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Handytarife in Österreich - Referat
Handy – Tarife in Österreich
Einleitung
Tariftypen
Mobilfunkanbieter in Österreich
Tarife
Wertkartentarife
Auslandstarife (Roaming)
Aktuelles / Interessantes
Einleitung
Als das analoge D-Netz 1994 in Österreich in das digitale GSM mit der 900 MHz Frequenz überging, war die Welt noch in Ordnung. Es gab nur einen Anbieter, nämlich die Post mit dem Mobilmarkennamen A1, der Inlands- und Auslandstarif war extrem teuer, aber durchschaubar. Es gab ja auch nur einen.
Bewegung in die Sache kam dann 1996 mit dem Auftreten des ersten Mitbewerbers max.mobil, wobei interessanterweise praktisch über Nacht die Tarife auf die Hälfte fielen und A1 als gnadenlos abkassierender Monopolist entlarvt wurde. Das war der Beginn der echten Konkurrenz, die zusätzlich mit dem Auftreten weiterer Anbieter immer mehr verschärft wurde.
Die Neueinsteiger versuchten natürlich, mit Locktarifen und Lockangeboten neue Kunden zu werben und die Etablierten mussten auf irgend eine Art dem entgegentreten. Um aber nicht durch generelle Tarifsenkungen bei den eigenen Kunden viel zu verlieren, splittete man den Tarif in viele Einzeltarife, wobei die Ansatzweise so verschieden war, dass der Kunde nicht mehr vergleichen konnte. Die Mobiltarifszene war ein Dschungel geworden, in dem sich kaum mehr jemand richtig auskannte, zumal dauernd neue Tarife kamen und alte wegfielen.
Heute und hier einen Überblick zu geben, ist nicht einfach und entspricht eher einer „Momentaufnahme“, wobei ich trotzdem nicht auf alle Tarife eingehen kann, es wären zu viele mit zu vielen Ausnahmen.
Es gibt:
 verschiedene An- und Abmeldegebühren
 verschiedene Monatsgebühren
 unterschiedliche Tarife in unterschiedliche Netze
 Freiminuten bei bestimmten Gesprächsminuten
 Null Cent-Tarife gelten immer nur im eigenen Netz und setzen andere Gebühren voraus
 usw usw....
 überschaubar ist nur der neue Anbieter Yesss!, der ausschließlich über die Handelskette Hofer verkauft: Generell 9 Cent in jedes Inlandsnetz
Dieser Tarifdschungel ist für den Normalverbraucher nicht zu durchschauen. Nicht einmal die Konsumenteninformation kann hier helfen. Der einzige Weg, möglichst günstig zu telefonieren ist der, seine Gesprächsgewohnheiten genau zu analysieren, d.h. einige Monate lang die Telefonrechnungen zu studieren: In welchen Zeiten ruft man in welchem Verhältnis welche Netze an, ist hier eine Gewohnheit festzustellen? Wenn ja, muss man dann das Netz und den Tarif finden, das zu den persönlichen Gewohnheiten passt.
An allen, die das nicht tun, verdienen die Gesellschaften wieder die Summe zurück, die sie bei Lockangeboten verlieren. Fazit: Es ist wie im Supermarkt.
Tariftypen
Die Konsumenteninformation hat zur Übersichtlichkeit Modelle von Tariftypen geschaffen, um dem Konsumenten bei der Tariffindung zu unterstützen.
Die Berechnungsannahmen beinhalten prozentuell:
 Anrufe während der Geschäftszeit
Freizeit
 Anrufe ins Festnetz
eigene Netz
Fremdnetz
 Mailboxverhalten
 SMS-Bereitschaft
Die errechneten Tariftypen sind Einsteigertyp
Familientyp
Jugendlicher Typ
Vergleich der Tariftypen:
Geschäfts
zeit
Freizeit
ins
Festnetz
in fremde
Netze
bestimmte Nummer ins eigene Netz zu anderen Nummern ins eigene Netz
Mailbox
abfragen
SMS
schreiben
Einsteiger
Typ
50%
50%
20%
45%
15%
20%
30
50
Familientyp
50%
50%
25%
30%
25%
20%
10
10
Jugendlicher Typ
50%
50%
20%
45%
15%
20%
30
50
Arbeiterkammer – Konsumentenschutz:
• alle diese Angaben sind Näherungswerte und sollen einer ersten Orientierung dienen
• eine exakte Berechnung der günstigsten Tarifmodelle ist auf Grund der komplexen Tarifstrukturen nur bei einer Auswertung aller geführten Einzelgespräche möglich
Auszug aus dem Tarifmodell „Jugendlicher Typ“
Mobilfunkanbieter in Österreich
Wir haben derzeit 7 Mobilfunkanbieter, wobei nicht jeder ein eigenes Netz hat, manche verwenden ein Netz des Mitbewerbers.
