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Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands - Referat
Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands
1. Einleitung
2. Rückblick und Situation der DDR
2.1 Geschichtlicher Rückblick
2.2 Die DDR
3. Die Wende in der DDR
3.1 Die Ursachen der Wende
3.1.1 Die politische Offenheit
3.1.2 Die Unzufriedenheit des Volkes
3.2 Was war der Auslöser
3.2.1 Die Auflehnung und die Reaktionen des Staates
4. Der Mauerfall
4.1 Der Ablauf des Mauerfalls
4.1.1 Die Montagsdemonstrationen
4.1.2 Die Verhaftungen
4.2 Der Fall der Staatsmacht
5. Die Auswirkungen der Wiedervereinigung
5.1 Die DDR der Staat und die Bevölkerung
5.2 Die Bundesrepublik Deutschland
5.2.1 Wirtschaftliche und soziale Lage
5.3 Das Ereignis der Eu und der Großmächte
6. Zusammenfassung
7. Literaturverzeichnis
8. Anhang
Die Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands
1. Einleitung
In einer Zeitschrift wurde letztens über die Vorgeschichte und die Folgen der Wiedervereinigung berichtet. Deshalb wählte ich das Thema „ Folgen der Wiedervereinigung Deutschlands“, um die Deutsche Geschichte besser kennen zu lernen und wie die Demokratische Staatsform in der ehemaligen DDR eingebunden wurde. Hauptsächlich zog ich das Internet sowie auch Bücher und Lexikas heran. Die Hausarbeit ist aufgebaut mit der Entstehung der DDR, die Wende, die Wiedervereinigung mit der Bundes Republik Deutschland. Ein historische Bedeutung hatte der Mauerfall, dies bedeutete Freiheit und Zusammengehörigkeit der Volkes,
2. Rückblick und Situation der DDR
2.1 Geschichtlicher Rückblick
Währen der 2. Weltkrieges diskutierten die Amerikaner und Sowjets die Aufteilung Deutschlands. Auf der Potsdamer Konferenz nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen und Berlin in vier Sektoren aufgeteilt. Westdeutschland bestand aus Baden, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein Westfalen, Rheinland Pfalz, Schleswig Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg- Hohenzollern. Westdeutschland wurden dann von den Amerika hauptsächlich verwaltet. Die Westliche Besatzungszone und die sowjetische Besatzungszone ging langsam mit der Zeit auseinander. Am 23.Mai 1949 trat dann ein Grundgesetz in Kraft, darin hieß es „ Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheits Deutschlands zu vollenden.“ Der Westen wuchs heran mit der Industrie doch der Osten blieb immer das Findelkind von Deutschland.
2.2 Die DDR
Die DDR wurde von der sowjetischer Besatzung gegründet. Eine Verfassung trat 7.10.1949 in Kraft. Die ersten Aufstände waren 1953, die von der sowjetischen Besatzung niedergekämpft wurden. In der DDR war es schwer die Industriearbeit wieder aufzunehmen, denn das Land musste selbst Rohstoffe fördern. In den ersten Jahren war die Versorgung das schwierigste. Nach einiger Zeit verzweifelten die DDR Bürger an ihrem neu gewonnen Land, denn keine Grenzen waren mehr geöffnet, die Versorgung war schwierig denn sie bekamen nur bestimmte Nahrung in das Land die sie selbst herstellten. Die UdSSR drohte Westberlin zuräumen, doch US Präsident Kennedy reagierte sofort und drohte einen separaten Friedensvertrag mit der DDR zumachen. Doch die UdSSR traute sich dann nicht mehr Westberlin zuräumen. Ein Kalter Krieg begann als die Konferenz zwischen Grutschow und Kennedy ergebnislos endete. Durch die wirtschaftliche Lage in der DDR stieg die weitere Unzufriedenheit und es kam zur einer Flüchtlingswelle. Doch die Menschen hatten Ausreiseverbot, die Grenzen waren geschlossen. 160 000 Flüchtlinge waren bereits im ersten Halbjahr 1961 ausgewandert. Deshalb wurden die Grenzen am 13.8.1961 abgeriegelt. Familien wurden dadurch getrennt und etwa 100 Menschen starben, bei dem Versuch aus der DDR zuflüchten.
3. Die Wende in der DDR
3.1 Ursachen der Wende
Die Wende wurde durch die Bevölkerung in der DDR und dem Westen ausgelöst. Im Westen war die militärische Stärke gegen die der Osten nicht mehr Stand halten konnte. Die Russen fühlten sich nämlich schon verloren, deshalb kam es zur Vernunft im Lande.
