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Jean Francois Champollion und der Stein der Rosetta - Referat
Also wir müssen ja eine Prüfung abhalten und das ist eine Präsentationsprüfung. Note bekomme ich am 16. Juni.
Warum Wiederentdeckung Ägyptens?
Wiederentdeckung darum, weil die Sprache und die Hieroglyphenschrift ausgestorben war.
Das einzigste was blieb waren die Hieroglyphen in den Pyramiden und auf diversen
Artefakten. Doch 1822 begann die Zeit der Ägyptologie. Angefangen hat es im Jahre 1799,
als Teilnehmer der Expedition Napoleons den „Stein von Rosetta“ fanden, übrigens benannt nach seinem Fundort. Mithilfe dieses Steines gelang es Jean Francois Champollion die
Hieroglyphenschrift zu entziffern.
Jean Francois traf im Alter von 12 Jahren, im Jahr 1802, auf den Physiker und Ägyptenkenner Jean Baptiste Joseph Fourier. Der zeigte ihm seine Sammlung und Jean Francois war von der Sammlung so beeindruckt, dass er sich vornahm die Hieroglyphen zu entziffern aus dem Grund, weil keiner diese Schrift lesen konnte. In den Nächsten Jahren studierte er verschiedene orientalische Sprachen wie z.B. Persisch und Arabisch. Im Alter von 18 Jahren beherrschte er 8 orientalische Sprachen. Als er 1809 weitere Sprachen studierte arbeitete er erstmals am Stein von Rosetta. Da er ein großer Anhänger von Napoleon war wurde er nach der Niederlage von Waterloo, 1815, aus Grenoble verbannt, wo er lebte weil ihm sein Bruder eine bessere Ausbildung ermöglichen wollte. Er kehrte in seine Geburtsstadt Figeac zurück. Erst 1817 durfte er nach Grenoble zurückkehren. Dort nahm er seine Forschung „die Entzifferung der Hieroglyphen“ wieder auf. Da er politisch sehr aktiv war und an einem Putsch teilnahm wurde er 4 Jahre später, 1821, wieder aus der Stadt vertrieben. Daraufhin ging er zu seinem Bruder nach Paris. In Paris wurde er durch einen Liebhaber und Sammler der ägyptischen Kunst in seiner Forschung unterstützt. Er arbeitete am Stein von Rosetta. Dieser Granitstein hat in seinem unvollständigen Zustand eine Höhe von 114cm, eine Breite von 72cm und eine Stärke von 28cm und er wiegt 762kg. Ein großer teil der oberen linken Ecke, ein schmaler Abschnitt des rechten oberen Randes und die untere rechte Ecke fehlen. Darin eingemeißelt ist ein Dekret des Rates der ägyptischen Priester. Das besondere daran ist, dass dieser Text in drei verschiedenen Schriften geschrieben wurde, in Hieroglyphen, in Demotisch und in Griechisch. Der Text mit den Hieroglyphen war der am meisten beschädigte. Es sind nur die letzten 14 Zeilen des Hieroglyphischen erhalten geblieben und diese Entsprechen des letzten 28 Zeilen des griechisches Textes. Am 14 September 1822 entzifferte er, auch durch seine jahrelangen gemachten Notizen die domotische Schrift und damit auch die hieratische Schrift und die der Hieroglyphen. Dies gilt als die Geburtsstunde der modernen Ägyptologie. Nach dem Fund und der Entzifferung des „Stein von Rosetta“ begann ein Entdeckungsrausch. Gefunden wurden zum Beispiel:
Abu Simbel (1830), Chephren-Statue (1860), Königsmumien von Deir el-Bahari (1881), Armarna-Briefe (1887), Narmer-Palette in Hierakonpolis (1897), Büste der Nofretete (1912), Grab von Tutanchamun (1922), Grab der Söhne des Ramses II. (1987). Doch nicht alles was gefunden wurde kam ins Museum. Durch Abenteurer, Finanzleute und Händlern wurden Gräber geplündert und zerstört. Das Ägyptische Museum in Kairo, das 1853 gegründet wurde; beherbergt heute die umfangreichste Sammlung an altägyptischen Artefakten.
Und zum Abschluss noch ein Zitat von Zahi Hawass: Ich beharre immer darauf, dass man nie weiß. Was der Sand Ägyptens noch an Geheimnissen birgt.
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Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Poabi
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