1. A1
2. T-Mobile (1996-2002 „max.mobil“)
3. One
4. Tele.Ring
5. Hutchison Austria ("3 G.")
6. Tele2
7. Yesss! (eine 100 % - Tochter von One)
Die Reihenfolge dieser Aufzählung entspricht auch der Marktposition im Oktober 2005.
Anzahl der Kunden Marktanteil in % Umsatz in Mio. €
A1 3,3 Mio 40,7 1,679
T-Mobile 2,1 Mio 25,3
1,363
One 1,5 Mio 18,9
Tele.Ring 930.000 11,4
„3“ 300.000 3,6
Tele2 117.000 1,0
Derzeit ist die Handyszene in Bewegung, T-Mobile hat im August 2005 den Bewerber Tele.Ring aufgekauft und meldet dies gerade in Brüssel wegen der kartellrechtlichen Genehmigung an.
Aber trotz dieser Übernehme ist es T-Mobile nicht gelungen, die Marktführung zu übernehmen. A1 liegt sowohl bei den Kundenzahlen um 300.000 als auch beim Umsatz um 300 Mio. € voran. Das sind 4% des Marktanteiles. Man darf eine spannende Weiterentwicklung erwarten.
Detailinformationen zu den Mobilnetzanbietern (Oktober 2005):
Wert
karten
tarife Vertrags
Kunden
tarife Takt
Vertrags
kunden Takt
Wertkarte UMTS
Tarife Freischalt
kosten Einzel
gesprächs
nachweis SIM-Lock
Entsperren
€
A1
0664 4 8 30 / 30 60 / 30 2 € 40,- kostenlos 50 – 150
T-Mobile
0676 3 6 30 / 30 60 / 30 3 € 40,- kostenlos 35 – 100
One
0699 3 6 30 / 30 60 / 30 3 € 40,- kostenlos 40 – 110
Tele.Ring
0650 2 4 30 / 30 60 / 30 1 € 39,- kostenlos 18 – 85
Tele2 UTA
0699
0688
1 1 Sekunden
genau Sekunden
genau € 40,- kostenlos
„3“
0660 2 4 30 / 30 € 39,- kostenlos 99 - 390
Yesss!
0699
1 0 60 / 30 kein
GPRS
UMTS kostenlos
über
Webseite
Tarife
Die wichtigsten Kostenbestandteile der einzelnen Tarife sind:
 die einmaligen Anmeldekosten
 die monatlichen Fixkosten
 die Gesprächsentgelte (Geschäftszeit/Freizeit)
 die Kosten für den Versand von SMS-Kurznachrichten und
 die Kosten einer Mobilboxabfrage
Legende zu den Tarifmodellen (nur der Vollständigkeit halber):
1) B-Free Weekend Plus: von Fr. 21 Uhr bis Mo. 7 Uhr gilt der vergünstigte Weekendtarif
2) B-Free-Tarife: B-FREE Tarife: bis 30 KB: 49 Cent/MMS in das eigene Netz; mehr als 30 KB um 79 Cent/MMS;
bei Versand in fremde Netze: bis 30 KB: 59 Cent/MMS; über 30 KB: 99 Cent/MMS
3) Als Nebenzeit gilt: Wochentags zwischen 13 und 18 Uhr sowie Wochenende (Feiertage); die restlichen Zeiten
gelten als Hauptzeit.
