|
J. W. von Goethe - Referat
Jahresarbeit im Fach Deutsch
Ich habe dieses Thema gewählt, weil J. W. von Goethe ein weltberühmter und bekannter Dichter ist und er viele berühmte Gedichte und Theaterstücke geschrieben hat, die mich sehr interessieren.
Steckbrief:
Name: Johann Wolfgang von Goethe
Geburtsort: Frankfurt am Main
Geburtstag: 28. August 1749
Gestorben am: 22. März 1832
Eltern: Johann Caspar Goethe (1710 – 1782)
Katharina Elisabeth, geb. Textor (1731 – 1808)
Geschwister: Cornelia Friderike Christiana
Ehefrau: Christiane Vulpius (1765 – 1816)
Kinder: von fünf Kindern überlebte nur Karl August
Goethe war der berühmteste und bekannteste deutsche Dichter der Welt. Er hat die größten und schönsten dichterischen Kunstwerke erschaffen und viele richtige und weise Wahrheiten ausgesprochen.
Goethe wurde am 28. August am 1749 in Frankfurt am Main geboren. Er stammte aus einer wohlhabenden Familie. Sein Vater war ein gebildeter Mann, obwohl er keinen Beruf ausgeübt hatte. Er führte sein Leben nach strengen Grundsätzen. Seine Mutter war eine frohe, phantasievolle und humorvolle Frau. Goethe hatte beide Eigenschaften der Eltern geerbt.
In Leipzig und Straßburg studierte er Rechtswissenschaft gegen seinen Willen. In Straßburg verliebte er sich in die junge Friederike Brion in Sesenheim im Elsaß. Er konnte seine Gefühle gut in Gedichte verfassen.
Nach seinem Abschluss zog er wieder nach Frankfurt und arbeitete dort als Anwalt. Ihm machte die Arbeit keinen Spaß, weil er viel lieber Schriftsteller gewesen wäre. Aber der Beruf konnte ihn nicht ernähren.
Goethe hatte in seinem Leben viele Frauen geliebt. Sie verführten ihn zum Dichten. Er hat aber keine von ihnen geheiratet, weil er sein Leben genießen wollte. Er brach vielen Frauen das Herz.
In der Sturm- und Drangzeit schrieb er sein erstes Schauspiel „Götz von Berlichlingen“. Einige Jahre später schrieb er das Trauerspiel „Egmont“. Aus einer unglücklichen Liebe zur Verlobten eines Freundes von Goethe schrieb er sein Roman „Die Leiden des jungen Werther“,der ihn weltberühmt machte. Manche junge Männer nahmen sich den jungen Werther als Beispiel und nahmen sich das Leben.
1775 berief Herzog Karl-August von Weimar Goethe als Minister an seiner Residenz. In Weimar fand er Frau von Stein eine mütterliche Freundin und er schreib Erzählgedichte wie „Der Erlkönig“ und „Der Fischer“. Aber seine Freundschaft mit dem Dichter Friedrich Schiller regte Goethe an.
Während seiner Reise nach Italien (1786-1788) schrieb er „klassische“ Gedichte. Dramen wie „Iphigenie“ und „Torquato Tasso“. Sie betonen nicht nur Gefühle, Goethe wollte auch dass die Menschen sie versteht.
Nach seiner Reise lernte er Christiane Vulpius kennen und heiratete sie. Sie bekamen fünf Kinder, aber nur einer Karl August überlebte.
Goethe wurde immer berühmter aber er zog sich immer wieder in die Natur zurück um sie zu forschen.
Als sich in Europa die Völker gegen Napoleon Fremdherrschaft erheben wollten, verbot Goethe seinem Sohn bei dem Kampf sich zu beteiligen. Goethe verehrte Napoleon als einen großen Menschen, aber er hasste gleichzeitig Krieg.
Am 22. März 1832 starb Johann Wolfgang Goethe an Lungenentzündung in seinem Sessel. Seine berühmten letzten Worte sollten „Mehr Licht“ gewesen sein. Friedrich von Müller jedoch meinte: „Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hineinkomme.“
Ein Gedicht
Die allerschönsten Rosen
Als Allerschönste bist du anerkannt,
Bist Königin des Blumenreichs genannt;
Unwidersprechlich allgemeines Zeugnis,
Streitsucht verbannend, wundersam Ereignis!
Du bist es also, du bist kein bloßer Schein,
In dir trifft Schaun und Glauben überein;
doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie,
Nach dem Gesetz, dem Grund Warum und Wie.
Ich denke, dass er dieses Gedicht während einer seiner vielen Beziehungen geschrieben hat. Es handelt aus meiner Sicht um eine hübsche und eine frohe Frau, die nett ist und keinen Streit oder Krieg ausstehen kann. Ich denke, dass er damit ausdrücken will, dass er seine Traumfrau gefunden hat.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Ladyyy
Kommentare zum Referat J. W. von Goethe:
|