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Ich-Botschaft - Referat
Ich Botschaft
Zwei wichtige Positionen
Wenn der anderer das Problem besitzt: wenn Sie das Problem besitzen:
Sie sind Hörer. Sie sind Sender.
Sie beraten. Sie beeinflussen.
Sie wollen dem anderen helfen. Sie wollen sich selbst helfen.
Sie sind Resonanzboden. Sie wollen Resonanz haben.
Sie sind passiver. Sie sind bestimmend.
Die 12 Kommunikationsformen.
Befehlen, warnen, Predigen, belehren, Lösungen Anbieten, Kritisieren, Loben, Spotten, Beruhigen, Analysieren, Forschen, scherzen
Bei der Untersuchung der Kommunikationsformen, stellen wir fest, das Sie alle das „DU“ und „SIE“ Komponente erhalten.
Zum Beispiel:
Das sollen Sie nicht tun.
Das müssen Sie tun.
Sie sind unhöflich.
Warum tu Sie es.
Das wird Du Botschaft genannt. Die Menschen mögen keine Du-Botschaften erhalten. Das hat folgende Gründe:
1. Sie verursachen Schuldgefühle
2. Sie werden als Tadel, Herabsetzung, Kritik, Ablehnung empfunden
3. Sie werden häufig als bestrafend empfunden.
4. Sie können den anderen verletzen und später Groll in ihm wecken.
2 Gründe für das Versagen der DU- Botschaft.
z.B Nehmen wir beispielsweise die Äußerung: Ihr Brief enthält eine Reihe Tippfehler. Sie müssen Ihn noch mal schreiben. Mit den Worten „Sie müssen Ihn noch mal schreiben.“ Wird die Möglichkeit genommen, den Brief freiwillig noch einmal zu schreiben.
Der zweite Grund ist der Zeigefinger, der sich auf den Empfänger richtet. „Du bist schuld“
Die DU- Botschaft bezieht sich auf den anderen und sagt nichts über die Gefühle desjenigen aus, der das Problem besitzt.
Aus diesem Grunde nennt man das Senden von Ich-Botschaft auch manchmal >>Leveling<<
Die Angleichung der Kommunikationsebenen. ICH –Botschaft senden, heißt mit den Menschen, denen man begegnet, offen, ehrlich und direkt umgehen.
Die wesentlichen Elemente der Ich-Botschaft
Die vollständige Ich-Botschaft: (1) eine kurze Beschreibung des Verhaltens, das Sie nicht akzeptieren können, (2) Ihre ehrliche Gefühle und (3) die greifbare und konkrete Wirkung des Verhaltens auf Sie.
VERHALTEN+GEFÜHLE+WIRKUNG.
Was geschieht, wenn Sie Ich-Botschaft senden?
Durch die Ich-Botschaft wird dazu bewegt, das Verhalten zu ändern. Somit kommen die Veränderer und Veränderte zustande.
Das Problem besitzt der Veränderer.
Die Ich-Botschaften sind Hilfsappelle. Die meisten Menschen gehen bereitwilliger auf ehrliche Bitten ein als auf Forderungen, Drohungen, Lösungen und Belehrungen.
>>Umschalten<<
Häufig reagieren die Menschen auf die Ich-Botschaft ängstlich, ärgerlich, abwehrend, verletzt, mit Entschuldigungen.
- Veränderer: Ich war ehrlich ärgerlich, als ich in ihrem Bericht auf einige schwerwiegende Fehler gestoßen bin. Ich habe auf der Vorstandssitzung, auf der ich den Bericht vorgelegt habe, sehr dumm dagestanden.
- Veränderte: Sie wollten Ihn so rasch haben, dass ich meine Berechnungen nicht noch einmal kontrollieren konnte.
Nach dem >>Umschalten<< hört sich es so an:
- Veränderer: Unter solchem Zeitdruck glaubten Sie, Sie könnten noch nicht einmal die Zeit erübrigen, um Ihre Zahlen zu überprüfen, ist das richtig?
Dieses vertauschen der Rolle des Senders mit der des Hörers nennen wir >>UMSCHALTEN<<.
Wie bestärkt man die Verhaltensänderung eines Mitarbeiters?
Die Verhaltensänderung erfolgt nach 6 Schritten:
I. Das Problem wird erkannt und definiert.
II. Alternative Lösungen werden entwickelt.
III. Die Alternative Lösungen werden bewertet.
IV. Die Entscheidung wird getroffen.
V. Die Entscheidung wird ausgeführt.
VI. Anschließend wird die Lösung bewertet.
Wie viel müssen Sie über den veränderten wissen?
Das Konfrontationsmodell verlangt von den Führern, dass sie ihre Leute genauestens kennenlernen- ihre Persönlichkeitsstruktur, ihre Denk- und Handlungsweisen, die Gründe ihres Verhaltens.
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