4) Tarif nur gültig, wenn innerhalb von 30 Tagen mindestens € 20 aufgeladen werden (nach 30 Tagen ohne
Neuaufladung: 30 Cent/Minute in das A1-Netz anstelle von 10 Cent/Minute); aktuell 5 Cent/Minute in das
eigene Netz; Taktung 60/30
5) gültig für Personen eines speziellen Lebensalters (10 – 26 Jahre); Mindestumsatz pro Monat bei Xcite
Unlimited € 25,-; Xcite Easy: Mindestumsatz €15 (Anmeldbar bis 31.12.2005)
6) Nach Anmeldung und Aufladung von mind. 20 Euro kann der Kunde für die nächsten 30 Tage um 10 Cent
netzintern telefonieren und SMS in alle Netze verschicken. Falls er innerhalb von 30 Tagen nicht neuerlich
auflädt, fällt er am 31. Tag in den Tarif zurück indem er sich zuvor befunden hat. Taktung 60/30 (ebenso wie
Klax Flat)
7) Alle Relaxtarife (ausgenommen Relax Light): 0 Cent netzintern (max. 1000 Minuten, danach 5 Cent/Minute);
Relax Plus: Telefonate ins Festnetz und zur Mobilbox ebenfalls 0 Cent (bis max. 2000 Minuten, danach 5
Cent/Minute); Relax Light: 50 Freiminuten für netzinterne Gespräche; Relax 100: 100 Freiminuten in alle
Netze; Relax 200: 200 Freiminuten in alle Netze; Relax 400: 400 Freiminuten in alle Netze; bei Neuanmeldung
zu T-Mobile Relax, Relax 100, Relax 200 und Relax 400 fällt für die ersten sechs Monate nur die halbe
Grundgebühr an
8) Take One 3Zeit und Abo: Zusätzliche Nebenzeit wahlweise: Vormittagsmodell (7 - 12 Uhr),
Nachmittagsmodell (12 - 17 Uhr) Abendtarif (17 - 22 Uhr); Bei Take One Abo wird monatlich ein fixer Betrag
auf das Guthaben aufgebucht. Dabei werden je nach Höhe des Fixbetrages höhere Gesprächsguthaben
aufgebucht. Take One Abo auch für Basistarif Take One 20 Cent möglich.
9) Take One 20 Cent: in alle Netze die 1. und 2. Minute 40 Cent, ab der 3.Minute 20 Cent/Minute
10) One 699: Taktung: erste Minute voll, danach im 30-Sekundentakt
All-In-One - Unterschiedliche Freiminuten nach Tarif:
All in One 1: € 14,90 monatl. Grundentgelt; 25 Freiminuten; 1 Cent/min in eigenes Netz sonst € 0,25/min in
alle Netze und SMS; Mobilboxabfr.: kostenlos
All in One 2: € 19,90 monatl. Grundentgelt; 50 Freiminuten; 1 Cent/min in eigenes Netz sonst € 0,20/min in
alle Netze und SMS; Mobilboxabfr.: kostenlos
All in One 3: € 29,90 monatl. Grundentgelt; 100 Freiminuten; 1 Cent/min in eigenes Netz sonst € 0,15/min in
alle Netze und SMS; Mobilboxabfr.: kostenlos
All in One 4: € 39,90 monatl. Grundentgelt; 200 Freiminuten; 1 Cent/min in eigenes Netz sonst € 0,10/min in
alle Netze und SMS; Mobilboxabfr.: kostenlos
11) Freenight von 22 – 6 Uhr; kostenlos zu anderen tele.ring Handies, gültig für 31 Tage ab Aufladung von mind.
€ 20,-
12) tele.ring Twist 15: 15 Cent in alle Netze und SMS; nach 31 Tagen 30 Cent in alle Netze und SMS; bei
Neuaufladung wieder 15 Cent für 31 Tage gültig; Taktung 60/30
13) tele.ring Formel 10: Keine Grundgebühr, jedoch € 10 Mindestumsatz/Monat; dieser Tarif nur mit 60/30-
Taktung (mind. 1 Minute verrechnet, danach nach 30 Sekundentaktung)
14) tele.ring mobil 60: 60 Freiminuten pro Monat (gültig für eigenes Netz, fremde Netze, Festnetz, Mobilboxabfr.)
tele.ring mobil 90: 90 Freiminuten pro Monat (gültig für eigenes Netz, fremde Netze, Festnetz, Mobilboxabfr.)
