi auf der ganzen Welt zu Hause. (siehe Bilder Anhang)

Angeltechniken:
Beliebte Methoden für den Nahbereich sind die dramatischen Aktionen, den Karpfen aus einem Seerosenfeld heraus zu holen oder das Aufspüren von Blasen.
Bei der Blasen-Technik wird die Fressroute der Karpfen bestimmt. Da sie keine Umwege mögen, kann man an der vermuteten Stelle seinen Köder platzieren. Karpfen die nur sporadisch Luftblasen steigen lassen sind leichter zu fangen als andere, da sie wahrscheinlich nicht nach einer speziellen Futterart suchen und deshalb auch den Köder fressen werden. Diese Blasen ergeben auch ein spezielles Muster. Es ist in etwa ein drei Meter langer Streifen der kurz unterbrochen wird und dann wieder anfängt. Hier wirft man den Köder kurz vor den Karpfen, wenn er nicht anbeißt sieht man dies sofort und man kann es schnell noch einmal versuchen.
Für das Seerosenfeld gibt es zwei Möglichkeiten zum einem mit Gewalt oder mit List. Wenn man es mit Gewalt versucht, muss man, sobald der Karpfen angebissen hat, ihn zügig und ohne Schnur zu geben einholen. Am besten man geht noch einige Schritte zurück. Er wird in einer Fontäne aus Kraut und spritzendem Wasser herumgerissen und ehe er es merkt ist es um ihn geschehen. Bei der „sanften Tour“ wird dem Karpfen ein Ausbruch erlaubt, der ihn ermüden lässt. Einige Pflanzenreste werden sich an der Schnur festsetzten diese rutschen jedoch dann dem Karpfen vor die Augen und lassen ihn somit nur noch mehr außer Atem kommen. Wenn er sich erstmal ein bisschen ausgetobt hat kann man ihn langsam aber stetig an Land bringen.
Beim Posen angeln kommt es darauf an das man sich langsam genug an den Platz heran pirscht und den Köder zum richtigen Zeitpunkt ins Wasser bringt.
Beim Pirschen in der Nacht ist es wichtig, das man auf sich bewegende Schilfblätter oder Krautbüsche sowie vom Karpfen aufgewühlten Schlamm achten. Außerdem sollte man sich ruhig verhält und auf den Wind achtet, denn Karpfen folgen gerne dem Wind. Sobald sich der Wind gelegt hat kann man auf dem Wasser kleine Wellen sehen und das schlürfen der Karpfen hören. Nun sollte man einen schwimmenden Köder auswerfen, den Bügel der Spule aufklappen, die Rutenspitze dicht überm Wasser halten und die Schnur unter leichter Spannung mit Daumen und Zeigefinger leicht festhalten, um den feinen Biss des Karpfen wahrnehmen zu können.

Landungsarten:
Bei den Arten der Landung gibt es keine große Auswahl. Es gibt zum einen den Landungsgriff und die Landung über den Kescher. Beim Landen mit dem Kescher wird der Karpfen ans Ufer gedrillt, in den Kescher gesetzt und an Land geholt. Beim Landungsgriff wird der Karpfen zwar auch ans Ufer gedrillt jedoch steckt man ihm dann den Daumen in das Maul und zieht ihn damit raus.

Umsichtige Behandlung
Nach dem Keschern den Karpfen auf einen weichen Untergrund zum Beispiel eine spezielle Karpfenmatte oder auch Abharkmatte genannt. Man legt ihn nie auf den harten Boden. Im Notfall legt man ihn auf seine Jacke oder den Liegestuhl. Wenn der Karpfen anfängt zu zappeln dann darf der Angler ihn nicht niederdrücken, denn dies schadet ihm. Er sollte ihn dicht über dem Boden an sich drücken oder ihm den Daumen, mit dem Bauch nach oben in den Ellenbogenbeugen liegend. Dies haben Zuchtfischer herausgefunden.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: x-topher



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