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Inhaltsangabe - 2.Version - Referat
Inhaltsangabe Krebsstation
Der Roman „Krebsstation“ von Alexander Solschenizyn spielt im Südwesten des asiatischen Russland in einer Klinik in der Zeit um 1955. In dem Roman schildert Solschenizyn das Schicksal von Menschen, denen bewusst wird das sie von einer tödlichen Krankheit betroffen sind.
In dem Buch kommen verschiedene Personen vor, deren Situation auf der Krebsstation beschrieben wird. Ich beginne mit Djomka er ist erst 16 Jahre alt. Er lebte mit seiner Mutter alleine, nachdem sein Vater im Krieg gestorben war. Seine Mutter hat ständig neue Liebhaber und Djomka muss sich mit ihr ein Zimmer teilen. Irgendwann flüchtet er zum Hausmeister, bei dem er eine Lehre beginnt. Zusätzlich besucht er die Abendschule, da er sehr wissbegierig ist. Seine Krankheit ist erst heraus gekommen als er sich bei einem Fußballspiel verletzt hat. Die Wunde heilt nämlich nicht. Es besteht der Verdacht auf Krebs. Auf der Krebsstation besorgt er sich Bücher und Zeitschriften um weiter zu lernen. Auf der Frauenstation lernt er ein junges Mädchen Namens Asja kennen. Sie verstehen sich gleich gut miteinander. Bei ihr soll die Brust abgenommen werden, da dieser voller Krebs ist. Bei Djomka das Bein. Durch den Birkenschwamm erhofft er sich eine schnelle Heilung, allerdings ist der Birkenschwamm für ihn zu teuer. Obwohl er versucht den Birkenschwamm zu bekommen, bringt es ihm nicht viel, da man am Tag mindestens eine Tasse davon trinken muss und das ist zu teuer! Nachdem Djomka sich einverstanden erklärt hat sich operieren zu lassen wird er auf die Chirogie verlegt.
Ein weiterer Patient auf der Krebsstation ist der Bibliothekar Schulubin. Er liegt stundenlang in seinem Bett und schweigt. Die anderen bezeichnen ihn auch als Uhu. Allerdings lauscht er gerne den Gesprächen der anderen. Schulubin und Kostoglotow treffen sich an einem Tag im Park der Klinik. Während Kostoglotow seiner Entlassung entgegensehnt, steht Schulubin vor einer schweren Operation. Er versingt in Selbstmitleid! Kostoglotow erzählt von seiner Zeit in Gefangenschaft und dem Lagerleben. Allerdings helfen diese Worte Schulubin nicht gerade. Da er sich so an seine Familie erinnert. Im Gegensatz zu Kostoglotow hatte er dem politischen System Stück für Stück nachgegeben. Er schwieg um seine Frau, seine Kinder und sich selber zu beschützen. Inzwischen ist seine Frau allerdings gestorben, seine Kinder sind hartherzig geworden und er selbst ist tot krank.
Auf der Station gibt es natürlich auch Ärzte! Die jüngste ist Dr. Wera Hangart, Dr. Ljudmila Afanajewa ist die zweitälteste und Dr. Donzowa ist die älteste. Die drei Ärztinnen werden durch das Krankenpersonal unterstützt, z.B. durch Soja die deutsche Krankenschwester.
Keiner der Ärzte sagt den Patienten irgendetwas über ihre Krankheit. Sie arbeiten mit auffälligen Bestrahlungsgeräten. Wenn diese denn mal kaputt sind werden sie nicht sofort repariert. In diesem Fall wird einfach die Doses des Patienten erhöht um Zeit zu sparen. Ljudmila Afanjewa erkrankt selber an Krebs und holt sich Rat bei einem befreundetem Arzt.
