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Hamster - Referat



Hamster
Allgemein:
Der Hamster verlässt sein ausgepolstertes Nest erst Abend, aber dann zeigt er sich als munterer Geselle. Eifrig isst er seine Futterschälchen und was er nicht gleich essen kann wird als Vorrat für schlechte Zeiten ins Häuschen gebracht. Ein Hamster kann bis zu 18 Gramm in seinen Backentaschen transportieren. Er braucht auch viel Bewegung. Man darf niemals vergessen, dass Hamster im Gegensatz zu Hund und Katze noch nicht domestiziert ist, sondern immer noch Wildtierverhalten zeigt. Hamster sind vor allem Haustiere für Menschen, die gerne beobachten. Als dämmerungs- und nachtaktives Tier schläft der Hamster am Tag und ist während dieser Zeit nicht ansprechbar. Einen Hamster darf man nicht tagsüber wecken weil dann das Tier am nächsten Tag tot da liegt.
Heimat.:
Zu Hause sind Hamster in sehr kargen Lebensräumen mit wüstenhaftem Charakter. Die Vegetation ist dementsprechend dürftig. Ihre Bräunliche Fellfärbung ist ein weiterer Hinweis auf ihren Ursprung im Sand- und Steppenregion. Geeignet ist ein ruhiger Platz in der Wohnung wo der dämmerungs- und nachtaktive Hamster tagsüber ungestört schlafen kann. Das Kleinklima in dem Raum in welchem der Käfig steht ist für das Wohlbefinden des Hamsters wichtig. Temperatur 18- 26°C, Luftfeuchte 40- 70% und Beleuchtung ca. 60 Lux. Vor allem die die Temperatur darf den angegebenen Wert nicht unterschreiten da Goldhamster ab 10°C ihren Stoffwechsel drosseln und eine Art Winterschlaf beginnen. Minusgrade überleben sie nicht. Eine hohe Luftfeuchtigkeit schlägt sich im Harrkleid nieder und begünstigt Infektionen der oberen Luftwege. Die Lichtstärke von 60Lux entspricht in etwa der Beleuchtung eines Hausgangs. Ungeeignet sind räume in denen viel geraucht wird oder unterbrochen der Fernseher läuft. Auch ständige Hintergrundgeräusche von Elektro- Geräten wie Geschirrspüler, Kühlschrank oder Computer schaden der Gesundheit des Hamsters. Im Zoofachhandel sind empfehlenswerte Hamsterkäfige in Form von Kunststoffwannen mit Gitteraufsätzen erhältlich. Die Gitteraufsätze müssen so in den Bodenteil eingepasst sein das keine Kanten und Ränder zum Benagen in den Käfig innere ragen. Die Anordnung der Gitterstäbe muss waagerecht sein damit der Hamster klettern kann. Damit auch Junghamster nicht animiert werden ihren Kopf durch Gitterstäbe zu zwängen dürfen diese max. nur einen Abstand von 12 mm haben. Die Gitteraufsätze sollten matt verchromt oder galvanisch verzinkt sein. Farbige Sinterungen halten den scharfen Zähnen nicht stand, und der Draht beginnt zu rosten. Ideal ist eine Kantenhöhe von 8- 10cm. So wird bei Buddeln nicht die Halbe Einstreu herausbefördert. Jedoch kann der Hamster in aufgerichteter Körperhaltung zum Sichern über den Rand schauen.
Käfiggröße bzw. Käfigform.:
Die Mindest Größe gilt 60 cm Seitenlänge x 30 cm Tiefe x 30 cm Höhe.
Rechteckformen ohne Schnörkel oder sonstigen Firlefanz bieten die beste Raumnutzung. Wichtig für das Wohlbefinden des Hamsters ist der richtige Käfigbodenbelag. Er darf nicht stauben muss gut saugfähig und frei von Schadstoffen
sein.

Ernährung:
Hamster Essen gerne Corn-flakes Erdnüsse Haselnüsse Haferflocken Mais Rosinen rohe Nudel Sonnenblumekerne trockene Erbsen Zwieback(zerkleinert) Gekochte Nudeln sind als Leckerbissen für sie. Hamster brauchen gar keine Futtergefäße da sie es gewohnt sind das Futter vom Boden aufzunehmen und vor dem Einhamstern in die Backentaschen zu säubern. Empfehlenswürdig ist es im Zoofachgeschäft nach Futterschüsselchen zu schauen. Auch von Trockenfutter werden meistens ein paar Körner liegengelassen. Porzellanschälchen oder flache glasierte Stein Gutnäpfe sind am besten geeignet. Sie kippen nicht und sind leicht zu reinigen. Obwohl Hamster als Bewohner von Trockengebieten ihren Wasserbedarf überwiegend über as Saftfutter decken sollte man ihnen trotzdem immer Wasser zur Verfügung stellen. Auch wenn man sie fast nie trinken sieht darf man es ihnen nicht vorenthalten. Vor allem in der heißen Jahreszeit und infolge geringer Luftfeuchtigkeit während der Heizperiode bekommen die Tiere gelegentlich Durst. Am besten haben sich Nippeltränken bewährt, die außen am Käfig angebracht werden und ein abwinkelndes Aluminiumrohr mit einem Stahlkügelchen vor der Öffnung besitzen.
Gesunde Ernährung:
Hamster sind Gemischtsköstler wobei der Vegetarische Anteil deutlich überwiegt. In erster Linie knicken sie Grashalme um an die Samentragenden Ähren zu gelangen.

Die häufigsten Krankheiten:
Unfallverletzungen Bisswunden Atemwegsinfektion Verdauungsstörungen mit leichtem bis schwerem Durchfall und entzündliche Veränderungen der Körperoberfläche nicht ansteckend ungefährlich Mensch übertragen werden Anthropozoonosen. Gefährlich ist auch Hirnhautentzündung.

Hamsterzucht:
Junge Hamster bekommen 3 Wochen lang Muttermilch fangen aber schon mit 2 Wochen an feste Nahrung zu fressen. Ein Hamster kann nur bis 2- 3 Jahre leben. Ende der Säugezeit also nach drei Wochen, obwohl es sein könnte das die Säugezeit länger dauert, ist es empfehlenswert die Kinder 1 Woche länger bei der Mutter zu lassen..
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: HAY07



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