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Imkerei - Referat
"Die Bienen sind vom Aussterben bedroht" so heißt es in den Medien.
und damit darf ich euch alle recht herzlich willkommen heißen.
Heute möchte ich euch ein Referat über die Bienen halten.
Bevor ich zu meinem inhaltlichen Teil komme, möchte ich kurz der Grund des Themas nennen. Ich bin seit 4 Jahren Imker und das macht mir richtig Spaß. Motiviert hat mich dazu den leckeren Honig, welche die Bienen produzieren.
Nun möchte ich mich auf die Unterschiede der Bienen eingehen. Es gibt zum einen die Wildbienen und die Honigbienen. Das am Anfang genannte Zitat trifft auf die Wildbienen zu. Nur diese sind von dem Aussterben bedroht. Grund hierfür ist der Klimawandel, das Umarbeiten von Wildwiesen zu Äckern und die immer mehr werdenden privaten Steingärten. Wobei es sich hierbei meiner Meinung nach nicht als Garten definieren lässt.
Nun möchte ich euch etwas über die Honigbiene & das Arbeiten eines Imkers erzählen.
Diese sind ganz und gar nicht vom Aussterben bedroht, sondern es gibt sogar zuviele Bienen. Der Trend, dass immer mehr Leute Bienen halten wolle steigt rasant. Die Anfängerkurse sind schnell voll. Auch ich habe zum Anfang einen Anfängerkurs besucht. Das ist auch wichtig, damit man erstmal die Grundlagen erhält. Doch damit nicht genug. Ich habe noch zusätzlich einen Imkerpate, welcher mir beim Imkern hilft. Er meinte, erst nach ungefähr fünf Jahren kann man richtig und selbständig Imkern.
Ein Volk besteht aus drei Teilen. Der Königin, den Arbeiterinnen & den Drohen.
Im Frühjahr schauen wir gemeinsam die Bienenvölker durch, ob sie gut durch den Winter gekommen sind. Wenn die Blüten beginnen zu blühen werden Anfang April die Honigräume aufgesetzt. Meist kann der erste Schleudergang Ende Mai/Anfang Juni gemacht werden. Das gibt dann der Frühjahrs- und Blütenhonig. Ende Juni und Anfang Juli folgt der Waldhonig bevor Mitte Juli die Völler abgeschleudert wird. nun "beginnt das neue Bienenjahr. Es folgt die Varroa Behandlung. Die Varroa Milbe setzt sich in die Brut der Bienenlaven & schädigt das Vok, weshalb man diese behandeln muss. Im August folgt dann die Einfütterung für den Winter. Da der meiste Honig dem Volk weggenommen wird, muss nun mit Zuckersirup aufgefüttert werden.
Ab Oktober bis März sind dann keine weitere Tätigkeiten zu machen. Diese Zeit wird genutzt um den Honig in Gläser abzufüllen und auf Weihnachtsmärkten zu verkaufen.
Es ist wichtig ein Honigetikett zu verwenden. Darauf sollte die Adresse des Imkers, das Gewicht, die Sortenbezeichnung des Honigs eine Telefonnummer abgebildet sein. Außerdem befindet sich auf dem Etikett ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Dieses sagt dem Kunde, bis wann der Honig haltbar ist. Obwohl Honig nicht schlecht werden kann. Das ist allerdings eine Vorschrift der Lebensmittelverordnung.
Dann geht so zusage dann auch der Imker in den Winterpause, bevor es im nächsten Jahr wieder weiter geht.
Wenn ihr auch Interesse an den Bienen habt, dann könnt ihr gerne bei mir vorbeikommen & wir schauen uns Mal ein Bienenvolk genauer an.
Ich hoffe euch hat meine Präsentation gefallen & ihr könnt nun Fragen stellen!
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