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Jungsteinzeit - Referat



Ackerbauer und Viehzüchter der Jungsteinzeit

Der Übergang vom nomadischen zum sesshaften Leben begann nach dem Ende der letzten Eiszeit um 13´000 v. Chr.. In Südeuropa und Kleinasien in Mittel- und Nordeuropa erst später, weil das Land weniger fruchtbar und spärlicher besiedelt war. Die Menschen beobachteten die Natur und lernten ihr Zusammenhänge begreifen. So lernten sie Vieh zu züchten , Ackerbau zu betreiben, die Holzbearbeitung, die Herstellung von Tonwaren, was Vorratshaltung möglich machte und die Herstellung von Textilien für Kleidung und Haushalt. Als Folge der sesshaften Lebensweise veränderte sich das Leben grundlegend.

Wohnung: Zelte, feste Häuser aus Lehm, Flechtwerk, eventuell Holz

Werkzeuge: Spinnwirtel, Webstuhl, Beil, Bohrer etc. machten Holzbearbeitung, Herstellung von Textilien und Töpferwaren möglich.

Verhältnis zur Umwelt: Der Mensch ist nicht mehr vollständig von der Natur abhängig. Durch Pflanzung und Gestaltung verbessert sich seine Ernährungssituation. Er wird vom Ausbeuter zum Produzenten und dadurch kann die Bevölkerung zunehmen, dennoch sind Wetter und Fruchtbarkeit der Erde immer noch von grösster Bedeutung.

Organisation: An Stelle von Horden bilden sich Dorfgemeinschaften, die Regeln brauchen, damit es keine Konflikte um Land und Positionen gibt.

Religion: Neben dem Tier wird nun auch die Fruchtbarkeit, vor allem die der Frau und das Wetter verehrt. Der Mensch erkennt die Gleichheit zwischen der Natur und seinem Dasein, nämlich:
Natur: Säen, reifen, ernten, wiederentstehen.
Mensch: Geburt, werden, Tod, Wiedergeburt.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sk8boy



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