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Französische Revolution - 6.Version - Referat
Die Französische Revolution
Bürger übernehmen die Macht
Die Französische Revolution fing damit an, dass Mitte des 17 Jahrhunderts, König Ludwig XIV. sein Schloss Versailles bauen wollte, doch ihm fehlte für die Fertigstellung des Schlosses das Geld. Deshalb erhöhte er die Steuern und ließ ein neues Wirtschaftsystem von Colbert entwickeln. Trotzdem litten die Bauern unter der starken Steuerlast, von der sie 2/3 zu tragen hatten. Es kam zu Unruhen, die mit der zeit zunahmen. Diese führte zur Französischen Revolution.
Die Kleinbürger, meist Handwerker und Bauern mussten neben den höchsten Steuern noch Frondienste und Abgaben für ihre Grundherren leisten.
Zwischen 1770 und 1789 sanken die Gewinne der Kleinbauern um 83%. Allein im Frühjahr 1789 schrieben die Dörfer etwa 3000 Beschwerdehefte an den König.
Die Handwerker und Händler hatten mit den Kosten der Export Produkten sehr zu kämpfen.
Im März 1789 wählten alle drei Stände ihre Abgeordneten, die sich dann im Schloss Versailles für ihre Stand rechtfertigen konnten. Doch es gab nach langem Handeln kein Ergebnis und so gründeten die Abgeordneten des 3. Standes eine Nationalversammlung die auf eine Verfassung bestand.
Am 3. September 1791 trat die Verfassung in Kraft, an der seit 1789 die Nationalversammlung gearbeitet hat. Die Verfassung garantierte den Bürgern Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz. Ein fünftel von 25 Millionen Franzosen waren Wahlberechtigt, da das Wahlrecht an Steuerleistung gebunden war. Frauen waren von der Wahl ausgeschlossen. Das Wahlrecht erhielten die Frauen erst 1946.
Im vierten Jahr der Revolution befand sich Frankreichs Wirtschaft am Abgrund, Frankreich befand sich im Krieg mit allen seinen europäischen Nachbarn und im Inneren tobten Aufstände. Die Pariser Massen und die Jakobiner machten die Girondisten, die dem wohlhabenden Bürgertum nahe standen verantwortlich und beschuldigten, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Im Frühling wurden die meisten der Gironistischen Abgeordneten hingerichtet.
Im Juni 1793 bildeten die Jakobiner eine “Revolutionsregierung“. Es wurden Sachen eingerichtet, die das Gemeinschaftsgefühl der Franzosen stärken sollten.
21.9.1792 begann das Jahr 1 der neuen Zeichnung, eine Kalender ohne christliche Feiertage.
Maximilian de Robespierre war in der Nationalversammlung, da war er Abgeordneter des Dritten Standes. Robespierres Name steht für die Zeit der Terrorherrschaft. Als führender Kopf der Jakobiner trug er maßgeblich zum Sturz der Girondisten bei. Angesichts des Schreckens protestierten gemäßigte Republikaner und sogar Sansculotten immer stärker gegen die Politik Robespierres. Denn sie diente in ihren Augen nicht der Demokratie.
Auch der Nationalkonvent akzeptierte die Gewaltherrschaft von Robespierre nicht mehr und beschloss seine Hinrichtung. Mit seinem Tod am 28. Juli 1794 war die Terrorherrschaft in Frankreich beendet.
Später war alles wie am Anfang der Revolution, es standen sich Anhänger der Monarchie, die jetzt wieder eine Chance sahen, und kleinbürgerliche Massen der Hauptstadt, die nicht kampflos ihre Ziele aufgeben wollten, drohend gegenüber. Es kam zu weiteren Unruhen, bürgerkriegsähnliche Zustände entstanden.
Napoleon, ein junger Soldat zeichnete sich durch seine gezielte Vorgehensweise aus und übernahm die Führung.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: ->Vanny
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