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Impuls zum Thema Buddhismus - Referat



Hallo heute möchte ich euch einen Impuls zum Thema Buddhismus geben.
Buddhismus ist eine Religion die von Buddha gegründet wurde.
Auf Buddha möchte ich später noch kurz genauer eingehen. Der Buddhismus hat in Indien seinen Ursprung und er ist die viertgrößte Weltreligion.

Der Buddhismus will den Menschen aus seinem irdischen Dasein erlösen. Das irdische Dasein besteht aus dem Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt und aus diesem Kreislauf will der Buddhismus den Menschen, wie eben schon gesagt erlösen und ihn zur absoluten Befreiung führen, die wird Nirvana genannt. Die Voraussetzung für die Erlösung ist die Überwindung seiner Daseinsenergien. Der Weg dorthin führt vor allem über die Meditation.
Es gibt drei Hauptrichtungen des Buddhismus, die sich hauptsächlich in der Vermittlung der Heilslehre unterscheiden.
1. Den Hinaya- oder Theravada-Buddhismus
2. Mahayana-Buddhismus, dieser ist hauptsächlich in Ostasien verbreitet
3. indischen Vajrayana-Buddhismus mit seinem Guru vermittelten Meditationstechniken wie z.B.: Mandelas

Buddhas Heilslehre:

Mit 29 Jahren verließ der indische Fürstensohn Siddharta seine Heimat, um sich in einem asketischen Leben von der äußeren Welt zu lösen. Am Ende wurden ihm die vier heiligen Wahrheiten des Buddhismus offenbart.
1. Alles Dasein ist Leiden
2. Daseinsenergien ist die Ursache des Leidens
3. Das Leiden kann durch die Beseitigung dieser Gier aufgehoben werden
4. dazu muss der Gläubige sich in Selbstzucht üben.
Der Buddhismus kennt also keinen Gott und Weltenschöpfer, sondern verehrt Buddha als Menschen, der sich von allen Wünschen und Begierden losgesagt hat und Erlösung im unendlichen Nirvana gefunden hat. Seinem Beispiel eifert der Gläubige nach. Das Ende des dauerhaften Leidens wird also durch einen göttlichen Gnadeakt oder einen Erlöser herbeigeführt, sondern allein durch die Anstrengung des einzelnen Menschen. Der Weg zur Überwindung des Leidens ist an verschiedene, durch Weisheit, Ethik und Meditation zu erreichende Bedingungen geknüpft:
1. rechtes Verstehen (der Lehre Buddha)
2. rechtes, auf Bescheidenheit und Gewaltverzicht gerichtetes Denken
3. rechtes Reden
4. rechtes Handeln
5. rechtes Leben (das keinem Wesen schadet)
6. rechtes Streben (nach einem von störenden Einflüssen frei gehaltenen Geist)
7. rechte Achtsamkeit (auf Gefühle, Gedanken und körperliche Abläufe)
8. rechte (meditative) Versenkung

Für alle Buddhisten gelten fünf ethnische Grundsätze:
1. Nicht töten
2. Nicht stehlen
3. Nicht lügen
4. nicht die Ehe brechen
5. keinen Alkohol trinken

Buddha;
Bedeutet auf deutsch der Erleuchtete.

Buddha erklärte völlig wertfrei positive, negative und neutrale Tendenzen des Geistes als Ursache für spätere Redeweisen und darauf folgende Handlungen. Logischerweise können im eigenen Bewusstseinsstrom ebenso wie in der uns umgebenden Natur niemals positive Ursachen zu negativen Handlungen führen und umgekehrt. Das einfache Beispiel von Same und Frucht zeigt einerseits, wie die Frucht nur aufgrund der im Samen gespeicherten potenziellen Information heranwächst und andererseits, dass der Same nicht mehr existiert, sobald die Frucht sich zeigt.

