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Genetik - 4.Version - Referat
2. Grundlagen der Vererbung und Weitergabe der Erbinformation
2.1 Zelluläre Grundlagen der Vererbung
2.1.1 Zellkern
Der Zellkern ist Träger der genetischen Information und hat eine zentrale Bedeutung für die Vererbung. → Bau
2.1.2 Chromosomen als Träger der Erbanlagen
Das Chromatin bildet die stoffliche Grundlage der Vererbung. Es liegt in der Ruhephase zwischen zwei Zellteilungen als lichtmikroskopische nicht sichtbare, fädige Struktur vor. Während der Zellteilung nimmt es durch Aufschraubung und Faltung eine kompaktere, lichtmikroskopisch sichtbare Form an. Es wird nun als Chromosom bezeichnet.
Chromosom Chromatin
Transportform Funktionsform
Bau der Chromosomen
Die Gene (Erbanlagen) sind auf den Chromosomen linear angeordnet und belegen einen bestimmten Ort. Ein Gen bestimmt sie Ausbildung eines speziellen Merkmals (Eiweiß). → siehe AHS. 5/2+3
Untersuchungsmethode für Chromosomen
Es wird ein Karyogramm (Chromosomenkarte während der Zellteilung) angefertigt. Dabei werden die Chromosomen paarweise nach Größe, Form und Bandmuster sortiert. → siehe AHS. 6
2.2 Molekulare Grundlagen der Vererbung
2.2.1 Stoffliche Zusammensetzung und Struktur der DNA
D Desoxyribose → siehe AHS. 7/1+2
N Nuklein
A Säure (Acid)
Ein Molekül DNA (DNS) besteht aus mehreren Millionen Nukleotiden. Sie ist ein Polynukleotid.
Die Einzelstränge sind durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den komplementären Basen (A mit T; C mit G) verbunden.
DNA ist ein schraubenartig gewundener Doppelstrang → Doppelhelix
Funktion: Speicherung der Erbsubstanz
Jeder Einzelstrang besteht aus Nukleotiden, die zwischen Phosphatrest und Zucker verbunden sind
Die Nukleotide sind zu langen Ketten verbunden
P
C G
P
A T
Bau eines Nukleotids
Jedes Nukleotid besteht aus 3 Bausteinen
1. 1 Molekül Zucker (Desoxyribose)
C5 – Körper
2. 1 Molekül Phosphatrest (Phosphorsäurerest)
3. 1 Molekül einer organischen Base
→ Es gibt 4 verschiedene Basen , immer 2 gehören zusammen
→ Cytosin + Guanin
→ Adenin + Thymin
Vereinfachte Struktur
Gene und innen gespeicherte Erbinformationen sind relativ stabil, weil die DNA ein Doppelstrang ist, und bei Schäden an der Matrize, der 2. Strang wieder ergänzt werden kann.
A T
T A
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