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Jean-Baptiste de Lamarck - 2.Version - Referat
Jean-Baptiste de Lamarck
* 1. August 1744 in Bazentin-le-Petit
† 18. Dezember 1829 in Paris
Lamarck ist durch den „Lamarckismus“(seine Evolutionstheorie) aus 1809 berühmt geworden. Davor hatte die Schöpfungstheorie bestand und so war Lamarcks Evolutionstheorie die erste wissenschaftliche Erklärung der Artenvielfalt überhaupt, da Charles Darwins Theorie erst viel später veröffentlich wurde.
Seine Theorie war:
• Tiere vererben die Eigenschaften, die sie im Laufe ihres Lebens erworben haben, an ihre Nachkommen weiter.
• Lebewesen passen sich an die Umwelt an. Ein Beispiel dafür ist ein Känguru, dass sein Junges in einem Beutel aus Haut am Körper trägt. Um dabei aufrecht stehen zu können, muss es sich hüpfen fortbewegen. Deshalb sind die Hinterbeine besonders kräftig, weil diese oft genutzt werden.
• Durch die unterschiedlichen Lebensräume ergeben sich für die Lebewesen unterschiedliche Lebensverhältnisse und Lebensbedingungen. Dadurch entstehen unterschiedliche Bedürfnisse. Um dann diese Bedürfnisse zu befriedigen eignen sich die Lebewesen verschiedene Gewohnheiten an wie z.B. das Jagdverhalten.
Diese Theorie wurde widerlegt. Es ist bekannt, dass das Erbgut sich nicht verändert. Die Gene verändern sich nicht durch den Gebrauch der Organe.
Dass Lamarck und Darwin eine Evolutionstheorie entwickelten, ist aber nicht die einzige Gemeinsamkeit. Genauso wie Darwin, besuchte auch Lamarck ein Medizinstudium, obwohl er sich eher für die Botanik interessierte.
Er war einer der ersten, der den Begriff „Biologie“ benutzte. Ebenfalls ist es ihm zu verdanken, dass das Tierreich bis heute in Wirbellose und Wirbeltiere sowie in Tierklassen (Arachnida, Crustacea, Infusoria und Tunicata) urteilt wurde.
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