3.1.1 Die politische Offenheit
Die UdSSR sah den Kalten Krieg schon längst verloren, doch plötzlich kam Michail Gorbatschow an die Macht. Er schaffte Ende der 80er Jahre eine Annäherung an den Westen. Fortschritte kamen. Im Frühjahr 1989 wurde wieder die ersten Grenzen in Polen und Ungarn geöffnet. Dabei versuchten viele in die BRD einzureisen.
3.1.2 Die Unzufriedenheit der Bürger
Die Bürger wurden mit der Zeit immer mehr unzufriedener, weil sich im Westen immer mehr tat als im Osten. Im Osten fand dann immer Bespitzlung und Inhaftierungen statt.
3.2 Was war der Auslöser
Der Auslöser für die Wende war das immer mehr sich die Machtverhältnisse gegenüber dem Volk mit neuem Mut, Selbstbewusstsein und neuer Hoffnung vor ranstrebte, aber das Volk merkte, dass das Land nicht mehr konnte.
3.2.1 Die Auflehnung und die Reaktion des Staates
Die DDR Bürger wollten mehr Rechte haben, wie in Polen oder Ungarn, dort trauten sich die Leute aufzusteigen um ihre Rechte zu erkämpfen. Aber die Sicherheitskräfte traten nicht brutal ein um etwas gegen die Auflehnung zu tun. Die SED stützte sich auf die UdSSR, wenn sie die nämlich nicht gehabt hätten, wäre ihr Land schon längst an den Westen ausgeliefert gewesen. Durch die Auflehnung wurden Tausend von Demonstranten damals festgenommen.
4. Der Mauerfall
4.1 Der Ablauf des Mauerfalls
Etwa eine Millionen Menschen demonstrieren in Ostberlin am 4. November 1989 unter dem Slogan“ Wir sind das Volk“. Die Demonstration brachte dem Volk etwas. Denn am 9.November 1989 wurde dann gegen 19.00 Uhr Abends von Günter Schabowski bekannt gegeben das die DDR jetzt kein Ausreiseverbot mehr habe. Um 20.00 Uhr steuerten tausend von Menschen an die Grenzen zur BRD. Doch die DDR Regierung versucht wieder die Grenzen zu schließen doch dies gelangt nicht. 3 Millionen Bürger waren schon am 11. November in der Bundes Republik Deutschland und nahmen die D- Mark als Begrüßungsgeld an . Viele Fremde Menschen fiel sich in die Arme, tanzten, jubelten und sangen zusammen für die Wiedervereinigung. Am 3. Dezember tritt dann die SED Regierung. Die Kirche Initiative bringt die Regierung an den Runden Tisch. Neue Wahlen in der DDR waren dann am 18. März und der neue Regierungschef der DDR wird Hans Modrow. Hans Modrow gehörte damals der CDU an und die hieß schnelle Wiedervereinigung Mit der Bundes Republik Deutschland. Am 19.Dezember 1989 traf sich der Bundes Kanzler Helmut Kohl und Ministerpräsident Hans Modrow zur einer Konferenz in Dresden. Helmut Kohl dankte für die „ friedliche Revolution in der DDR“ und meinte es sei sein Ziel Deutschland zu vereinigen „Wenn die geschichtliche Stunde es zulässt“ . Dann Folgte am 3. Oktober 1990 die staatliche Vereinigung Deutschlands.
Willy Brandt sagte: „ Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“
4.1.1 Die Montagsdemonstrationen
An jeden Montag fanden seit dem 4. September 1989 in Leipzig Montagsdemonstrationen nach dem Friedensgebet des Volkes statt. Sie zogen durch die Straßen sogar am 40. Jahrestag gab es Proteste. Insgesamt 70 000 Teilnehmer waren jedes mal dabei und sie riefen „ Wir sind das Volk“. Doch am 4. November 1989 fand die größte Demonstration in der Geschichte Deutschlands auf dem Alexanderplatz in Berlin statt. Schließlich trat die Die Regierung zurück nach den Demonstrationen ihres Volkes.
4.1.2 Die Verhaftungswelle
Als sie SED zurück getreten war, kam es zu Ausschreitungen der Sicherheitsbehörden und Verhaftungswellen. Der Staatsterror brachte nichts mehr, das Volk wollte vereinigt sein.
