|
Familienpolitik - Referat
Familienpolitik
= Maßnahmen, mit dem Ziel das Wohlergeben der Familien positiv zu beeinflussen
- Indirekter Transfer von Geld, sowie Regelungen bezüglich Mutterschutz, Elternzeit, Kinderbetreuung
- Dimensionen familienpolitischer Interventionen
 Rechtliche (Rechtsstaus von Ehe, Familie, Unterhalt, Vormundschaft)
 Fiskalische ( Transferzahlungen, Steuern)
 Dienstbezogene ( Informationen, Beratung)
 Bildungsorientierte ( Schule, Betreuung, Jugendhilfe)
Kriterien für eine bessere Familienpolitik
 Familien müssen sich wirt. Wohlfühlen
 Abbau prekärer Arbeitsverhältnisse
 Flexible Arbeitszeiten
 Ausbau öffent. Kinderbetreuung
 Chancengleichheit
 Unabhängigkeit sozialer Herkunft
 Unterschiedliche Familienkonzepte tolerieren
 Wahlgleichheit
 Modernisierung der Gesetze
Aussagen von Parteien im Wahlkampf 2013
SPD: Erhörung der Kitaplätze, Ganztagsschulen, Verbesserung der Kinderbetreuung, Abschaffung Betreuungsgeld+Ehegattensplitting, jeder Bürger soll einzeln besteuert werden
Die Grüne: siehe SPD
FDP: Vereinbarung von Familie-Beruf , Ausbau der Kinderbetreuungsinfrastruktur, Finanzielle Absicherung, Ehegattensplitting auch für Gleichgeschlechtliche Paare, Abschaffung Lohnsteuerklasse V
Die Linke: Abschaffung Betreuungsgeld -> in Kitaplätze investieren, finanzielle Entlastung der Eltern durch Individualbesteuerung
ÖDP: -finanzielle Unterstützung, auch beim Kauf von Sachwaren, Honorierung für Eltern
CDU: - steuerliche Entlastung, indem der Kinderfreibetrag gehoben wird, Ehegattensplitting, Geld für Familien die Kinder zuhause erziehen, Erhaltung der Wahlfreiheit
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Das-tun-die-Parteien-fuer-Paare-und-Kinder-article11317941.html
http://trainyabrain-blog.com/2013/09/oedp-im-kreuzverhoer-der-familienpolitik/
Bewertung:
- Nur die FDP modernisiert Gesetze/baut Chancengleichheit aus -> geht auf Anstieg gleichgeschlechtiger Paare mit Kind ein
- Meisten Parteien wollen Ausbau der Kinderbetreuung fördern
- Wahlfreiheit nur CDU -> keine finanzielle Benachteiligung der Eltern durch Betreuungsgeld, falls Elternteil für Erziehung nicht Arbeiten geht
 Ist allerdings zu wenig (150€)
 Müsste modernisiert werden -> zu wenig Eltern nehmen es in Anspruch
- Elternsplitting schwer abschaffbar, da es in Verfassung geregelt ist
- Steuerliche Entlastung (CDU)+ Honorierung der Eltern/ finanzielle Unterschätzung gut, aber schwer umsetzbar/ große Belastung für Staat
Kommentare zum Referat Familienpolitik:
|