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Getreide - Referat
Getreide
Wir werden heute nur über die 4 Hauptgetreidearten berichten: Roggen, Weizen, Gerste und Hafer.
Herkunft und Geschichte
Der Begriff Getreide umfasst verschiedene Arten landwirtschaftlich gezüchteter Kulturpflanzen, die Botanisch gesehen zur Familie der Gräser zählen. Die wichtigsten Getreidearten sind: Roggen, Weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais und Reis. In der Ernährung des Menschen spielt Getreide bereits seit Tausenden von Jahren eine wichtige Rolle. Es ist z.B. Hauptbestandteil des Brotes. Getreide hat einen kleinen Produktionsaufwand und ein Höchstmaß an nährstoffreicher Nahrung.
Die Getreidepflanze
Die verschiedenen Getreidepflanzen lassen sich durch den Vergleich ihrer Blütenstände unterscheiden:
- Ähre (Weizen, Roggen, Gerste)
- Rispe (Hafer, Reis, Speisehirse)
- Kolben (Mais Kolbenhirse)
Bevor eine Getreidesorte geerntet werden kann, muss sie viele Stadien durchlaufen. Zuerst werden natürlich die Samen gesät. Dann wächst zuerst der Wurzelkeim, später der Blattkeim aus dem Korn heraus. Dann beginnt die Bestockungsphase: die Pflanze bildet mehrfache Verzweigungen aus, sodass aus einem Korn mehrere Halme wachsen. Beim sogenannten „Schossen“ treibt die Pflanze in die Höhe. Erste wenn das Langenwachstum abgeschlossen ist, bildet sich in der Phase des Ährenschiebens der Blütenstand aus. Nach der Bestäubung und Befruchtung wachsen die Fruchtknoten in der Blüte zu einem Getreidekorn heran. Während das Korn reift, verringert sich der Feuchtigkeitsgehalt von zunächst 50% (Milchreife) auf etwa 20%.Diese 20% existieren dann bei der Ernte (Vollreife).
Das Getreidekorn
Ein Getreidekorn besteht aus Schale, Mehlkörper und Keimling. Durch die mehrschalige Schale werden die wertvollen Inhaltsstoffe über einen längeren Zeitraum haltbar. Außerdem wird das Korn dadurch lagerfähiger. Unter der Fruchtschale befindet sich die innere Samenschale, die sich aus mehreren Zellschichten zusammensetzt, dann kommt die nährstoffreiche Aleuronschicht, die das innere des Korns, dem Mehlkörper umgibt. Der eigentliche Kern besteht vor allem aus Stärke (70-80%) und Eiweiß (8-12%). Wichtige Nährstoffe (Eiweiß, Fett, Mineralstoffe, B-Vitamine, Vitamin-E) sind im Keimling konzentriert, der sich an einem schmalen Ende des Mehlkörpers befindet.
Die Getreidearten:
Von den nahezu 4000 ursprünglichen Getreidearten zählen wir hier jetzt nur Roggen, Getreide, Weizen und Hafer auf, weil diese Arten für den europäischen Markt die größte Bedeutung haben.
Roggen:
Roggen wird hauptsächlich in Nordeuropa und Sibirien als Winter- und Sommergetreide angebaut. Roggen zeichnet sich durch einen würzig- kräftigen Geschmack aus. Bei der Brotherstellung ist Sauerteig als Triebmittel erforderlich. Die Säure bewirkt eine längere Haltbarkeit des Roggenbrotes.
Weizen:
Weizen wird meistens in Europa, Nordamerika und Asien angebaut. Von Weizen werden rund 200 Sorten auf 5 Kontinenten als Sommer- und Wintergetreide angebaut. Es ist weltweit die beliebteste Getreideart. Im Geschmack ist das Weizen besonders Mild und leicht verdaulich. Es kann gut gebacken werden.
Gerste:
Gerste wird vorwiegend auf der Nördlichen Erdhälfte und in Südamerika angebaut. Sie wird als Sommer- und Wintergetreide angebaut. Besonders ist das Gerste bei Magen und Darm Krankheiten wirksam. Es lindert den Schmerz. Gerste findet neben dem Hopfen auch in der Bierbrauerei besondere Verwendung.
Hafer:
Hafer wird meistens in Nordeuropa, Nordamerika und in Asien angebaut. Im Vergleich mit anderen Getreidesorten zeichnet sich Hafer durch einen besonders hohen Nährwert aus. Er enthält reichlich essenzielle Fettsäuren, Eiweiß und besonders viele Vitamine. Aufgrund seiner leichten Verdaulichkeit, ist Hafer gut für Kranke Menschen und für Kinder. In erster Linie wird Hafer als Futtermittel verwendet. Produkte aus Hafer für die Menschliche Ernährung sind Haferflocken, Hafergrieß, Hafermehl und so weiter und so fort.
Der Anbau von Getreide
Getreide wird schon seit 100erten von Jahren angebaut. Früher war das körperlich sehr anstrengende Arbeit. Heute wird die Arbeit von schweren Maschinen unterstützt. Das Getreide wird in verschiedenen Schritten angebaut:
1.Das Pflügen
2.Das Sähen der Körner in die Furche
3.Das Düngen
- Mit Kunstdünger oder Gülle/Mist
4.Das Spritzen mit Pflanzenschutzmitteln
5.Wachstum des Getreides Gegebenenfalz noch eine Düngung
7.Die Ernte mit großen Mähdreschern
8.Abtransport zum Kornhaus
9. Grubbern – auflockern der Erde für die nächste Saat.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: school hater
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