4.2 Der Fall der Staatsmacht
Während der Feierlichkeit des 40.Jahrestag der DDR, wurde von den Bürgern eine Demonstration abgehalten. 1047 Demonstranten wurden verhaftet. Erich Honecker trat danach zurück weil er keinen Ausweg mehr hatte. Sein Nachfolger Egon Krenz gelang es eben falls nicht. Deshalb trat das gesamte SED Politbüro am 8. November 1989 zurück. Einen Tag später wurden die Grenzen für das Land geöffnet. Aber offiziell fällt die Mauer am 10. November 1989.
5. Die Auswirkungen der Wiedervereinigung
5.1 Die DDR der Staat und die Bevölkerung
Am 18.März 1990 wurde nach dem Rücktritt der SED neu gewählt. Die CDU gewann damals und dies war ein Signal zum Fortschritt der Wiedervereinigung. Am 1. Juli folgte die Währungsunion und am 3. Oktober die Wiedervereinigung. Bei den Wahlen traten neue Bürgerbewegungen an. Ministerpräsident Lothar de Maizière
half bei der Wiedervereinigung natürlich mit. Die DDR schloss mit der Bundes Republik Deutschland einen Vertrag über Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion ab. In Berlin fanden die Beratungen über dann das Vereinte Deutschland statt. Am 23. August 1990 war der Beitritt der DDR zur der Bundesrepublik Deutschland nach dem Grundgesetz sicher. Die Bevölkerung wollte zu Bundes Republik dazu gehören. Natürlich waren einige Leute dagegen aber der größte Wunsch war die Wiedervereinigung. Für ältere Leute war die Welt zusammen gebrochen in ihnen war die Mauer da gewesen, plötzlich war sie weg. Die Marktwirtschaft war eine neue Welt für sie. Viele fielen dadurch auf Geschäftsleute rein, weil sie diese Welt nicht kannten. Ihre Leichtgläubigkeit und ihre Unerfahrenheit wurde von den Geschäftsleuten ausgenutzt. Die Ostdeutschen glaubten natürlich an ein 2. Wirtschaftswunder doch dies kam nicht wirklich. Viele verloren deswegen ihren Arbeitsplatz.
5.2 Die Bundesrepublik Deutschland
Helmut Kohl versprach den Ostdeutschen Wählern ihr teil aus Deutschland würde wieder glänzen. Für Deutschland würde es ein schwerer Kampf denn sie überschätzten ihre Möglichkeiten.
5.2.1 Wirtschaftliche und Soziale Lage
Als die DDR und die Bundesrepublik Deutschland vereint wurden, überschätzte die Bundesrepublik ihre Möglichkeiten. Die Wirtschaft kostete Deutschland sehr viel Kraft. Am 1. Juni 1990 wurde die D-Mark in der DDR eingeführt. Besonders gab es Probleme mit der Umstellung von DDR- Mark in D- Mark. Die Produkte aus dem Osten verschwanden als die Wiedervereinigung da war. Westprodukte kamen in das Land. Ostdeutschland fühlte sich langsam als Verliere der Wende, weil Westdeutschland mehr und mehr Gewinn daraus machte. Sozial wollte der Staat die DDR aufbauen. Ein 10 Punkteprogramm wurde mit den Bundesländern vereinbart um den Osten die gleichen Möglichkeiten zu geben wie im Westen war. Im Osten war der Lebensstandort immer noch im Jahr 1994 unter 71%. Aber ein größeres Problem war immer noch die Stasi Akten die das Land von der DDR geerbt hatte. Diese Akten wurden weiter aufbewahrt, aber dies wurde für manche Familien ein Problem die Inoffizielle Arbeiter in der Familie hatten. Der Osten war wie für den Westen Fremde, die immer mehr anwuchs, doch die Regierung versuchte das Land zu vereinen. Das vereinte Deutschland wählte den Bundeskanzler Helmut Kohl wieder. Es wurde dann auch entschieden das Berlin den neuen Reichtag haben wird. Die Bundesrepublik hat den Reichstag nicht mehr in Bonn.
