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Interpretation "Vorgefühl" - Referat



In dem gedicht "Vorgefühl" von rainer maria rilke beschreibt das lyrische Ich eine veränderung seiner gefühle. es könnte um den prozess des erwachsen-werdens gehen. geschrieben wurde es im jahr 1904.
Das gedicht besteht aus 2 strophen. die erste strophe hat fünf verse, die ersten beiden reimen sich, da sie auf "umgeben" und "leben" enden. Es geht darum, dass das lyrische ich eine gewisse vorahung hat, dass bald etwas passierenund sein leben verändern wird. das gedicht beginnt gleich mit einer anapher. diese lautet "ich bin wie..." und "ich ahne..." . sie verdeutlicht, dass es nur um die gefühle und warnehmungen des lyrischen ichs geht. des weiteren werden im ersten vers ein vegleich "ich bin wie eine fahne von fernen" und eine alliteration "fahne von fernen" verwendet. druch den vegleich soll zum ausdruck gebrahct werden, dass das lyrische subjekt sich allein und verlassen vorkommt. es werden ausdrucksstarke verben verwendet, wie in vers 2 "ahne", dies soll die ahnung des lyrischen subjekts zeigen und in vers 5 "zittern". es stellt eine gewisse unruhe dar. die veränderung der gefühle des lyrischen ichs wird besonders in den versen 3-5 deutlichg. dort heißt es "während die dinge sich unten noch nicht rühren: die türen schließen noch sanft, und in den kammern ist stille; die fenster zitterm noch nicht, und der staub ist noch schwer. " auffällig ist dabie die ständige wortwiederholung des wortes "noch".das lässt darauf schließen, dass sich dieser noch ruhige zustand in der zweiten strophe ändern wqird.
die situation verändert sich aus dem winden wewrden stürme. das vorgefühl des lyrischen subjekts wird bestätigt. es ist angespannt udn erregt. auch hierzu nutz rainer maria rilke einen vergleich: "...und bin erregt wqie das meer." dieses sprachliche mittel soll zeigen, dass das lyrische ich durch "die stürme" nervös wird. "die stürme" sind in dem fall nur eine metapher. sie soll die ursache für das nervös-werden sein. es wird wieder ein ausdrucksstarkes verb verwendet.hier ist es "erregt" . vers 7 und 8 reimen sich wieder, sie enden auf "hinein" und "allein". in der zweiten
strophe ist sehr auffällig, dass die konjunktion "und" immer wieder wiederholt wird. eine aufzählung des verhaltens findet im 7. und 8. vers statt:" und breite mich aus und falle hinein und werfe mich ab und bin ganz allein.". in diesen zeilen wird beschrieben, dass das lyrische ich die veränderung hinnimmt und ihm klar wird, dass es nichts an dem geschehen ändern kann. die verse werden zum end ehin immer kürzer. machdem das gedicht in dem versen 6 und 7 seinen höhepunkt erreicht hat, klingt es auf den letzrten beiden verszeilen langsam aus.
Worum genau es in dem gedicht "vorgefühl" geht, und welche veränderung beschrieben wird, geht nicht aus dem text hervor. es gibt viele möglichkleiten. so können zum beispiel politische ereignisse, aber auch persönliche schicksale das leben eines menschen beeinflussen.jedoch denke ich, dass der titel passend zum gedicht gewählt wurde.



Kommentare zum Referat Interpretation "Vorgefühl":