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Gedichtvergleich: Auf Flügeln des Gesangs - Magere Kost - Referat
Interpretation und Vergleich zweier Gedichte
Im folgenden werden die Gedichte „ Auf Flügeln des Gesangs“ von Heinrich Heine, verfasst in der Epoche der Hochromantik und „Magere Kost“ von Hilde Domin aus der Gegenwart oder der Mordernen analysiert und miteinander verglichen.
Zunächst zum Gedicht von Heinrich Heine:
Das Gedicht „Auf Flügeln des Gesangs“ verfasst von Heinrich Heine in der Epoche der Hochromantik handelt von der Liebe zu einer Frau und der Vorstellung mit ihr zusammen in einer Traumlandschaft zu sein.
Die erste Strophe beschreibt, wie der Leser seine Geliebte an einen schönen Ort entführt.
In der zweiten,dritten und vierten Strophe wird die Atmosphäre dieses Ortes anhand von Natur gebundenen Beschreibungen dargestellt, die dem Leser einen Eindruck geben, wie es dort auszusehen scheint.
Die fünfte Strophe beschreibt die Sehnsucht in die Ferne und den Wunsch an diesem Ort zu verweilen und diesen Traum auszuleben.
Das Gedicht besteht aus 5 Strophen mit jeweils 4 Zeilen, die sich innerhalb einer Strophe reimen. Passend zu dem Kreuzreim, finden sich auch abwechselnd zunächst weibliche und männliche Kadenzen.Dies lässt darauf schließen, dass es sich in dem Gedicht um einen Mann und eine Frau handelt Als Metrum wird hier der Jambus deutlich, da er einen beruhigen Rhythmus ausstrahlt und die Frau mit Betonungen hervorhebt.
Heinrich Heine leitet das Gedicht mit der Metapher „Auf Flügeln des Gesanges“ ein, was die auditive Umgebung verdeutlicht. Es ist eine schwerelose Atmosphäre, die hier zum Ausdruck gebracht wird.
In der nächsten Zeile, spricht das lyrische Ich seine Geliebte direkt mit dem Kosenamen „Herzliebchen“ (Z.2) an und preist an, dass er sie fort tragen wird (vgl. Z.2). Dies beschreibt den ausdrücklichen Wunsch, Zeit mit seiner Geliebten zu verbringen. Die zeilenübergreifende Wiederholung „fort“, betont den Wunsch, dem Alltag zu entfliehen und wegzugehen. Desweiteren ist ein Anfangsreim in den Zeilen 3,4 vorzufinden, welcher dem Leser erste Hinweise bietet, wo die Reise hinzugehen scheint. Zeile 4 behinhaltet zusätzlich den Superlativ „den schönsten Ort“ welcher betont, dass das lyrische Ich für seine Geliebte nur das Beste möchte.
In der nächsten Strophe wird dieser Ort weiter beschrieben, und durch „dort“ nochmal verdeutlicht, dass der selbe Ort gemeint ist. An diesem Ort scheint die Natur an erster Stelle zu stehen, da von einem „rotblühenden Garten“ die Rede ist. Die Natur wird im folgenden personifiziert ( „stiller Mondenschein“ (Z.6)). Hier wird nochmal die Ruhe der Nacht, auch ein Motiv der Romantik, zum Ausdruck gebracht. Alles wirkt sehr romantisch und schön. Im nächsten Schritt vergleicht das lyrische Ich die Lotusblumen mit seiner Geliebten, in dem er die Lotusblumen personifiziert und diese ihr „Schwesterlein“ erwarten ( vgl. Z. 7f)
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