5.3 Das Ereignis der EU und der Großmächte
Die DDR und Bundes Republik Deutschland wollten sozusagen eine Zustimmung haben aber sie wollten auch eine Veränderung schaffen. Die EU befürchtet durch die Vereinigung würde wieder in Deutschland der Nationalismus ausbrechen. Sie waren aber auch ungeahnten Problemen ausgestellt. Aber dies war ein Fortschritt das sie vielleicht mit dem Osten vereint werden könnten. Die Großmächte stimmten ja zu der Wiedervereinigung zu denn ohne sie wäre das nicht möglich gewesen. Sie sahen die Chance für Deutschland. Sieh sahen dann die Nachkriegszeit endlich als beendet und auch die Sowjetunion musste wieder sozusagen neu aufbauen.
6. Zusammenfassung
Nach dem 2. Weltkrieg wird Deutschland aufgeteilt in BRD und DDR.BRD wird von Amerika und DDR von der UdSSR verwaltet. Von 1949 bis 1989 wurde Deutschland getrennt. Es kam zum Kalten Krieg. Viel Mensch in der DDR demonstrierten aber auch viele wurden festgenommen. Die Berliner Mauer fiel am 10. November 1989. Die Grenzen wurden geöffnet als die SED zurück trat. Für Deutschland war die Wiedervereinigung ein großer Schritt. Das vereinte Deutschland hatte zu Kämpfen. Am Anfang würde es kritisiert von beiden Seiten. Aber ein Soziallist und DDR Schriftsteller schrieb: „Honecker und seine Heuchler logen frech mit der halben Wahrheit: die DDR, ein blühendes Land. Aber Kanzler Kohl und seine Wiedervereinigungshaie lügen noch frecher mit der anderen Hälfte: die DDR, ein wertloser Schrotthaufen, der ohne sofortigen Anschluß an die Bundesrepublik nicht zu retten sei. Und die Tschechoslowakei? Die ist doch noch viel kaputter als die DDR! Also auch anschließen? Ungarn geht munter am Stock, Polen ist das Elend, und die Sowjetunion nagt an Hammer und Sichel. Sind die auch alle nur zu retten, wenn sie von Kohl adoptiert werden? Von Äthiopien aus gesehen, ist das alles zynischer Kikifax. Bis ans Ende dieses wunderbaren Jahres ´89 reichte meine politische Phantasie gerade noch: die Bonzen verjagen, ja! Die Mauer muß weg, na klar! Sogar eine Revolution ohne Blut und ohne altmodische Barrikaden konnte ich mir vorstellen. Nun hat die Wirklichkeit unseren Traum ausgebrütet. Die Wirklichkeit erwies sich wieder einmal als phantasievoller als jedes Gedicht..."
Die Europäische Union sah die Chancen weiter mit den anderen Ostdeutschen Ländern zusammen zu kommen. Den Standart anzupassendes sich keine ausgeschlossen fühlt.
Man konnte es nicht schaffen den Marxismus von heute auf morgen abzuschütteln und deshalb dauerte es ein wenig. Aber es wird einige Jahre dauern bis wir von einem Vereinten Europa sprechen können. Und ich glaub wir werden den Weg bis dahin noch weiter gehen und Höhen und Tiefen leben müssen. Menschen die um Ihre Rechte kämpfen wollen und nicht nur blöd zuschauen wie sich ein Land selbst verletzt, sondern einschreiten und dem Land zu helfen das es wieder wird.
7. Literaturverzeichnis
Internet:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/gee/4612.html
(14.3.06)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiedervereinigung#Vorgeschichte.html
(14.3.06)
www.dhm.de/lemo/html/WegeIndieGegenwart/FolgenderDeutschenEinheit/index.html
(14.3.06)
http://www.dhm.de/ausstellung/bildzeuge/38.html
(26.3.06)
http://www.dhm.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/DerFallDerMauer/
(26.3.06)
http://www.dhm.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/DerFallDerMauer/maueroeffnung.html
(26.3.06)
http://www.dhm.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/DerFallDerMauer/froderungNachEinheit.html (26.3.06)
http://www.dhm.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/DerFallDerMauer/machtzerfall.html
(26.3.06)
http://de.wikipedia.org/wiki/Montagsdemonstrationen1989/1990inderDDR
(26.3.06)
CD-ROM
Das Grosse Bertelsmann Lexikon 2001 (Hrsg.): Bertelsmann , Kopenhagen 2000 Bertelsmann Lexikon Verlag
Bücher:
Trautwein Lexikon- Edition: Neues Farbiges Schüler Lexikon
München 2001, Compact Verlag München
Diwald, Helmut: Deutschland einig Vaterland
Geschichte unserer Gegenwart
Frankfurt/M ; Berlin 1990, Ullstein
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