Pawel Nikoajewitsch ist ein ehemaliger Gesetzeshüter und Parteifunktionär. Wie bei allen anderen komm auch für ihn die Krankheit überraschend. Er hat eine Geschwulst auf der rechten Seite des Halses. Pawel wird seiner Frau und seinem Sohn Jura ins Krankenhaus gebracht. Außerdem hat er noch eine Tochter Aviata, diese lebt in Moskau und arbeitet als Journalistin. Dann hat er noch einen Sohn der Lawirk heißt und Maika, die jüngste. Er selbst sieht allerdings nicht ein, dass er Krebs hat. Zuerst viel es ihm schwer unter den ganzen kranken Menschen zu leben, aber nach einiger Zeit hat er sich and das Leben auf der Station gewöhnt. Der Zustand von Pawel verschlechtert sich durch seine Angst den Menschen gegenüber zutreten die er in das Verbannungsschicksaal geschickt hat. Sein Zustand verschlechtert sich und er will das Bett nicht mehr verlassen. In dieser Zeit besucht ihn seine älteste Tochter Avieta aus Moskau. Avieta möchte Schriftstellerin werden. Djomka, ihr Vater und sie diskutieren über die Pressefreiheit. Avieta meint, dass man das schreiben soll, was die Regierung hören will, weil Ehrlichkeit einem nur Ärger einbringt. Aber Djomka ist anderer Meinung. Er meint, man sollte das schreiben was man denkt!
Nach dem Besuch seiner Tochter fühlt sich Pawel viel besser. Avieta ist zuversichtlich, das ihr Vater wieder gesund wird. Am Ende kann er das Krankenhaus verlassen.
Und schließlich Oleg Kostoglotow, der als Student unter gefälschter politischer Anschuldigung zu Straflager und „ewiger Verbannung „ verurteilt wird. Im Gefängnis erkrankt er an Krebs. Er wird zwar operiert, aber es gibt keine Nachbehandlung. Der Krebs bricht nach 1 ½ Jahren erneut aus, deswegen wird er aus dem Lager entlassen und wird zur Krebsstation geschickt.
Er wird mitten in der Nacht aufgenommen. Auf Station lebt er dann so vor sich hin, bekommt Bestrahlung und Bluttransfusion. Eines Tages durchsuchen die Ärzte die Nachtische von den Patienten, da am nächsten Tag eine Durchsuchung gemacht werden soll. Dabei findet Wera Eisenwurz in Olegs Nachttisch. Oleg erklärt es so, dass er das Medikament zu sich nimmt gegen die Hühneraugen. Es ist ein sehr starkes Medikament, mit dem sich auch umbringen kann! Oleg und Wera schließen Freundschaft. Er erfährt, das Wera auch von ihrem Verlobten Wega genannt wurden ist. Er nähert sich auch Soja, der deutschen Krankenschwester. Im Gegensatz zu Doktor Hangart lässt sie Annäherungsversuche von Oleg zu. Da Oleg sich sehr dafür interessiert womit die Patienten behandelt werden, fragt er die verschieden Ärzte, aber letztendlich klärt Soja in über die Spritzen auf. Es ist eine sogenannt Hormontherapie, mit denen der Krebs geheilt werden kann. Allerdings haben diese auch Nebenwirkungen z.B. Impotenz. Oleg redet oft davon, dass er wieder zurück nach Usch-Terek geht. Das ist der Verbannungsort. Dort würde er gerne eine Frau mitnehmen und eine Familie gründen. Oleg befreundet sich mit vielen auf der Krebsstation, z.B. Schulubin und Rusanow, obwohl sie politisch anderer Meinung sind. An dem Tag an dem Oleg entlassen wird gibt es nur ein Problem: auf seinem Entlassungsschein steht das Datum von dem Tag an dem er entlassen wird, allerdings geht der Zug zurück nach Usch-Terek zwei Tage später. Wenn er dann erwischt wird bekommt er richtig Ärger. Wera und Soja bieten ihm an bei ihnen zu übernachten. Er entscheidet sich für Wera, allerdings traut er sich später nicht. Er hat zwar schon Blumen geholt um sie zu überraschen, aber aus irgendeinem Grund geht er nicht. Er schreibt Soja und Wera einen Brief zur Verabschiedung. Seine Geschichte in diesem Buch endet damit, dass er in den Zug nach Usch-terek einsteigt.
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