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Elefanten - 2.Version - Referat



Mächtige Stoßzähne, große Ohren und ein kräftiger Rüssel machen den Elefanten zu einem der gewaltigsten Geschöpfe der Erde.
Elenfanten sind die größten lebenden Landsäugetiere.
Äußerst kräftig und hochintelligent, werden sie seit Jahrtausenden zur Arbeit für den Menschen abgerichtet.
Es gibt zwei Gattungen: den Afrikanischen und den Asiatischen (Indischen) Elefanten.
Afrikanische Elefanten werden etwas größer als indische und haben viel größere Ohren als diese.
Ein großer Afrikanischer Elefantenbulle kann über 3 Meter Schulterhöhe erreichen und 5 bis 6 Tonnen wiegen.
Mit dem Rüssel kann der Elefant seine Nahrung vom Boden oder hoch aus den Bäumen holen.
Der Rüssel wird auch zum Trinken und Riechen, zum Begrüßen anderer Herdenmitglieder und im Wasser als Schnorchel benutzt. Beim Baden saugt der Elefant mit seinem Rüssel Wasser ein und spritzt es dann über seinen Körper.
Die großen Ohren dienen zum Abkühlen, weil über sie Wärme entweichen kann. Aufgestellte Ohren können auch Drohgebärde sein.
Die Stoßzähne bestehen aus Elfenbein. Damit kann der Elefant Rinde vom Baum schälen und nach Wurzeln graben.
Die breiten, flachen Füße mit den weichen Sohlen hinterlassen kaum Spuren.

Afrikanischer Elefant
Ende der 70er Jahre lebten noch mehr als 1,3 Millionen Elefanten in Afrika. Heute schätzt man den Gesamtbestand auf 400.000 bis 650.000 Exemplare. Wilderer töten sie wegen des Elfenbeins, und außerdem werden sie durch immer neue riesige Farmen aus ihren Lebensräumen verdrängt. In den Naturreservaten allerdings, wo Elefanten geschützt sind, ist ihre Zahl gewachsen.
Dort wird eine Auslese betrieben, d.h., sie werden kontrolliert bejagt, damit sie keine Schäden anrichten können.
Heute befindet sich der Elefant auf der offiziellen Liste der gefährdeten Tierarten, und der Handel mit Elfenbein und Elefanten wird durch internationale Abkommen geregelt.

Asiatischer Elefant
Wahrscheinlich leben in freier Wildbahn, in den entlegenen Wäldern Indiens, Chinas und Südostasiens heute 38.000 Asiatische Elefanten.
Elefantenkühe im Alter von 10 bis 20 Jahren lassen sich verhältnismäßig leicht zähmen. Sie werden in Gefangenschaft gehalten und als "Waldarbeiter" eingesetzt.
Sie schleppen mühelos große Baumstämme weg. Bei Festen und Umzügen werden die Asiatischen Elefanten farbenprächtig geschmückt.

Rüssel
Der Rüssel wird von der Nase und der langen Oberlippe gebildet. Er ist ein sehr empfindliches Tast- und Riechorgan.
Mit ihm greift der Elefant nach Blättern, Früchten und Schölingen und befördert sie in sein Maul.
Um zu trinken, saugt der Elefant das Wasser in den Rüssel und spritzt es dann in sein Maul.

Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen
Bei der Geburt wiegt ein Elefantenbaby 100 bis 120 Kg.
Das Kalb saugt an den zwischen den Vorderbeinen der Mutter sitzenden Zitzen.
Es wird 2 bis 3 Jahre gesäugt. Die ersten 10 Lebensjahre bleibt es bei seiner Mutter.
Mit 6 Jahren wiegt es etwa eine Tonne, mit ungefähr 15 Jahren ist der Elefant geschlechtsreif.



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