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Frauen und kinder in der Industriellen Revolution - Referat
Frauen und kinder in der Industriellen revolution
Inhaltsverzeichnis:
Begriffsklärung Industrielle Revolution
Fabriken
Rolle der Frau
Bürgerliche, verheiratete Frau, Witwen
Junge, ledige Frau
Frau in kleinbäuerlichen Verhältnissen
Dienstmädchen
Typische Berufe
Frauenbewegung
Kinder
Begriffsklärung Industrielle Revolution
- 19. Jhdt, ging von England aus
- Untergang der ständisch-agrarischen Gesellschaftsordnung
- Neue Antriebstechniken, neue Arbeitsmaschinen, Wechsel der Produktionstechniken
- Veränderungen in der Gesellschaft
- Wandel vom Agrarstaat (80% Bauern) zum Industriestaat (Fabrikarbeiter)
Fabriken
- 2/3 der Arbeiterschaft Frauen und Kinder
- Geschickter und fügsamer
- Billigere Arbeitskräfte
- Vorwiegend Textilindustrie
- verrichteten Web-, Strick und Knüpfarbeiten
- Harte Arbeitszeiten
- Körperliche und seelische Auswirkungen
- Unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen
Rolle der Frau
- Männer führendes Geschlecht, Frauen eher im Hintergrund
- Kein Wahlrecht
- Geringe Karrierechancen
- Geringer Status
„ […] daß sie selbst kindisch, läppisch und kurzsichtig, mit einem Worte, Zeit des Lebens große Kinder sind.“
„Man betrachte nun ein Mädchen […] und denke sich, was ein Mann, beim besten Willen, an ihrer Stelle leisten könnte.“
(Arthur Schopenhauer, 1788-1860 „Über die Weiber“)
Frauen in der industriellen Revolution
Bürgerliche/Verheiratete Frau:
- Gesinde beaufsichtigen, Besucher empfangen
- Gesellschaftliche Verpflichtungen
- Blieb als „Statussymbol“ des Ehemannes zu Hause
- Berufstätigkeit unüblich, jedoch durch Tod/Arbeitslosigkeit des Mannes zur Arbeit gezwungen (Witwen)
Junge, ledige Frau:
- Wohnte noch zuhause, entfloh häuslichen Pflichten durch Arbeit
- Sparte Einkommen für eigene Zwecke
- Nicht unabhängig
Frauen in kleinbäuerlichen Verhältnissen:
- Hof-, Stall- und Feldarbeit
- Vermarktung der Erzeugnisse
- Kindererziehung, Haushalt, Vorrat
- Verdienst des Mannes reicht nicht aus
Dienstmädchen/Hausangestellte:
- Beschäftigung und Leben im Haus einer reichen Familie
Feuer machen, Schuhe putzen, aufräumen, abwaschen, kochen, Wäsche waschen usw..
- Bis zu 16 Stunden Arbeit am Tag
Typische Berufe:
Fabrikarbeiterin (Textilindustrie)
Hausangestellte
Hutmacherin
Wäscherin
Schneiderin
...
Mann führte „typische
Männerberufe“ aus.
Frauenbewegung
Feministische Gruppierungen:
Frauenrechtlerinnen, z.B. Louise Otto-Peters
Ziele: 10-Stunden-Tag, bessere Mädchenbildung, Wahlrecht, Zugang für Frauen zu allen Berufen, Eigentumsrecht
- Katholische Kirche stellt sich dem Feminismus in den Weg
Öffentliche Aufmerksamkeit durch J.S. Mills „The Subjection of Women“
u.A. 1848 Gründung einer Frauenhochschule in Hamburg
Kinder
- Arbeiteten in Textilfabriken und Bergwerken
- Wenig Zeit zum Spielen
- Seelische und körperliche Schäden
- Familien auf Kinderarbeit angewiesen
- Günstige Arbeitskräfte
- Preußisches Kinderschutzgesetz 1859
Fazit
- Frauen und Kinder in der Industriellen Revolution stark benachteiligt
- Hohe Belastung
- Wichtige Arbeitskräfte für den Fortschritt in der Industrie
Kommentare zum Referat Frauen und kinder in der Industriellen Revolution:
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