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Kann IT krank machen? - Referat



Vortrag: Kann IT krank machen? 01.09.2014
--> (Ergonomie, Strahlung, Lärm, Schadstoffe . . .)


Inhaltsverzeichnis:
Ablauf
- Vorstellung und Einführung in das Thema (Überblick)
- Einstiegsrede und Situationsbeschreibung (Problembenennung)
- PowerPoint-Präsentation (Hauptteil mit Problemlösung)
- Erläuterung und Zusammenfassung
- Schluss/Fazit

Ausarbeitung
- Präsentation (PowerPoint)


Vorstellung und Einführung
Mein Referat befasst sich mit dem Thema "Kann IT krank machen".
Es geht darum, ob der Konsum von Informationstechniken wie Computern, Spielekonsolen etc.
schädlich für uns ist.
Viele Faktoren sind dabei zu beachten die aufzeigen, wieso es so wichtig ist, sinnvoll mit dem Computer umzugehen.


Einstiegsrede und Situationsbeschreibung
Das Thema "Kann IT krank machen?" befasst sich mit Faktoren wie Ergonomie, Strahlung und Lärm. Aber auch andere Schädigungen durch Medieneinflüsse und Konsumverhalten gehören dazu.

Die Ergonomie befasst sich mit körperlichen Schäden. Beim Computer betrifft das überwiegend die Handgelenke. Meist entsteht der Schaden durch ständiges Klicken mit der Maus oder Tippen auf der Tastatur. Dabei lassen sich die Finger schlechter bewegen, wodurch auch der Computerdaumen entstehen kann. Diese Krankheit tritt oft bei IT-Mitarbeitern oder Sekretärinnen auf.

Das zweite Themengebiet befasst sich mit der Strahlung, welche vom Computer ausgeht. Strahlung ist so gefährlich, weil sie die Zellstruktur derart verändert, dass Tumore dabei entstehen können.
Allerdings hat sich die Strahlenbelastung heutzutage reduziert, da in den Bildschirmen keine giftigen Stoffe mehr enthalten sind. Während in den alten Röhrenbildschirmen noch Gamma-strahlung nachgewiesen werden konnte, sind in den modernen LCD-Bildschirmen nur noch UV-Strahlen und Spuren von Röntgenstrahlung vorhanden. Bei dem Verbraucher ist die Strahlen-belastung abhängig von der Dauer am Bildschirm.

Das dritte Themengebiet beschreibt die Wirkung von Lärm und anderen Geräuschen vom Computer. Lärm kann Stress hervorrufen und schädigt die Gehörgänge. Dadurch ist der Körper psychisch belastet und im Ohr kann es zu einem sogenannten Tinnitus kommen, bei dem ein ständiges hohes Piepsen zu hören ist. Die Geräusche gehen meist von interaktiven Programmen im Computer aus. Dazu gehören z.B. Spiele und Videoprogramme. Viele Jugendliche benutzen als Lautstärkedämmer auch einen Kopfhörer. Dieser vermittelt aber oft das Gefühl, dass der Ton nicht laut genug eingestellt ist. Dadurch wird der Lautstärkeregler aber meist viel lauter eingestellt, wodurch es zu einer hohen Lärm- und Stressbelastung kommt. Lärmbelastung tritt oft bei Jugendlichen auf und ist abhängig von Dauer und Lautstärke der Beschallung.


Das vierte Themengebiet befasst sich mit den Medieneinflüssen, welche durch die Werbung und andere Werbeanzeigen entstehen. Medieneinflüsse manipulieren die Wahrnehmung und stellen Dinge anders dar, als sie sind. Vielfach sind dies Hinweise, wie toll Spiele oder neue Produkte sind. Dabei wird dann vergessen, dass z.B. Schießspiele die Wahrnehmung zusätzlich verändern und dadurch die Intelligenz negativ beeinflusst wird. Häufig sorgen die Medieneinflüsse für ein vermindertes Mitgefühl und Sozialleben, bei dem man keine realen Eindrücke und Wahrnehmungen mehr von der Umwelt hat. Es kann auch dazu führen, dass man mit Reizen überflutet wird und nicht mehr zwischen den Gefühlen unterscheiden kann. Solange man sich aber immer noch bewusst ist, dass man nur mit einem Computer arbeitet, üben die Einflüsse nicht mehr so viel Wirkung aus. Während des Fernsehens werden zwar nicht so viele Reize ausgesendet, aber nach langen Filmen hat man zuerst noch das Gefühl, nicht in der Realität zu sein. Die Wirkung der Medieneinflüsse ist abhängig von der Art des Produktes und der Art der Vorstellung.

