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Homosexualität - 2.Version - Referat
2. Sexuelle Orientierung
o erfasst die Interessen einer Person auf der Basis von Emotion, romantischer Liebe, Sexualität und Zuneigung.
o Gegenüber sexuellem Verhalten unterscheidet sie sich durch den Bezug auf Gefühle und Selbstkonzept, und darauf basierendes sexuelles Verhalten kann stattfinden, muss aber nicht. Zwischen zwei Extremen herrscht eine stufenlose Vielfalt.
o Die sexuelle Orientierung wird meist als einer von mehreren Teilen der sexuellen Identität angesehen.
o Weitere Begriffe dafür „Geschlechtsneigung“, „sexuelle Veranlagung“, „sexuelle Ausrichtung“, „sexuelle Präferenz“, „sexuelle Neigung“, „sexuelle Identität“
2.1 Heterosexualität:
o sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich für das andere Gexchlecht empfunden werden.
2.2 Homosexualität
o Sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich für Personen des anderen Geschlechts empfunden werden.
o Homosexuelle Frauen = Lesben
o homosexuelle Männer = Schwule
2.3 Bisexualität
• Blau steht für Heterosexualität
• Pink steht für Homosexualität
• Lila, als Ergebnis der Mischung von Blau und Pink, steht für Bisexualität
(„Ambisexualität“, lateinischen Vorsilbe bi- für „zwei“)
o Sexuelle Orientierung oder Neigung, sich zu Menschen beiderlei Geschlechts sexuell hingezogen zu fühlen
o Bisexuell wird jemand bezeichnet der seine Neigung tatsächlich auslebt
2.4 Transsexualität
o „Internationalen Klassifizierung von Krankheiten” der Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine Form der Geschlechtsidentitätsstörung
o wenn ein Mensch körperlich eindeutig einem Geschlecht angehört, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts empfindet und danach strebt, sich auch körperlich diesem Geschlecht anzunähern
o inwieweit Transsexualismus als Krankheit bezeichnet werden sollte, ist umstritten
3. Geschlechterrollen
• 3.1 Männer
o Oberhaupt und Ernährer der Frau und Familie
o Zuständig für Kontakte nach Außen
o Stark, rational, kämpferisch, sexuell aktiv
o Männer als auf Frauen bzw. „Versorgerinnen“ kaum angewiesene „Jäger“
• 3.2 Frauen
o Abhängig von und unterworfen einem männlichen Beschützer (Vater, Ehemann etc.)
o Zuständig für die sozialen Bindungen innerhalb der Partnerschaft und Familie
o Schwach, emotional und irrational, ausgleichend, sexuell passiv oder desinteressiert
Am 27. Juni 2009 wichtigste schwullesbische Feiertag
Motto und Leitthema:
Stück für Stück ins Homoglück ? Alle Rechte für Alle!
„Zum 60. Geburtstag der Bundesrepublik und des Grundgesetzes fordern wir, dass gesetzlich festgeschrieben wird, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Identität diskriminiert und benachteiligt wird. Dafür setzt sich der diesjährige CSD ein.“
Konkrete Forderungen:
I. Das Grundgesetz muss im Gleichheitsgrundsatz seines Artikel 3 um die Erwähnung der sexuellen Identität ergänzt werden
II. Die verfolgten Homosexuellen im Nachkriegsdeutschland müssen moralisch und materiell rehabilitiert werden
III. Das Personenstands- und Vornamensrecht muss geändert werden
IV. Das Recht auf Ehe muss für Alle gelten
V. Berlin braucht ein Aktionsprogramm für sexuelle Gesundheit
VI. Respekt muss auf Gegenseitigkeit beruhen
VII. gesellschaftliche Diskriminierung anprangern
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Canataticat
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