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Grammatik - Referat



Starkes Verb:

- Präsens: ich singe
- Präteritum: ich sang
- Perfekt: ich habe gesungen
- Plusquamperfekt: ich hatte gesungen
- Futur: ich werde singen

Schwaches Verb:

- Präsens: ich sage
- Präteritum: ich sagte
- Perfekt: ich habe gesagt
- Plusquamperfekt: ich hatte gesagt
- Futur 1: ich werde sagen

Die vier Fälle (Kasus):

- Nominativ – Wer?/Was?
- Genitiv – Wessen?
- Dativ – Wem?
- Akkusativ – Wen?/Was?

Wortarten:

- Verb (Tätigkeitswort/Zeitwort) – essen, sein, blühen,…
- Nomen/Substantiv (Namenwort/Hauptwort) – Buch, Mann, Kuh,…
- Artikel (Geschlechtswort/Begleiter) – der, die, das, ein, eine
- Pronomen (Fürwort) – er, sie, mein, der, welcher, welche
- Adjektiv (Eigenschaftswort) – freundlich, blau, klein,…
- Numerale (Zahlwort) – zwei, manche, viele,…
- Präposition (Verhältniswort) – an, auf, hinter,…
- Konjunktion (Bindewort) – und, oder, als, da, damit, obgleich,…
- Adverb (Umstandswort) – heute, bald, deshalb,…
- Interjektion (Empfindungswort/Ausrufewort) – au!, ach!, oh!

Konjugation:

1.Person Singular: ich singe
2.Person Singular: du singst
3.Person Singular: er/sie/es singt
1.Person Plural: wir singen
2.Person Plural: ihr singt
3.Person Plural: sie singen

Verben

Mit Verben kann man:
- eine Handlung bezeichnen (Handlungsverben), Beispiele: essen, laufen…
- einen Vorgang bezeichnen /Vorgangsverben), Beispiele: blühen, brennen…
- einen Zustand bezeichnen (Zustandsverben), Beispiele: liegen, sitzen
Verben kann man konjugieren.

Die Zeiten:

- Präsens: zeigt an, was gerade geschieht/zeigt an, was immer gilt/kann im Zusammenhang mit einem Zeitadverb ausdrücken, was sein wird)
- Präteritum: zeigt an, was vergangen ist, wobei das vergangene Geschehen für den Sprecher abgeschlossen ist
- Perfekt: zeigt an, was vergangen ist, aber noch einen Bezug zur Gegenwart hat/der Sprecher ist noch stark am Geschehen beteiligt
- Plusquamperfekt: zeigt an, was vor einem Ereignis geschah, das im Präteritum dargestellt ist
- Futur: zeigt an, dass in der Zukunft etwas geschehen wird

Aussageweise des Verbs (Modus/Modi):

- Indikativ (Wirklichkeitsform), Beispiel: ER kommt heute.
- Konjunktiv 1 (Möglichkeitsform), Beispiel: Sie meint, er komme
heute
- Konjunktiv 2 (Form der Nichtwirklichkeit/Irrealis), Beispiel: ER käme heute, wenn er Zeit hätte.
- Imperativ (Befehlsform), Beispiel: Komm!, Geht!,…

Aufforderungen:

Komm her! (Imperativ)
Herkommen! (Infinitiv)
Hergekommen! (Partizip)
Du kommst her! (Indikativ)
Kommst du jetzt her? (Fragesatz)
Du solltest doch hier bleiben! (Modalverb)
Es wäre besser, wenn du noch hier bliebest! (Konjunktiv 2)

Modalverben (modal: Art und Weise):

- Man kann mit Modalverben Eigenbestimmungen ausdrücken (können, wollen)
- man kann mit Modalverben Fremdbestimmungen ausdrücken (müssen, sollen, dürfen)

Nomen/Substantiven:

- man kann mit Nomen/Substantiven Lebewesen und Dinge bezeichnen, die man anfassen und sehen kann (Konkreta, Beispiel: Hund, tisch)
- man kann mir Nomen/Substantiven andere Sachen, die man nicht mit den Sinnen wahrnehmen kann bezeichnen (Abstrakta, Beispiel: Glück, Freundschaft)
- Nomen/Substantive haben Begleiter (Beispiel: eine Frau, der Mann)
- Nomen sind bestimmt durch den genus (geschlecht > Maskulinum: männlich, Femininum: weiblich, Neutrum: sachlich); den Kasus und den Numerus (Anzahlform > Singular: Einzahl, Plural: Mehrzahl)

Adjektive:

- mit Adjektiven kann man Personen, Dinge, Handlungen genauer kennzeichnen
- Adjektive, im Satz, können Attribute sein (attributiver Gebrauch, Beispiel: Das kleine Mädchen spielt mit einem Ball.); als Prädikatadjektiv zum Prädikat gehören (prädikativer gebrauch, Beispiel: Er ist groß.) und Adverbiale sein (adverbialer Gebrauch, Beispiel: Sie singt laut.)
- manche Adjektive kann man steigern; Positiv (Grundstufe >klein), Komparativ (Vergleichsstufe > kleiner), Superlativ (Höchststufe > am kleinsten)



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