Das letzte Themengebiet befasst sich mit dem Konsumverhalten. Hier kommt es darauf an, wie lange man das Mediengerät nutzt. Das Konsumverhalten beeinflusst die Wahrnehmung und kann zu einer Sucht und totalen Abhängigkeit führen. Die Ausprägung der Abhängigkeit entsteht durch ständigen Gebrauch von Medien. Ab einer Dauer von ca. 4 Stunden pro Tag kommt es langsam zu einer Veränderung der Persönlichkeit. Auch die Art des Konsums spielt eine wichtige Rolle. So ist es weitaus gefährlicher, sich mit aggressiven Kriegs- und Vernichtungsspielen zu beschäftigen, als einen Film anzuschauen. Dabei sind Spiele oder bestimmte Videoinhalte stärker suchtgefährdend. Auch Handyspiele können auf Dauer dazugehören. Bei einer Sucht kann es auch zu
einem Realitätsverlust kommen, sodass man sich dauerhaft in seiner eigenen Welt befindet. Die Ausprägung vom Konsumverhalten ist abhängig von der Dauer und der Art des Inhalts.


Hauptteil mit Problemlösung
Die Gefahr von Medien ist nicht jedem bekannt. Deswegen ist es wichtig, selber ein Vorbild für andere zu sein. Dazu sollte man sich bewusst sein, wie man sich am besten schützen kann.

Zur Ergonomie ist es wichtig, sich immer zu bewegen und nicht in einer Position zu bleiben. So kann es auch nicht zu Schäden an der Wirbelsäule und damit zu Rückenproblemen kommen. Außerdem sollte man nicht immer die gleichen Bewegungen machen. Dazu gehört auch, die Handgelenke nicht zu sehr zu belasten, da es sonst zum „Computerdaumen“ oder einer Arthrose (fehlende Gelenkflüssigkeit, „steife“ Knochen) kommen kann. Es kann auch nützlich sein, Pausen einzulegen und sich zu entspannen.

Strahlung ist ein kompliziertes Themengebiet, dass nur durch die Vermeidung von Medien behoben werden kann. Am besten ist es, einen neuen strahlungsarmen LCD-Bildschirm zu verwenden. Wenn zusätzlich der Bildschirm aus Glas besteht, kann zumindest die UV-Strahlung abgehalten werden. Ansonsten kann die Stärke der Strahlung auch durch die Bildschirmhelligkeit geregelt werden.

Bei der Wirkung von Lärm und anderen Geräuschen ist es wichtig, nicht so laut einzustellen. Auch die Art des Geräusches ist relevant. So ist es z.B. Schädlich, wenn man besonders hohe oder sehr schrille Geräusche hört. Natürlich gehört auch die Dauer wieder zur Schädigung dazu.

Die Medieneinflüsse können nur dadurch vollständig vermieden werden, indem keine Medien genutzt werden. Allerdings kann die Schädigung auch zumindest gering gehalten werden, indem man keine verstörenden oder altersungeeignete Inhalte schaut oder sich nicht zu sehr damit beschäftigt. Es ist auch besser, sich im Internet auf Plattformen ohne Werbung aufzuhalten. Auch die Art der Medieneinflüsse spielt hier eine Rolle. Die Dauer ist dabei aber relativ egal.


Das Konsumverhalten ist schädlich für die Wahrnehmung und die Intelligenz. Daher ist es hier besonders wichtig, darauf zu achten, wie lange und auf welche Art man das Medium nutzt. Außerdem ist es auch wichtig, zu erkennen, dass man in der Realität anders leben muss als in der Computerwelt. Deswegen sollte man sich immer bewusst sein, einen Computer angemessen zu nutzen.



Erläuterung und Zusammenfassung
Die Gefahren aus der Mediennutzung beeinflussen verschiedene Bereiche. Diese sind Ergonomie, Strahlung, Lärm, Medieneinflüsse und Konsumverhalten. Dabei ist es sehr sinnvoll, sich immer über die möglichen Gefahren bewusst zu sein und einen Computer angemessen zu nutzen. Auch die Art und Dauer der Nutzung beeinflussen den Grad der Schädigung. Es ist daher sehr wichtig, Medien sinnvoll, gut dosiert und „mit Verstand“ zu konsumieren. Dazu gehört auch die Fähigkeit, zu wissen, wann „Schluss“ ist und wann das Gerät ausgeschaltet wird!


Schluss/Fazit
Die Frage, ob IT krank machen kann, ist davon abhängig, in welchem Maße die Medien genutzt werden. Extremer oder überdosierter Konsum führt langfristig zu einer Reihe von unterschiedlich ausgeprägten Beeinträchtigungen. Werden die Medien normal dosiert und sinnvoll genutzt, ist die IT eine große Bereicherung und gehört mittlerweile zum täglichen Leben. Aufgrund dieser Überlegungen erkennt man, dass IT ab einer bestimmten Konzentration schädlich sein kann.



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