|
Exposé zu "Der Richter und sein Henker" - Referat
Trotz der etlichen Verbrechen Gastmanns, die Bärlach in den 40 Jahren Verfolgungszeit nie hat beweisen können, ist der „Kommissär“ fest entschlossen, ihn zu überführen. Er hängt immer noch an seiner These aus der Wette zwischen ihm und Gastmann in Istanbul, dass jeder Mensch Fehler begeht und niemand sich sicher sein kann, wie das Gegenüber handeln würde. Bärlach weiß um die Gerissenheit seines Kontrahenten, aber ebenso um seinen Fehler: Gastmann konzentriert sich lediglich auf Bärlach und rechnet mit keinem anderen Gegner.
Der „Kommissär“ macht sich dies zunutze und zieht seinen Assistenten Tschanz ins Vertrauen. Bärlach verbreitet das Gerücht im Berner Revier in Gegenwart von Gastmanns dortigen Spitzeln, dass er Beweise gegen Schmieds Mörder hätte, sodass ihm Gastmann eines Nachts einen Besuch abstattet, um diese Beweise zu vernichten. Er verschwendet keinen Gedanken daran, dass Bärlach einen Komplizen haben könnte, denn er kennt ihn seit jeher eher als Einzelgänger und hat ihn häufig genug beschatten lassen, um herauszufinden, dass er oftmals allein ermittelt. Tschanz, der Bärlachs Haus des Nachts überwacht und absichtlich Abstand zum „Kommissär“ gehalten hat, um Gastmann in Sicherheit zu wiegen, holt Verstärkung. Gastmann wird bei einem Schusswechsel getötet.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Kaito
Kommentare zum Referat Exposé zu "Der Richter und sein Henker":
|
