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Frauenkirche Dresden - ein Symbol für Frieden - Referat



Die Frauenkirche in Dresden trägt eine tausendjährige Geschichte, doch warum ist sie ein Symbol für Frieden geworden? Dafür muss man ganz tief in die Geschichte dieser Kirche gehen und diese Verfolgen.

Im 11. Jahrhundert wurde sie zur Pfarrkirche, wegen den Taufen, den Trauungen und den Begräbnissen. Weil sie immer wieder zu klein wurde, wurde sie dann umgebaut, bis sie im 13. Jahrhundert dann eine gotische Hallenkirche wurde.

Ende des 15. Jahrhunderts dann wieder umgebaut, dieses mal im spätgotischen Stil und ad 1539 war die Frauenkirche für 20 Jahre eine Begräbniskirche, ehe Gottesdienste wieder gehalten wurden.

Nach der Verlegung der Festung, wurde aus hygienischen und stadtplanerischen Gründen, der Kirchhof ab 1714 schrittweise aufgelöst. Dabei gingen viele Gräber verloren. Ein paar Jahre später, wurde die Kirche sogar geschlossen, wegen der Baufälligkeit. Dann wurde sie sogar ganz neu gebaut. Denn Auftrag, bekam der Ratszimmermeister George Bähr, der ein Meisterwerk plante. Die Grundsteinlegung, für die neue Frauenkirche war am 26.August 1726. Nach den mehreren Entwürfen und Korrekturen, entschied man sich, für den über kuppelten Zentralbau auf quadratischem Grundriss. Finanzierung wurde dieses Projekt durch die umliegenden Gemeinden, weswegen der Bau von finanziellen Nöten begleitet wurde.

Ohne Orgel und mit provisorischem Altar, wurde die Kirche, die noch im Bau war 1734 geweiht. Die Vollendung der Kuppel und fast der gesamten Kirche, war erst 4 Jahre später. Die eigentliche kupfergedeckte Holzkuppel, war zu teuer, doch die Ausführung in Stein, stellte auch einige Probleme dar. Ganz fertig, wurde sie erst 1743, mit dem Aufsetzen einer steinernen Laterne.

2 Tage nach der Bombardierung Dresdens, im 2. Weltkrieg stürzte die ausgebrannte Frauenkirche in sich zusammen. Denn unmittelbaren Angriff und den Feuersturm überlebt sie. Doch die vielen Flammen und die extremen Hitzeeinwirkungen brachte sogar den Sandstein zum platzen, der u.a. in den Pfeilern war.

Über 4 Jahrzehnte wurden die Trümmer nicht abgetragen und erinnerten an die Zerstörung Dresdens. Die Ruine wurde sogar gesichert. Offiziell war die Ruine schon als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung belassen worden und mit einer Gedenktafel versehen worden.

Doch warum ist sie jetzt ein Symbol für Frieden?
Am Jahrestag der Zerstörung 1982 trafen sich junge Menschen mit Kerzen an den Trümmern, was zum Symbol der Friedensbewegung wurde und ein Ort, der gewaltfreien Protests. Jährlich kommen am 13. Februar zahllose Menschen mit Kerzen und mittlerweile wurde die Frauenkirche zwischen 1993 und 2005 mit dem original Material und Spendengelder aus Deutschland und der ganzen Welt wieder Aufgebaut.



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