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Global Player Esprit - Referat



Vom Kombi bis zum Großkonzern - die Erfolgsstory von Esprit

1964 - Gründerehepaar lernt sich kennen
1968 - Amerika, San Francisco: Susie Russel und Doug Tomkins verkaufen vom Rücksitz ihres Volvo-Kombi-Wagen selbstgenähte Textilien in Kalifornien unter dem Namen „Plain Dress Company“- Erste Kunden ordern Waren für 15.000 §. Startkapital für die spätere Firma Esprit.
1970 - Die Firma „Esprit de Corp“ wird in San Francisco registriert- Erste Kollektionen werden von einem Designerteam gebastelt
1971 - Michael Ying erscheint erstmals als Auftragnehmer für Pullover auf der Bildfläche von Esprit
1974 - Das Ehepaar Tomkins gründet zusammen mit Michael Ying ein Gemeinschaftsunternehmen in Hongkong
1976 - Esprit expandiert nach Europa
1979 - heutiges Firmenlogo entsteht
1980er Jahre - Esprit wächst zu konsistenter Marke heran- wird Begriff für lifestyle- Esprit ist auf allen Feldern des demonstrativen Konsums präsent(Porzellan, Kleidung, Bettwäsche, Düfte, Uhren, Brillen, Accessoires etc.)
1989 - Gründer verkaufen ihre Anteile an Risikokapital-Fond
1990 - erfolgreiche Lizenzpartnerschaften
1992 - Erwähnung in Reportagensammlung über Unternehmen mit außergewöhnlichem sozialen oder ökologischen Engagement
1993 - Auflistung an der Börse in Hongkong
1995 - Esprit schreibt tiefrote Zahlen
1996 - Heinz Krogner wird Konzernchef- es geht bergauf
1997 - Michael Ying übernimmt Esprit Europa
2002 - Michael Ying kauft alle Rechte an Esprit in den USA- Esprit ist in einer Hand
2003 - Europahauptquartier Ratingen wird gegründet
2007 - Vertreter in über 80 Ländern auf fünf Kontinenten- neun eigene Produktlinien- 26 Lizenzpartner - über 560 eigene Stores - 2.500 Franchise-Partner - ein „Global Player“


Die Erfolgsstrategie des Global Players

Heinz Krogner:
- starke Fokussierung auf Preis-/Leistungsverhältnis
- qualitativ hochwertige, bezahlbare Produkte
- Anspruch über einen langen Zeitraum permanent erfüllen
- klare Bildsprache nach außen
- Esprit-eigenes Image-Office
- erfolgreiche Lizenzpartnerschaften
- Esprit-Lifestyle in alle Lebensbereiche holen
- entspannte Atmosphäre, großzügige und klare Präsentation der Ware,
schlüssige Kundenführung, kompetentes Verkaufspersonal in den Stores
- professionelles Handling
- umfassendes Know-how
- Rundumbetreuungsangebot für Partner
- sich weniger dumm anstellen als die Konkurrenz, lernen aus den Fehlern der anderen
- Produktbereiche sind in einzelne Divisionen gegliedert, die als selbstständige, unternehmerische Einheiten organisiert sind
- „Man schaue sich die Megatrends an und interpretiere es so, dass die 28-jährige, idealtypische Kundin aus der Mittelschicht, die gute, nicht allzu teure Qualität mag
- keine Experimente
- emotional, nicht strategisch
- Marke in der Mitte positionieren, zwischen H&M und Zara auf der einen, Gucci, Boss und Prada auf der anderen Seite
- Qualität
- ausgeklügelte Preisstrategie: 20 – 30% der Ware kosten soviel wie die teuersten Stücke der Billiganbieter, um Kunden anzulocken, gleichzeitig werden Designerteile für weniger als die Hälfte als bei den Designern angeboten
- größter Teil des Umsatzes mit anderen Einzelhändlern wie Karstadt, Stores dienen nur dazu die Marke bekannt zu machen
- E-Shop: „Dort wird getestet, was geht. Wir stellen ein Produkt ins Netz und wissen zwei Stunden später, ob es ein Renner wird oder nicht
- wenig Werbung, dezente Zurückhaltung
- Konzern in einer Hand: Grundlage für eine einheitliche Strategie
- Esprit-Club: Angebote locken neue Kunden
- Bekanntheit der Marke nutzen: Produkte von Lizenzpartnern herstellen lassen und unter
- eigenem Namen verkaufen
- Krogner will sich zurückziehen: Junges Team aus zwei, drei Managern aus dem Unternehmen in die Chefrolle hinein wachsen lassen unter seiner Anleitung
- Selbstbewusstsein!
- „Esprit has never been business as usual“: Besonderheiten, Einzigartigkeit herausstellen
- qualifizierte Mitarbeiter: Wer nichts kann, muss gehen
- Erinnerung an Esprit-Botschaft: The „summer of love“ im Gründungsjahr 1968 in San Francisco
- Offenheit
- Orientierung am Kunden: „Der Kund ist König“




Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Katjes Katzenpfötchen



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