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Günther Uecker - Referat
Günther Uecker
( geb. 13.März. 1930 , in Mecklenburg)
- Lehre als Maler und Reklamegestalter
- Studium für Angewandte Kunst
- Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf
- 1957 lernt er Otto Piene, Heinz Mack und Yves Klein
kennen ( erste Nagelbilder )
- 1961 stößt zur Gruppe „ZERO“; erste Lichtplantagen,
Lichttheater
- 1964 Benagelund eines Klaviers, ZERO-Präsentation
auf der documente2
- 1966 ZERO geht auseinander
- 1985: Bundesverdienstkreuz für „die eigenständige
Entwicklung eines künstlerischen Ausdrucks“
- 1993 Werkportrait „der geschundene Mensch“ (14
Befriedete Gerätschaften und 120 Aggressionswörter)
- 2000 Aufnahme in den Orden „Pour le Mérite“
- 2002 Günther Uecker lebt und arbeitet in Düsseldorf
ZERO
Ziel: Farbe und Licht in ihrem autonomen Erscheinungsformen in räumliche Anschauung zu realisieren
Pour le Mérite
Verdienstorden für militärische oder ziviele Verdienste, zurückruführen auf den preußischen König Friedrich II. ( der Große). Seit dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) diente der Orden ausschließlich der Ehrung von Offizieren.
Die Zahl der Ordensmitglieder des "Pour le Mérite" wurde in der Satzung auf mind. 30 deutsche und höchstens 30 ausländische Künstler und Wissenschaftler festgelegt.
Absichten von Günther Uecker
- Vertreter einer Lichtkinetischen Kunst ( kinetisch = bewegt )
- erzeugen durch ihre Gliederung und durch
mathematisch, kalkulierbare Strukturabläufe ein
differenziertes Licht – Schatten – Verhältnis
Werkbeispiele:
- Eisenkubus durchbohrt mit Eisennägeln, an denen
Ketten hängen
- Ein mit Nägeln durchbohrter Fernseher (1977)
- Geräte mit Hochfrequenzstromladungen zur Formation
von Lichtblitzen
- 1988 erste große eigene Ausstellung
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Iris
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