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Erörterung Zeitungsartikel “Alle anderen sind auch da“ - Referat
Eine textbezogene Erörterung schreiben
Der Zeitungsartikel“ Alle anderen sind auch da“ geschrieben von der Autorin Tina Klopp aus dem Tagesspiegel vom 25.07.2018 setzt sich mit der strittigen Frage auseinander, ob Facebook ein tolles Kommunikationsmittel ist oder ob man bei der Nutzung des Netzwerkes eher von einem Sicherheitsproblem und der Gefährdung unserer Gesellschaft sprechen kann.
Tina erläutert zu Beginn ihres Zeitungsartikels, weshalb so viele Menschen das soziale Netzwerk Facebook nutzen. Sie nennt als Hauptgrund, dass es mittlerweile weltweit sogar 500 Millionen Mitglieder hat. Sie behauptet, dass die meisten gar nicht genug von dem Netzwerk bekommen, denn täglich werden Links, Kommentare und Fotos auf Facebook veröffentlicht. Zwar geben dies die Nutzer nicht zu, jedoch wird es von vielen gerne benutzt, eben weil es so mangelhaft ist. Wir deutschen liegen mit zehn Millionen Mitgliedern zwar im Mittelfeld, jedoch stellt das soziale Netzwerk für alle auch eine Gefährdung da. So beleuchtet Tina auch die andere Seite des Netzwerkes, nämlich das Facebook vielen Nutzern erhebliche Sorgen bereitet. Zum einen führt sie an, dass es eine Zeitverschwendung sei, wenn man sich zu viel mit dem Netzwerk beschäftigt. Zum anderen führt sie auch ein, dass auf der Plattform immer wieder zu Problemen mit Datenschutz und der fehlenden Sicherheit gibt. Sie belegt als Beispiel, dass es immer wieder zu Protesten gegen die Nutzerbedingungen kommt. So auch im Jahre 2010, wo der Chef des Netzwerkes den Nutzern noch mehr Daten abziehen wollte. Feststellend sagt sie aber, dass keiner der Prototeste gegen die Datenzugreifung wirkliche Konsequenzen hatte. Sie erläutert dies und behauptet, dass es auch gar keine Alternative zu Facebook gibt. Als größten Kritikpunkt ernennt sie aber, dass viele Bezüge geändert werden durch die Übertragung in die Welt, wie in dem Fall, in das Netzwerk. So fügt sie ein, dass man früher in einem Dorf viel weniger Privatsphäre genoss, aber heute steht man ja gleich vor dem Zweifel dann vor der ganzen Welt nackt da, sobald man sich einmal online ausgezogen hat. Darin sieht sie ein Problem, denn so etwas kann nie wieder Rückgängig gemacht werden, weil Erinnern in der Datenwelt ganz anders funktioniert. Sie behauptet zum Ende hin, dass früher Freundschaften noch kostenlos waren und das mittlerweile Facebook und andere Netzwerks davon profitieren können mit entsprechender geschickter Programmierung.
Ich kann der Autorin in vielen Ihrer genannten Punkten zustimmen. Schließlich ist der fehlende Datenschutz und die eigene Sicherheit immer wieder ein großes Problem. Ein Beispiel ist auch, dass der Facebook-Chef unsere Daten bereits an andere Netzwerke verkauft hat und so mit unseren Daten handelt. Ich schließe mich auch der Meinung an, dass es dann besonders gefährlich wird, wenn man sich einmal im Internet ausgezogen hat. Denn dann kann man damit rechnen, dass es nie wirklich komplett gelöscht wird, denn wie man so schön sagt, “Das Internet vergisst nie. Zwar stimme ich der Autorin in vielen Aussagen zu, jedoch teile ich nicht die Ansicht, dass es keine Alternative für Facebook gibt. Ich finde es gibt genug alternativen anstelle von Facebook. Beispiele dafür sind Instagram und Snapchat. Man kann sogar behaupten, dass dort die Probleme mit dem Datenschutz nicht all zu groß sind, wie bei Facebook.
Mit Blick auf die oben dargestellten Aspekte bin ich der Meinung, dass ich eigentlich nichts gegen das soziale Netzwerk habe, solange alles im Maße bleibt. Einerseits ist die fehlende Sicherheit zwar ein Problem, jedoch muss sich jeder selbst bewusst sein, mit welchen Risiken so ein Netzwerk auch verbunden ist. So ist jeder selbst dafür verantwortlich, was im Internet über einen Preis gegeben wird, denn man stellt es ja in den meisten Fällen selbst rein. So muss man auch damit rechnen, dass die Daten von einem dann für immer gespeichert werden. Sollte es einem zu gefährlich sein, seine Daten preis zu geben, finde Ich, sollte man generell von solchen Online- Netzwerken lieber die Finger lassen.
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