|
Hörschäden - Referat
Hörschäden durch zu laute musik
- Erhebliche schäden durch zu laute musik aus kopfhörern
- Je näher Ohr und Lärmquelle sich sind, desto lauter.
- HNO-Ärzte: alles über 85 dBA ist schädlich
- deutsche MP3-player werden nicht lauter als 85 dBA, produkte aus den USA können
allerdings bis zu 110 dBA erreichen und sollten daher auf keinen Fall länger als 15 min
auf voller lautstärke gehört werden. Kopfhörer, die an eine anlage angeschlossen werde haben
dagegen überhaupt kein limit.
Lärmpegel als Beispiele
Dezibel Beispiel
0 Stille
20 Leises Blätterrascheln, ruhiges Zimmer nachts
40 Flüstern, ruhiger Raum tagsüber
60 Gespräch, leises Radio (Zimmerlautstärke)
80 Straßenrand an Hauptverkehrsstraße
85-100 Kreissäge, Presslufthammer, naher Lkw
120 Lautes Rockkonzert, laute Disco
140 Startgeräusch eines sehr nahen Flugzeugs
160 Schuss in Mündungsnähe
180 Spielzeugpistole, Silvesterknaller direkt am Ohr
Folgen:
Verantwortlich fürs Hören sind Haarzellen im Innenohr. Bei zu hoher Lärmbelastung schalten
diese einfach herrunter. ---> der Mensch hört schlechter
genannt "zeitweise Schwellenverschiebung". empfohlen wird ein Ruhepause
auf keinen Fall: direkt nach dicobesuch o.ä. Ohrstöpsel zum musik hören verwenden!
Sonst droht dauerhafte hörschädigung oder tinnitus
Tinnitus:
Tinnitus ist der medizinische Fachausdruck für Ohrgeräusche oder Ohrensausen.
Jeder Vierte von uns hat dieses Phänomen schon mal wahrgenommen.
Meistens und glücklicherweise nur vorübergehend.
Oft wird es als Pfeifen, Rauschen, Zischen oder Summen erlebt.
Möglichkeiten um Hörschäden vorzubeugen:
bessere Kopfhörer kaufen. --> man muss die lautstärke vllt nicht ganz so weit aufdrehen
und versteht trotzdem alles
!!! Experten meinen, dass ohne Prävetionsmaßnahmen in 50 Jahren ein Drittel der heutigen
Jugend ein HÖrgerät brauchen wird !!!
Wer seine Ohren schonen will, für den gilt: Je lauter, desto kürzer.
Kommentare zum Referat Hörschäden:
|
