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Hartmetalle - Referat
Bindemetalle:
- Bindemetalle sind meist weiche und Zähe metallsorten wie Eisen und Kobalt.
- meist vewendet Kobalt
Hartstoffe:
- sehr hart
- spröde
WC-8 Co:
Grundgefüge der meisten Hartmetalle
WC = Wolframkarbid
8 = Prozentzahl an Bindemetall
Co = Kobalt
Gefügeaufbau:
- Je mehr Bindemetall, desto zäher das Hartmetall
- Je kleiner die Korngröße, desto weniger zäh das Hartmetall
Zusammengefasst:
Im Hartmetall wird die hohe Härte des metallischen Hartstoffes mit der Zähigkeit eines Bindemetalls verbunden (Verbundwerkstoff).
Eigenschaften:
- die weichsten HM sind so hart wie die härtesten Stähle
- So zäh wie gehärteter Schnellarbeitstahl, Härteabfall bei hoher Temperatur wesentlich geringer
- Nur diamant ist fester, festigkeit liegt bei 7000N/mm²
Anwendungsbereiche:
Bergbau, Bauwirtschaft, Straßen- & Tunnelbau: 15-20%
Zerspanung: 55-60%
Spanlose Formgebung (Walzen usw.): 8-15%
Rest (Dichtungsringe usw.): 5-22%
Sintern:
Ein Verfahren zur Herstellung oder Veränderung von (Werk-)Stoffen. Dabei werden feinkörnige, metallische Stoffe – oft unter erhöhtem Druck – erhitzt, wobei die Temperaturen jedoch unterhalb der Schmelztemperatur der Hauptkomponenten bleiben, so dass die Gestalt (Form) des Werkstückes erhalten bleibt. Dabei kommt es in der Regel zu einer Schwindung, weil sich die Partikel des Ausgangsmaterials verdichten und Porenräume aufgefüllt werden.
Sehr geringe Toleranzen. Das Sinterverfahren ist ein hochpräzises Verfahren, daher ist Sintern bestens geeignet für z. B. Zahnräder und Hydraulikteile.
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