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Filip Filander und das Geraubte Wissen (BUCH 2) - Referat



(name wieder streihen, teil 2)



2. Buchbesprechung Maximilian Schirmer 18.04.2006


Weisheit macht schwach

Ein Jahr nachdem Filip dass Buch der Wissheit in die Hände bekommen hat, fällt ihm ein, dass es etwas gibt, was er nicht weiß. Und er wollte unbedingt wissen was genau es ist: Weisheit.
Obwohl er in Knoho immer gelernt hat, dass Weisheit schwach macht, will er es herausfinden und geht zum Tor der Verdrängnis. Als er hineinsteigt, merkt er, dass alle Körperteile schrumpfen und fällt in Ohnmacht. Als er wieder aufwacht, kann er sich nicht bewegen und ihm kommt sein Kopf verdächtig groß vor. Plötzlich überkommt ihn ein schlimmer Gedanke: Er ist wieder ein Baby!
Er liegt schutzlos da in einer Wüste, die kein Ende zu haben scheint. Doch durch die Hilfe von sprechenden Bergen schafft er es die Wüste zu durchqueren und er sieht nochmals ein Tor. Er steigt wieder durch, doch diesmal landet er in einer Höhle. Er sieht eine Art Monsterfisch , die ihm sagt, dass durch diese Höhle einmal ein Fluss lief. Der Fluss von Filips Tränen. Der Fisch gibt Filip die Aufgabe, zu weinen. Doch da er weiß, dass Filip all seine Gefühle verloren oder verdrängt hat, gibt er ihm eine Hilfe. Er zeigt ihm eine Falltüre und als Filip sie durchsteigt, ist in einem Waffengeschäft. In diesem Geschäft sind viele Espoten, dass sind Gefühle und Filip muss sich drei aussuchen. Er nimmt sich die Gier, den Mut und den Hass. Der Besitzer bietet Filip alle Waffen und sonstige Waren wie Glühbirnen, Gefäße und nützliche Dinge an, die er wegen der Gier auch nimmt. Er kämpft sich durch den Weg zu einem Tempel, allerdings merkt er nicht, dass seine Gegner seine toten Freunde sind. Gunde jedoch erkennt er wieder und tötet ihn nicht. Als er endlich am Tempel angekommen ist, sieht er ein hübsches junges Mädchen. Sie weint die ganze Zeit und Filip erkennt, dass es Maia ist, die auf einer Falltüre ist. Filip will mit Maia reden, da er unbedingt wissen will, was hinter der Falltüre ist, allerdings packt ihn der Hass und Filip ermordet Maia. Entsetzt über das, was er gerade getan hat, fällt er zu Boden und beginnt zu weinen. Die Falltüre öffnet sich von selber und Filip fällt wieder in die Höhle, durch die jetzt aber ein reißender Strom fließt. Da fällt Filip ein, dass Brachôs gesagt habe, dass es keine Tränen gibt. Also nimmt er sich ein Gefäß aus der Tasche und füllt taucht es eine Weile in seine Tränen. Der Monsterfisch teilt Filip die zweite Aufgabe zu: Diesmal muss er lachen. Er setzt sich auf den Rücken des Fisches , welcher ihn zu einer Stadt inmitten des Stromes liegt. Am Stadtrand angekommen, sieht Filip wieder eine Falltüre. Er will zu ihr laufen, aber er hat vergessen dass die Zeit hier ganz anders läuft. Er merkt, dass er mindestens 80 Jahre alt sein muss und schafft es mit letzter Kraft, die Falltüre zu öffnen. Er fällt in ein tiefes Loch, doch plötzlich gehen Lichter an und er sieht ein Schachbrett vor sich. Er setzt einen
Fuß darauf und ist sich nicht sicher ob er weitergehen soll, da alles wackelt. Doch er stellt sich selber eine Frage und durch seinen Egoismus schafft er es, zum nächsten Feld. Er stellt immer mehr Fragen und springt von einem Feld zum anderen. Dabei merkt er aber nicht, dass alles was er fragt, für immer aus seinem gedächtniss verschwindet. Es gibt nur noch zwei Felder , die ihn von einer neuen Falltüre trennen, doch ihm will keine Frage einfallen. Doch, 2 fallen ihm ein. Er denkt lange nach ob er sie stellen soll, doch dann sagt er: Was ist 1+1 ? Er springt auf das letzte Feld und sagt mit aller Kraft: Wie geht das ABC? Im Sprung öffnet er die Falltüre und fällt wieder in eine Höhle, wo er Maia sieht. Da er nicht mehr reden kann, weil er ja die ABC Frage gestellt hat, lallt er nur fröhlich vor sich hin, da er Maia wieder sieht. Von seinem Alter geschwächt fliegt er vor Maia auf den Boden. Sie kniet sich vor ihn und streichelt seinen Kopf.Wieder fällt Filip ein, das Brachôs gesagt hat, dass es keine Freude gibt und Filip nimmt sich eine Glühbirne, die er im Waffengeschäft gekauft hat Sie beginnt zu leuchten. Zufrieden wie er ist lallt er fröhlich vor sich hin und schafft es sogar zu lachen. Kurz danach verstirbt er fröhlich in Maias Armen. Doch irgendwie wacht er wieder auf, in seinem gewohnten Bett in Knoho. Und er merkt, dass er zwar nicht mehr seine Wissheit besitzt, doch kann er wieder reden. Fröhlich und lachend läuft er, da er wieder den Körper eines 20-jährigen hat in den Tempel der Wissheit, wo er von Bachs empfangen wird. Fröhlich lacht Filip ihn an und gibt ihm ein bisschen von seinen Tränen zu trinken und mit seiner Glühbirne leuchtet er Brachôs in die Augen. Plötzlich beginnt Brachôs zu lachen und teilt dem ganzen Volk die frohe Botschaft mit: Der Bann ist gebrochen. Lasst uns ohne unserem streben nach Wissheit weiterleben.
Hiermit erkläre ich die Wissheit für tot! Als Filip den Tempel verlässt, stürzen sich alle Einwohner Knochens glücklich auf ihn und danken ihm, für alles was er getan hat.



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