Tod:
Leben nach dem Tod im Buddhismus
Die Jenseitsvorstellung im Buddhismus greift die Vorstellung einer Wiedergeburt auf. Das Dasein, so glücklich es im Einzelfall sein mag, ist vergänglich und kann daher nie eine ganzheitliche Erfüllung bieten. Im Buddhismus wird vielmehr angestrebt, sich von dem stetigen Kreislauf aus Geburt und Sterben zu befreien. Die Loslösung wird als Nirvana bezeichnet und stellt eine absolute sowie unpersönliche letzte Wirklichkeit dar. Damit wird jegliches Leiden beendet.

Was denkt man im Buddhismus über die Todesstrafe?
Im Buddhismus ist es verboten jemanden hinzurichten, aber bestimmt fragt ihr euch jetzt wie es kommt das es in China die meisten Hinrichtungen gibt?
Der Buddhismus ist in China keine Staatsreligion. Im Gegenteil seit der Revolution unter Mao Tsetung ist China kommunistisch.
Karl Marx
hat von der „Religion als Opium des Volkes“ gesprochen.

Wiedergeburt:
Im Buddhismus geht es um die Erkenntnis, dass man nicht der eigene Körper ist, sondern diesen hat und ihn darum möglichst sinnvoll - wie ein Werkzeug - nutzen sollte.
Was man als "Selbst" erlebt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein unzerstörbarer und unbegrenzter Strom von Bewusstsein.
Im Moment des Todes verlässt das Bewusstsein den sterbenden Körper, um sich - gesteuert durch unbewusste Eindrücke im Geist, also Karma - nach einer bestimmten Zeit wieder mit einem neuen Körper zu verbinden. Daher ist Sterben für einen Buddhisten in letzter Konsequenz etwas ähnliches wie "Kleider wechseln".
Erleuchtete sind nicht mehr von diesem Prozess abhängig. Sie können den Sterbevorgang bewusst steuern, um eine Wiedergeburt zu erlangen, in der sie für möglichst viele Menschen nützlich sind.
Wenn man in seinem Leben mehr schlechte Taten als Gute vollbracht hat wird man als
Tier, Hungergeist oder Höllenwesen wiedergeboren.
Als positive Wiedergeburt gilt die Wiedergeburt als Gottheit oder Mensch.
Nur als Mensch hat man die Möglichkeit, die Lehre des Buddhas zu empfangen und
ihr zu folgen.

Karma:
Nach Buddhas Aussage entsteht die Erfahrung der Welt aus dem Geist. Solange ein fühlendes Wesen die Natur des Geistes verkennt, ist es sich nicht bewusst, dass positive Worte, Wünsche und Handlungen zu ebensolchen Erfahrungen im eigenen Bewusstseinsstrom führen. Stattdessen erlebt sich ein gewöhnliches Wesen als getrennt von der ihn umgebenden Welt und denkt, seine Erfahrungen würden von außen verursacht. Aufgrund dieser Unwissenheit haftet man an angenehmen Erlebnissen und will Unangenehmes fernhalten. Die Grundlage für die Leiden in unserer Welt ist nicht etwas absolut Böses, wie es in einigen Religionen dargestellt wird, sondern die Unwissenheit um die Natur des Geistes und die Wirkungsweise von Ursache und Wirkung.
Es gibt westliche Weisheiten, die diese Beschreibung wohl am Ehesten betreffen:
Auge um Auge und Zahn um Zahn
Wie du mir, so ich dir
Wie man in den Wald hinein ruft so kommt es zurück

Zum Schluss möchte ich euch noch ein paar
Aphorismen des Autors Buddha vorlesen.
So ist es: Gemeines ist da, und Edles ist da. Aber es gibt eine Freiheit,
die höher ist als alle sittliche Wahrnehmung.

Wir sind das, was wir denken.
Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich und handle mit reiner Gesinnung
Und Glück wird dir folgen
Wie dein unteilbarer Schatten.

Tötet nicht und verhindert, dass getötet wird. Hütet euch vor Ehebruch und Unzucht. Meidet die Lüge und üble Nachrede, harte Worte und eitles Geschwätz. Verachtet den Geiz und die Gier. Tut Gutes, und haltet fest am rechten Glauben. Die Grundvoraussetzung zur Erleuchtung ist der Wille, sich selber zu erlösen, um dadurch anderen von Nutzen sein zu können.



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