tele.ring mobil 180: 180 Freiminuten pro Monat (gültig für eigenes Netz, fremde Netze, Festnetz,
Mobilboxabfrage); Netzinterner SMS-Versand: bei Tarifen tele.ring mobil 90 und 180: 1 Cent/SMS
15) Bei dem Tarifmodell Wertkarte von Tele2 handelt es sich um eine Mischform (Vertrag, Prepaid-Abbuchung via
Bank-Einzugsermächtigung, Aufladung erfolgt telefonisch); beim Wertkartentarif können Gesprächsguthaben
mit fixen Beträgen (10, 20 oder 40 Euro) aufgeladen werden (max. 40 Euro/Woche), die über eine monatliche
Rechnung abgerechnet werden; kein Mindestumsatz erforderlich; zusätzlich werden pro angenommenen
Anruf 2 Cent/Min gutgeschrieben; Tele2 Mobil Wertkarte: Telefonate in das Mobilfunknetz von 3G kosten 35
Cent/Minute anstelle der üblichen 29 Cent/Minute
16) monatlich die ersten 30 Minuten gratis in alle Netze
17) 3Reload: bei Aufladen von €40 anstelle €20 werden ein Monat nach dem Aufladevorgang um 50% geringere
Gesprächsgebühren verrechnet (auch SMS, Mobilbox und MMS); 3Reload: jedes Monat 10 Freiminuten
Sprach- und Videotelefonie von 3 zu 3 gratis, solange mindestens einmal pro Quartal aufgeladen wird.
18) Die Talk&More Tarife (3Talk&Info/3Talk&Fun/3Talk&Friends) sind in folgenden Packages erhältlich:
S (Small): beinhaltet 100 Sprachminuten monatlich in alle Netze österreichweit
M (Medium) beinhaltet 200 Sprachminuten monatlich in alle Netze österreichweit
L (Large) beinhaltet 300 Sprachminuten monatlich in alle Netze österreichweit
XL (Extra Large) beinhaltet 600 Sprachminuten monatlich in alle Netze österreichweit
Der Kunde hat die Möglichkeit, aus 3 Tariftypen zu wählen: 3Talk&Info, 3Talk&Fun oder 3Talk&Friends
19) beinhaltet 100 SMS/Monat (österreichweit in alle Netze), 100 Minuten Videotelefonie und 10 MMS
österreichweit von 3 zu 3
20) Taktung: Erste Minute voll, danach 30-Sekunden-Takt (60/30-Taktung)
Vergleich von Tarifen verschiedener Anbieter:
Grundentgelt pro Monat
ins eigene Netz
Haupt/Nebenzeit
in anderes Netz
Haupt/Nebenzeit
zum Festnetz
Haupt/Nebenzeit
Mobilbox
SMS
Anmelde
gebühr
A1 B-FREE
CLASSIC PLUS Wertkarte 30 Cent 70/30 70/30 70/30 22 -
KLAX 10 (T-Mob) Wertkarte 10 30 30 30 10 -
Take One 3Zeit Wertkarte 60/22 60/22 60/22 0 22 -
Yesss! (One) Wertkarte 9 9 9 9 13
-
A1 START € 10 10 40/25 40/20 20 25 € 40
ONE 699 € 6,99 1 20 20 0 20 € 39,90
T-Mobile RELAX € 17 0 20 20 5 20 € 40
Wertkartentarife
Bei Wertkartentarifen gibt es keinen Vertrag und keine monatlichen Fixkosten, man muss sich nur um den Wertkartenbetrag kümmern. Dafür liegen aber die Tarife deutlich über den Vertragstarifen. Auch die Taktung mit 60 / 30 ist bei fast allen Anbietern schlechter als die für Vertragskunden.
Die Bandbreite der Varianten ist enorm, es gibt vom „Rund-um-die-Uhr“-Tarif (T-Mobiles Klax-Flat mit 60/30er Taktung) über mehrere Varianten des Abonnierens der Wertkarte (Take ONE) bis zu vergünstigten Weekend-Tarif (B-FREE WEEKEND PLUS von A1) jede Spielart mit unglaublichen Sondervarianten. Hier weiter ins Detail zu gehen, wäre nicht Ziel führend.
Auslandstarife (Roaming)
Hier den Überblick zu haben, war schwer und ist es noch immer. Jeder Betreiber hat Partnergesellschaften in den einzelnen Ländern, die wiederum eigene Tarife haben. D.h. ein Betreiber hat meistens unterschiedlich teure Partner.
Der interessierte Kunde muss sich nun vor Antritt der Reise die Namen und Tarife seines Anbieters verschaffen und im Land selbst je nach Zeitzone und Zeitplan sein Handy in das günstigste Netz schalten. Dabei muss er noch bedenken, dass zu den dort vertelefonierten Gebühren noch ca. 25% Bearbeitungsgebühren des eigenen Betreibers plus 20% MWSt. dazu kommen. Der eigene Betreiber rechnet mit seinem Vertragspartner gesondert ab.
