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Indianer - Referat



Indianer

Die Indianer lebten mit und nicht von der Natur, den sie war ihnen heilig. Sie nahmen und töteten nie mehr wie gebraucht wurde. Würden wir heute noch auf diese Weise leben gäbe es wohl keine Verschmutzung und Verpestung der Natur. Auserdem verdanken wir ihnen viele Arzneien und Lebensmittel wie z.B. Schokolade, Mais, Bohnen. Kriege wurden nur geführt wenn es um das eigenen Überleben ging und nicht wegen Geld oder ähnlichen. Diese Lebensart zeichnete die Indianer aus.
50 000 Jahre lebten sie so mit der Natur das diese immer gut erhalten blieb bis die Weißen kamen.
Traditionen um die Toten zu ehren und den Sommerbeginn zu feiern wurden bald verboten. Damit nahm man ihnen ihre Lebensgrundlage.
Die Geschichte der Indianer beginnt schon wesentlich früher aber Ereignisse wie das Wound-Knee-Massaker ist den meisten bekannt.
Es wurden 1890 150 Männer, 250 Frauen und eine unbekannte Zahl von Kindern durch eine betrunkene Abteilung der 7. Kavallerie-Regiements abgeschlachtet. Eines der ersten Opfer war Big Foot, erstarrt durch Kälte lag er am Boden an der Stelle wo er erschossen wurde.
Weniger bekannt aber ebenso grausam war das Sand-Creek-Massaker.
Zum Zeichen der Freundschaft bekam der Cheyenne-Chief Black Kettle zwei Tücher eines war weiß und das andere mit Sternen besetzt. Es handelte sich um die US-Nationalflagge. Man sagte ihm sie würden ihn vor Überfällen der Armee schützten. Die 750 Mann starke Milizarmee schoß trotz der gehissten Flagge hunderte Frauen, Kinder und Männer nieder. 300 Indianer starben. Black Kettle konnte sich mit einigen anderen retten, was ihm nicht viel brachte, weil sie erneut von der Milizarmee im Winterlager 1868 restlos nieder gemetzelt wurden. Black Kettle war einer der Cheyenne Häuptlinge die sich für den Frieden mit den Weißen einsetzte. Er legte dafür sogar alle Ansprüche auf das Indianerland im Territorium Colorado ab.
Der einzigste und größte Sieg der Indianer fand am Little Bighorn statt. Am 25. Juni 1876 stürmten vereinte Präriestämme auf die Kolonnen des 7. Kavallerie-Regiements nieder. Black Medicine sagt:“ Es dauerte nicht länger wie ein Mann braucht um eine Pfeife zu rauchen.“Die anführenden Häuptlinge waren Crazy Horse, Sitting Bull und Little Turtel.
Einer der gefürchtetsten war wohl Sitting Bull. Sein Motto: „Besser im Kampf sterben, als in der Knechtschaft auf Knien leben.“
Er wurde anschließend die Hauptattraktion im Zirkus von Buffalo Bill, gezwungener
Maßen.
Indianer führten ihre Kriege fair aus. Auf offenen Feld traten sie gegen ihre Feinde an. Im Gegensatz zu den Weißen. War die Schlacht gewonnen jagten sie den Feind nicht bis auf den letzten Mann und griffen auch nicht hinterhältig ihre Familien an. Der Besiegte hatte bereits seinen Lektion.
Trotz dem unglaublich guten Umgang mit Pfeil, Speer und Schild hatte man keine Chance gegen Flinte und Revolver. Die Indianer waren den Waffen des Feindes unterlegen.
Beliebte Methoden zur Ausrottung der Indianer war es z.B. mit Pocken verseuchte Decken zu verkaufen. Eine einzige Decke konnte einen Stamm von 3000 Menschen vernichten, da die Krankheit nicht bekannt war gab es keine Heilmittel.
1920 wandten sich manche Stämme an die amerikanischen Gerichte. 59 Jahre später wurde ihnen Recht gesprochen und das Ausrotten einer Nation sollte mit einer Summe von 137,5 Millionen Dollar wieder gut gemacht werden. Nun durften die wenig übrig gebliebenen Stämme in unwirtschaftlichen Reservationen eingepfercht vor sich hin vegetieren. Überwiegend überleben sie von Sozialhilfe.Noch heute gibt es in bestimmten Reservationen keine intakten Wasserleitungen oder Elektrizität, was für uns zum Alltag gehört. Somit wurde ein der größten und stolzesten Völker rücksichtslos auf brutalste Art und Weise abgeschlachtet.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: imitrela



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