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Jugend ohne Gott - 3.Version - Referat
Inhalt:
Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben und wird vom Herrn Lehrer erzählt. Er wehrt sich gegen die aufkommenden Vorurteile der Kinder. Beispielsweise als er die Hausaufgaben seiner Schüler korrigiert und dabei bemerkt, dass der N Beschuldigungen gegenüber Schwarzen schreibt. Er korrigiert es jedoch nicht, da er glaubt diese Vorurteile schon im Radio gehört zu haben. Am kommenden Schultag gibt er aber seine Meinung den N bekannt. Daraufhin unterschreibt die gesamte Klasse einen Beschwerdebrief, mehr oder weniger freiwillig, um den Lehrer von der Schule zu suspendieren, was jedoch nicht geschieht. Der Lehrer hat tragische Vorahnungen, was die Jugend betrifft und er wird durch solche Aktionen bestärkt, an der Existenz Gottes zu zweifeln. Der einzige Lichtblick für ihn sind seine Gespräche mit Julius Cäsar, einem Bekannten. Während dieser Zeit stirbt der W an einer Lungenentzündung. Beim Lehrer treten Zweifel an Gott auf, denn er sieht nicht ein warum er Armen nicht hilft. Beim Begräbnis bemerkt er das erste Mal den hasserfüllten kalten Blick des T. In den Osterferien begleitet er seine Klasse auf ein Zeltlager in die Berge, wo sich die Schüler auf den Militärdienst vorbereiten sollen. Am Lager beobachtet der Lehrer, wie eine Bande armer Jugendlicher eine alte Frau beraubt. Er prägt sich das Gesicht des Mädchens ein. Wenig später wird auch etwas aus dem Lager gestohlen, und so werden jeden Tag vier Wachposten aufgestellt. Als der Feldwebel, der das Lager leitet, und der Lehrer bemerken, dass trotz der Wachen Sachen gestohlen werden, beschließen sie, die Wachen zu überwachen. Als der Lehrer Dienst hat, sieht er, wie dieses Mädchen mit dem Z, einem seiner Schüler, spricht. Der Z bekommt einen Brief zugesteckt. Am folgenden Tag findet der Lehrer heraus, dass der Z alle seine Gedanken in ein Tagebuch schreibt, welches er in einem Kästchen versteckt. Er beschließt das Tagebuch zu lesen um mehr über das geheimnisvolle Mädchen zu erfahren. Als die Klasse wieder einmal zu einer Übung in den Wald zieht, bricht der Lehrer das Kästchen mit einem Draht auf, und er liest in dem Buch. Er erfährt, dass sich der Z in die Diebin verliebt hat. Weiters erfährt er auch, dass ihr Name Eva ist. Als der Z herausfindet, dass jemand sein Tagebuch gelesen hat beschuldigt er den N sofort, da er schon öfters angekündigt hat, sein Kästchen zu zerstören. Wenige Tage später wird der N tot aufgefunden.
Bei dem Mordprozess nimmt Z die Schuld auf sich. Er will so Eva entlasten, da er glaubt, dass sie N umgebracht hat. Diese meint aber, dass weder Z noch sie, sondern ein Unbekannter den N erschlagen habe und dass sie dies beobachtet habe. In einer Verhandlungspause hört der Lehrer eine innere Stimme und bekommt Mut, nun endlich die Wahrheit zu sagen. Im Zeugenstand erzählt er, dass er das Tagebuch gelesen und N beobachtet hat. Eva wird schuldig gesprochen und verhaftet. Der Lehrer ist vom Gedanken besessen, dass Eva nicht die Mörderin ist, sondern T. Mit der Hilfe von Julius Cäsar und einigen Schülern wird T beobachtet um somit mehr über ihn in Erfahrung zu bringen. T bemerkt dies und tappt nicht in die Falle des Lehrers. Er führt Gespräche mit T, doch er streitet alle verdächtigen Tatsachen energisch ab. Nach einigen Tagen wird der Lehrer von zwei Kommissaren zum Haus des T geführt. Dort erfährt er, dass sich T erhängt hat. Die Mutter des T beschuldigt den Lehrer, ihren Sohn in den Selbstmord getrieben zu haben. Als Beweis legt sie ein Stück Papier vor. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen - auf welchem steht "Der Lehrer trieb mich in den Tod". Der Klassenlehrer vermutet eine zweite Hälfte des Zettels, und tatsächlich, nach einem Nervenzusammenbruch der Mutter des T gibt sie die zweite Hälfte des Zettels her. Auf dieser steht "...weil er weiß, dass ich den N erschlagen habe!" Der Lehrer spürt, dass nun Gott in dieses Haus eingezogen ist, denn ein gerechter Gott straft auch. Nun findet der Lehrer wieder Vertrauen zu Gott. Der Lehrer bekommt ein Angebot des Pfarrers, er soll eine Lehrstelle in Afrika annehmen. Er verabschiedet sich von Julius Cäsar und dem Klub der Schüler und fährt nach Afrika. Seiner Ansicht nach fährt er als "Neger zu den Negern".
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: mariechen04
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