Der nicht interessierte Kunde lässt alles wie es ist, d.h. sein Handy sucht sich im Urlaubsland automatisch das stärkste Netz und wenn er telefoniert, dann nicht Kosten bewusst. Wahrscheinlich hört er auch noch seine Mailbox ab und schickt keine Kosten günstige SMS.
Das eben gesagte gilt für alle Anbieter bis auf A1 und T-Mobile. Für das normale Roaming arbeitet A1 mit der Partnerfirma Vodafon in der soeben beschriebenen Weise zusammen, für Spezialisten aber präsentiert A1 ganz neu das
„NAVI A1 Worldpackage“, einen All-Inclusive-Tarif mit monatlichen Grundkosten von € 18,- (bei Jahreszahlung € 15,-) mit inkludiertem GPS-Navigationssystem. Dazu braucht man allerdings ein geeignetes Handy zum Navigieren. Die Gesprächsgebühr ist – wie bereits gesagt – in diesem All-Inclusiv-Tarif bereits enthalten.
Bei T-Mobile wiederum hat man endlich ein überschaubares Modell geschaffen, in dem man die Welt in 6 fixe Zonen eingeteilt hat:
1. Nachbarländer Österreichs
2. Europa und die USA
3. Weltzone 1
4. Weltzone 2
5. Weltzone 3
6. Weltzone 4
Die Reihenfolge entspricht auch der Höhe der Gesprächsgebühren, die fixe Entgelte inkl. MWSt. sind. Der Kunde muss hier nichts mehr berücksichtigen, auf kein spezielles Netz oder die Tageszeit achten. Das Handy nimmt sich automatisch das richtige Netz und man weiß den endgültigen Minutenbetrag.
Übersicht:
A1 + One + Tele.Ring + Tele2
keine Weltzonen, sondern Einzelvertragspartner in jedem Land
Kosten: jeweiliger Tarif des Vertragspartners
+ 25% Bearbeitungsgebühr
+ 20% MWSt.
T-Mobile
6 fixe Zonen: Nachbarländer Österreichs
Europa und USA
Weltzonen 1-4
Fixe Entgelte inkl. MWSt. (für den Kunden komplett überschaubar)
Aktuelles / Interessantes
T-Mobile Austria:
 1996 „max.mobil“ (Ö), ab 2002 Tochter der deutschen Mutterfirma T-Mobile International
 daher die Vorteile bei Auslandsgesprächen (115 Länder mit 230 Netzbetreibern)
 Netzabdeckung 98%
 ob die Marke tele.ring weitergeführt und es damit künftig bei T-Mobile zwei Marken mit einem reduzierten Werbebudget oder nur eine Marke mit einem großen Werbebudget geben wird, ist noch nicht entschieden
One:
 gibt es seit 7 Jahren und hat seit damals die Investitionskosten nicht zurückverdient (!)
 jährlich investiert One nach Eigenangaben zwischen 80 und 100 Mio. €, der überwiegende Anteil fließt in den Netzausbau
 One verliert im 1. Halbjahr 2005 23 Mio. € an Umsatz
 für die Zukunft setzt One auf den Ausbau der Services (zu den 44 vorhandenen Shops weitere 5 – 10)
 Mitarbeiterzahl derzeit 940
 Umsatz pro Kunden sank von 34 auf 33 € (da viele Nutzer bereits ein Zweit-Handy haben)
 1,7 Millionen Kunden insgesamt (mit Yess! und Mobilfunpartner „eTel“)
 schneller als One wächst derzeit Yesss!
 Besitzverhältnisse:
50,1 % E.ON (Deutschland)
17,45 % Telenor (Norwegen),
17,45 % Orange (Frankreich)
15 % TDC (Dänemark)
„3“ (Hutchison 3 G.)
 Hauptquartier in Hongkong (China)
 UMTS-Lizenz seit Nov. 2000
 ab 2003 erster und einzig reiner Mobile Multi Media Anbieter in Österreich
 klarer Marktführer bei UMTS-Anwendungen
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PS: Österreich ist eines der billigsten Handyländer in Europa
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Quellen:
www.arbeiterkammer.at
www.derstandard.at
www.handygebühren.at
www.t-mobile.at
www.one.at
www.telering.at
www.uta.at
www.a1.net
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