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Im Spiegel - Referat



Im Spiegel von Margret Steenfatt

In der Kurzgeschichte "Im Spiegel" von Margret Steenfatt handelt von einem Jungen, der auf dem schweren Weg der Selbstfindung und des Erwachsenwerden ist. >(Einleitung)<

Ein Junge, Achim, hat Ärger mit seinen Eltern. Sie werfen ihm vor, ein Nichts zu sein. Er steigt aus seinem Bett und robbt vor seinen Spiegel. Achim betrachtet sich und holt einen Kasten mit Schminke unter seinem Bett hervor. Nun bemalt er sein Spiegelbild. Ihm gefäkkt nicht was er sieht, denn er zerschlägt den Spiegel und packt darauf hin seinen Sachen um irgendwo seine Leute zu treffen. >(Inhaltsangabe)<

Margret Steenfatt hat in der Kurzgeschichte viele kurze Sätze eingebaut, die einem das Desinteresse und Unwohlsein von Achim verdeutlichen, (Z. 1) "Nichts. Nichts." (Z. 6) "Weiß. Nichts." Die Geschichte ist, bis auf den Anfang, der im Präteritum geschrieben wurde, im Präsenz verfasst. Außerdem werden kaum Adjektive verwendet. Auffallend sind die vielen Aufzählungen, (Z. 6) "Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, ...", (Z. 14) "Straßen, Häuser, Läden, ...! Durch den ersten Satz, "Du kannst nichts, " sagten sie, "du machst nichts, aus dir wird nichts.". ist man sofort in der Geschichte, was typisch ist, für eine Kurzgeschichte. Genau dasselbe sieht man am Schluss, ein offenes Ende. Es geht nur um Achim und dem Verhältniss zu dem einmal genannten "sie", dass seine Eltern symbolisieren könnte.
Normalerweise sind Jugendzimmer bunt und farbenfroh, sein Zimmer ist es nicht, (Z. 5) "Er starrte gegen die Zimmerdecke - Weiß."
Außerdem werden Vergleiche mit einem "ungeschriebenem Blatt Papier oder einem ungemalten Bild" (Z. 6) angestellt. Dies zeigt, wie trist und farblos sein Leben ist.
Die Musik, die Achim hört, weil sie ihn aufbauen sollte, hat gegenteilige Wirkung. "Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun, als auszusteigen und nachdenken" (Z 12). Vielleicht hatten seine Eltern eine andere Zuknunft für Achim vorgesehen und er wehrt sich nun mit diesem Verhalten. (Z 14) "Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten, immer dasselbe." Mit dem "immer dasselbe" könnte beschrieben sein, dass es in Achims Leben keine Abwechslung gibt.
Achim betrachtet sich im Spiegel. Ihm kommt die Idee, sein Spiegelbild zu bemalen. Jedoch nimmt er nur Farben, die Kälte, Leere und die Trostlosigkeit in seinem Leben nur Verstärken, Schwarz, Weiß, Blau. Sein Geicht ist zwar bunter, jedoch nicht Lebensfroher. Als er neben dem bemalten Gesicht seines sieht, zerschlägt er den Spiegel. Das Blut, das ihm dabei über die Hand läuft, ist warm und symbolisiert Leben.
Das gemalte Spiegelbild könnte für ihn eine Art Maske gewesen sein. Dann packt Achim seine Sachen, um irgendwo seine Leute zu treffen, für die er kein Nichts ist. >(Deutung,Srachlicher Stil u.s.w)<

>An dieser Stelle würde nun die eigne Meinung kommen, diese lasse ich jedoch weg, da ihr ja nicht unbedingt mit meiner übereinstimmt.<
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: BellaDonna



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