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Evolutionstheoreikter - Referat
Evolutionsforscher
Wichtige Evolutionsforscher:
· Carl von Linné:
Der schwedische Mediziner und Naturforscher Carl Linné wurde 1707 in der Nähe von Stenbrohult, Småland, geboren. Er studierte zunächst in Schweden, nach einer Expedition, die von Förderern bezahlt wurde, studierte er in Holland weiter. 1739 war er Mitgründer der Schwedischen Akademie der Wissenschaft. Limmé war Leibarzt der königlichen Familie, wurde 1757 geadelt und starb 1778 in Uppsala.
Linné behauptete das sich Pflanzen und Tiere sich seit dem Beginn des Lebens nicht verändert hatten. Fossilien und Versteinerungen wären Launen der Natur.
· Georges-Louis Leclerc Comte de Buffon:
Der ürsprunglich bürgerliche de Buffon wurde 1707 als Georges-Louis Leclerc in Montbard, Bourgogne (Burgund), geboren. Er kam zu dem Namen Buffon, da sein Vater durch eine Erbschaft seiner Frau das Dorf Buffon kauft (1725).
Buffon war ausgebildeter Jurist und Lehrer, interessierte sich jeodch schon immer mehr für Naturwissenschaft und Mathematik. 1788 starb Buffon in Paris.
George-Louis Leclerc Comte de Buffon vertrat die Ansicht, dass die verschiedenen Arten durch Umweltanpassung also durch Modifikation entstanden sind. Buffon ordnete Menschen und Affen, ebenso wie Esel und Pferd, in eine natürliche Familie ein. Er schätze als Erster das Alter der Erde um ein vielfaches Höher, als es die Kirche annahm.
Seine Theorie wurde von seinem Schüler Jean-Baptiste de Lamarck weitergeführt.
Er hielt nicht von der Theorie von Carl Linné.
· Georges (Dagobert Baron de) Cuvier:
Georges Cuvier wurde 1769 bei Montbéliard im Jura Gebirge, was damals zum Wüttembergischen Herzogtum gehörte, geboren Er studierte zwischen 1784 und 1788 an der Karlsakademie in der Nähe von Stuttgart.
Später reist er nach Paris wo er Professor für Zoologie und zum Assistenzprofessor für vergleichende Anatomie am 'Muséum d'histoire naturelle' ernannt. 1814 gehört er zum französischen Staatsrat. Er starb 1832 in Paris.
Seine Theorie wird als Kathastrophentheorie bezeichnet, da er dacht, dass bestimmte Naturkatastrophen in verschiedenen Zeitabständen in verschiedenen Gebieten dieses betroffene Gebiet zerstören. Danach ziehen Lebewesen, aus den anderen Regionen und Gebieten die nicht zerstört wurden, dorthin um das zerstörte Gebiet wieder zu erneuern bzw. zu verbessern.
· Jean-Baptiste de Lamarck:
Lamarack wurde 1744 in einem Dorf in Nordfrankreich als jüngstes von 11Kindern, eines verarmten Adeligen geboren. Er bewies in einer Schlacht sine Tapferkeit und wurde zum Offizier befördert, ein paar Jahre später musste er diese Stelle wegen eines Unfalles aufgeben. Er lernte dann Bankkaufmann und studierte Naturwissenschaft und Medizin in Paris. Lamarack starb 1829 in Paris.
Lamarack kam nach einer Untersuchung von Fossilien zu der Erkenntnis, dass sich Lebewesen in Laufe der Zeit veränderten. In seiner 1809 erschienenen "Philosophie zoologique" begründete Lamarck mit seiner 'Deszendenztheorie' seine Evolutionslehre. Er war der Ansicht, daß ein kontinuierlicher Artenwandel, beeinflußt durch die Veränderungen der Umwelt, bestehe. Dieser wirke sich auf den (Nicht-)Gebrauch von Organen aus. Organe, die häufig gebraucht werden, entwickeln sich stärker, wenig gebrauchte verkümmern und und bilden sich während der Lebenszeit zurück. Die erworbenen Eigenschaften werden an die nächste Generation weitervererbt. Heute spricht man entsprechend von Lamarckismus.
Lamarck erhielt seitens seiner Kollegen und seines Lehrer Buffon nie besondere Anerkennung für seine Theorien. Insbesondere der erfolgreiche Cuvier unterminierte seine Theorien heftigt.
Seine 'Deszendenztheorie' wurde erst durch Gregor Mendel Erbregeln und die Entdeckung des Hardy-Weinberg-Gesetzes widerlegt.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Bambi-
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