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Gesundheitslehre - Referat
Sehorgan
Linse: (Lens) ist ein elastischer Körper, seine Brechkraft durch stärkere Krümmung erhöhen kann, Linse bricht Licht- deshalb sehen wir scharf. z.B: Kurzsichtig. Linse wichtiges Anteil des Lichtbrechenden Apparates und stellt die Sehschärfe der Bilder ein. Ist ein Gegenstand nahe , s verstärkt sich die Wölbung der Linse mit Hilfe des kleinen Ziliarmuskels. Ist ein Gegenstand weit entfernt , wird die Wölbung flacher. Die Einstellung der Linse auf das Sehen in der nähe bzw. Ferne wird als Akkomodation bezeichnet. Der Linsenkern kann trüb werden (Graue Star)
Ziliarkörper: verändert Krümmung der Linse,
Regenbogenhaut: (Iris) Das Loch in ihrer Mitte wird als Pupille bezeichnet. Die Regenbogenhaut bestimmt die individuelle Augenfarbe, schützt vor zu starkem Lichteinfall und wenn viel Licht vorhanden ist in der Pupille wird’s eng ist wenig Licht vorhanden
In der Pupille wird’s weit. Diese reflexartige Anpassung von Regenbogenhaut und Pupille als
Pupillenreflex mit Taschenlampe geprüft werden. Für die Pupillenschließung ist der Parasympathikus zuständig, für die Pupillenerweiterung der Sympathikus
Pupille eng: Transmitter: Acetylcholin, schock: Pupille groß_ Sympathikus Transmitter: Adrenalin, Noradrenalin
Netzhaut: (Retina) In ihr liegen die Sinneszellen, 75-125 Mil. Stäbchenzellen 3-6 Mil. Zapfenzellen. Die Stäbchen dienen Hell-Dunkel Wahrnehmung (schwarz-grau-weiß) Sie benötigen nur sehr wenig Licht und sind daher für das Dämmerungssehen zuständig. Die Zapfenzellen nehmen Farbunterschiede wahr. Sinneszellen sind Lichtempfindlich
Stäbchen-Dämmerung
Zapfen-Tag
Viel Licht vorhanden sein muss. Diese Zellen sind für das Sehen bei Tageslicht verantwortlich.
Blut-Hirn-Schranke
Nervenzellen nicht alle Stoffe .z.B: bestimmte Medikamente, Giftstoffe etc. passieren lässt
Blut- Liquor- Schranke .Die Blut Hirn Schranke wird erst im laufe des ersten Lebensjahres voll ausgebildet. Deshalb kann bei einer schweren Gelbsucht des Neugeborenen (Erythroblastose) der gelbe Gallenfarbstoff in das Hirngewebe eintreten und zu schwerer Schädigung des Hirngewebes führen. Bei einerspäter auftretenden Gelbsucht tritt keine Hirnschädigung ein, weil der gelbe Gallenfarbstoff die Blut-Hirn-Schranke nicht mehr passieren kann.
Zentrale Nervensystem
Großhirn: Aufnehmen von Sinnesempfindungen(Gleichgewicht),Denkvorgänge und befehlen an die Skelettmuskulatur z.B: Faustmachen ,alle Aufstehen ,gehen ,Bewegungen,
Zwischenhirn: hormonelle Funktionen hypophyse- Hormone
Nahrungsaufnahme: Durst Körper Temp. wird reguliert. Menstruationsyklos Sexualität
Mittelhirn: Steuert die Bewusstseinslage Aufputschmittel und Narkosenmittel
Kleinhirn: Koordination von Körperbewegungen (Feinmotorik) Gleichgewichts. txv edv usw. Gleichgewicht inlines Skaten vermittelt uns die Lage des Körpers im Raum
Brücke: Verbindung zwischen Groß und Kleinhirn
Verlängertes Mark: wichtiger Zentren wie Atemzentrum, Kreislaufzentrum, Schluckzentrum, Hustenzentrum etc. Niesenfluss, Tränenfluss Pupillenreflex Lidfluss sitzt der Reflex im Kopfbereich
Physiologie des Großhirns
Rindenfelder: Das Großhirn nimmt Wahrnehmungen der Sinnesorgane auf und verarbeitet diese. Die Verarbeitung geschieht in bestimmten Rindenfeldern.
Pyramidenbahn
Ursprung: Pyramidenzellen in der Hirnrinde der vorderen motorischen Windung
Verlauf: Im verlängerten Mark kreuzen 90% aller Fasern , und ziehen zur Entgegengesetzten Körperhälfte.
Rückenmark
Da die Wirbelsäule schneller wächst als das Rückenmark, ist nach Abschluss des Wachstums die Wirbelsäule länger als das Rückenmark. Rückenmark beim 1.-2. Lendenwirbel endet, werden Lymbalpunktionen zwischen dem 3. und 4. ggf auch dem dem 4. und 5. Lendewirbel durchgeführt. Die absteigenden Rückenmarksnerven weichen bei einer Lymbalpunktion.
Hirn- und Rückenmarkshäute
Um die beiden Zentralorgane liegen die sog. Hirn und- Rückenmarkshäute (Meningen), welche die Aufgaben haben, Hirn und- Rückenmark (z.B: gegen Erschütterungen) zu schützen.
