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Gedichtinterpretation Hermann Hesse"Gestutze Eiche" - Referat
Das Gedicht „Gestutzte Eiche“ von Herman Hesse handelt von einem Vergleich zwischen einer Eiche und dem lyrischen Ich, wie sie die gleichen Qualen erleiden und die gleichen Gefühle aufzeigen.
Das Gedicht besteht aus 2 Strophen, in der 1. wird über die Qualen einer Eiche berichtet, in der 2. Strophe wird der Vergleich zwischen der Eiche und dem lyrischen Ich dargestellt. Es wird gezeigt wie ähnlich doch die Gefühle des Baums zu dem des lyrischen Ichs sein können, voller Qualen und Leid, von der Welt und Menschen enttäuscht, doch das lyrische Ich gibt die Hoffnung nicht auf.
Das Wesen der Eiche wird als stark, alt, robust und immer alleine stehend ausgesagt, doch in dem Gedicht wird beschrieben wie verletzlich die sonst so starke Eiche ist, durch eine Anapher mit dem Wortanfang „wie“ und die Satzzeichen (Ausrufezeichen) wird das Leiden des Baumes deutlich dargestellt. In der 2. Strophe zeigt das lyrische Ich das gleiche Leid auf wie die gestutzte Eiche, das zeigt sich im 5. Vers „ich bin wie du“. So entsteht der Vergleich zum Baum und denselben Gefühlen und Gedanken. Im 7. und 8. Vers zeigt sich eine Metapher durch das Wort “tauchen“.
Es wird erzählt wie das lyrische ich aus den täglichen Qualen immer wieder neu anfängt und doch immer wieder verletzt wird. Es ist verletzt und traurig. Versteht die „verrückte Welt“ nicht mehr. Doch ab Vers 12 entsteht ein Wendepunkt durch das Wort „unzerstörbar“. Das lyrische Ich bleibt trotz Leid und Qualen stark für den Gedanken irgendwann glücklich und zufrieden zu sein. Es gibt die die Hoffnung nicht auf. In Vers 15 und 16 bleiben die Satzzeichen aus, das lyrische Ich zeigt, dass es durch allen Trotz immer in die für ihn „verrückte Welt“ verliebt sein wird und das trotz seinen Qualen.
Mir persönlich hat das Gedicht nach wiederholtem Lesen immer besser gefallen, weil ich den Vergleich zwischen der Eiche und dem lyrischen ich mit ihren gleichen Qualen und Gefühlen gut finde. Obwohl es zwei unterschiedliche Wesen sind fühlen sie dasselbe.
Ich denke viele Menschen können sich mit dem Gedicht identifizieren. Mir gefällt besonders die Aussage des Gedichts, egal wie schwer die Welt auch für einen sein mag, man sollte die Hoffnung nie aufgeben.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: tOmsbAbi
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