Zarte innere Hirn- bzw. Rückenmarkshaut:
Pia mater cerebralis bzw. Spinalis) liegt als innerste –Schicht direkt um die Nervensubstanz. Beim Hirn verläuft sie mit6 in alle Furchen, überzieht Hirnrinde. Beim Rückenmark liegt sie unmittelbar um die weiße Substanz. Spinalgewebehaut (Arachnoidea) reicht mit feinen Fäserchen zwischen Liquor.
Harte Hirn bzw. Rückenmarkshaut:
Ist als äußerste härteste Schicht mit dem Periost des Schädelknochens verbunden.
Cisterna cerebellomedullaris: kann zur Liquor entnahme punktiert werden (Subokzipitalpunktion) Hinterhauptsbein.
Peripheres Nervensystem:
Rückenmarksnerven: Insgesamt entspringen aus dem Rückenmark 31-32 Rückenmarksnervenpaare, Die Spinalnerven treten durch die Öffnung zwischen zwei benachbarten Wirbeln
Der eigentliche Rückenmarksnerv (Spinalnerv) enthält sowohl sensorische als auch motorische Fasern. Spinalganglion ist eine Anhäufung von Nervenzellen.
Alle Zellleiber der sensorischen Nerven Dort beieinander.(Spinalganglion).
Zellleiber von der motorischennerven liegen alle im Grauen Substanz. Nervenknoten, Nervenverdickung.
Motorischer Nerv: leistet Elektrischer Impuls vom Gehirn bzw. Rückenmark weg (Bewegungsbefehle)
Sensorischer Nerv leitet elektrischer Impuls zum –Gehirn bzw. Rückenmark (Sinneseindruck)
Reflexe
Unter einem Reflex verstehen wir eine unwillkürliche Übertragung eines Reizes von einer sensiblen Nervenbahn auf eine motorische Nervenbahn. Wir unterscheiden zwei Arten von Reflexen, die Eigenreflexe und die Fremdreflexe
Funktion des Haltereflexes
Der Reflex wirkt plötzlich Überdehnung der Muskeln entgegen und dient dadurch der Aufrechterhaltung der Körperhaltung.
Eigenreflexe:
Reiz und Antwort liegen hier im selben Organ und zwar stets in einem Muskel. Aufgabe der Eigenreflexe ist es, die Muskelspannung und damit die gesamte Körperhaltung zu regulieren Wir sprechen deshalb auch vom Haltereflex.
Der Arzt/die Ärztin kann solche Eigenreflexe prüfen. Ein häufig geprüfter Eigenreflex ist der Patellarsehenreflex. Dabei wird durch einen Schlag auf die Patellarsehne die Reflexbewegung ausgelöst
Fremdreflex:
Reiz und Antwort liegen in unterschiedlichen Organen.
Funktion des Fluchtreflexes:
Schnelle Entfernung von Körperteilen aus Gefahrenbereichen.
• Der Stoß von oben durch Aufspringen oder Auftreten führt zur Beugung im Knie wodurch.
• Die Dehnungsrezeptoren im M.quadrizeptoren femoris und in der patellarsehne gereizt werden. Es entstehen elektrische Impulse.
• Die Impulse werden in sensorischen Bahnen zum Rückenmark geleitet.
• Direkte Umschaltung im Rückenmark vom Hinterhorn aufs Vorderhorn und auf den motorischen Anteil des Spinalnervs. Rückenmarksnerv.
• Impulsweiterleitung im motorischen Nerv zum M.quadrizeps femoris.
• Kontraktion des M quadrizeps femoris mit Streckung im Kniegelenk bzw. Verhinderung des Einknickes.
• Rezeptoren in der Haut erregt, die den Reiz in elektrische Impulse umwandeln.
• Impulsweiterleitung im motorischen Nerv zum gr. Lendenwirbel- M.psoas major
Vegetatives Nervensystem:
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Das vegetatives Nervensystem oder autonome Nervensystem hat die Aufgabe die vegataiven lebenswichtigen, nicht dem Willen unterstellten Funktionen zu steuern z.B: Kreislauf Atmung Verdauungssystem Stoffwechsel, Herz (nur Beeinflussung)
Hauptvertreter dieses Nervensystems sind zwei sich ergänzende Gegenspieler, der Sympathikus und der Parasympathikus. Das heißt, wo der eine die Aufgabe hat, ein Organ zur Tätigkeit stimuliern, muss der andere dessen Tätigkeit hemmen.Wo der eine Tagsüber aktiver ist, ist es der andere eher nachts oder in Ruhe.
Sympathikus:
Aufgaben allgemein
Körper auf Arbeit einstellen
Stoffwechsel anregen
Energie freisetzen
Transmitter:
Noradrenalin und Adrenalin
Parasympathius:
Aufgaben allgemein
Körper auf Ruhe und Erholung einstellen.
Stoffwechsel bremsen.
Verdauung anregen und dadurch: Speicherung von Nährstoffen.
Transmitter:
Azetylcholin
Wirkungsort,Organ Sympathikusreiz Parasympathikusreiz
Herz Frequenzsteigerung Frequenzsenkung
Gefäße Konstriktion (Verengung) Dilatation (Erweiterung)
Pupillen Erweiterung Verengung
Magen Hemmung Erregung
Dünndarm
Dickdarm
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: gözde
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