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Karpfen - Referat
Karpfen lat. Cyprinus carpio (an Tafel schreiben )
Der Karpfen ist ein Wirbeltier und ein wichtiger Fisch unserer Teichwirtschaft. Seine ursprüngliche Heimat liegt im östlichen Asien, heute ist er jedoch durch den Menschen nahezu in aller Welt verbreitet. Besonderer Beliebtheit erfreut er sich in Mitteleuropa. Bei uns ist die Karpfenteichwirtschaft ganz besonders im Frankenland im sogenanntem Aischgrund (nähe Nürnberg ) zu Hause.
Die wichtigsten Karpfenarten:
Die wichtigsten Karpfenarten sind Spiegel-, Schuppen-, Lederkarpfen. (Folie)
Der Schuppenkarpfen ist vollständig oder fast vollständig beschuppt und von allen Formen dem Wildkarpfen noch am ähnlichsten.
Der Nackt- oder Lederkarpfen ist fast ganz schuppenlos
Der Spiegelkarpfen ist mit einer Schuppenreihe unterhalb der Rückenflosse und wenigen so genannten Spiegelschuppen die über den Körper verteilt sind.
Heutzutage werden hauptsächlich Spiegelkarpfen gezüchtet.
Gestalt und Färbung
(Gestalt des Karpfens mit Plakat erklären)
Die Farbe des Karpfens ist sehr veränderlich. Im Allgemeinen sind der Rücken dunkel-olivgrün bis gelbgrün, die Körperseiten grünlich bis gelblich und der Bauch weißlich bis gelblich gefärbt.
Größe, Gewicht und Alter
Der Wildkarpfen erreicht in vier Jahren etwa eine Länge von 30– 40 cm bei einem Gewicht von bis zu 1 kg. Die schnellwüchsigeren Zuchtformen haben schon nach dem 3. Sommer bei etwa 40 cm Länge mit 1–2 kg das doppelte Gewicht eines gleichaltrigen Wildkarpfens.
Karpfen können sehr alt werden, wie man weiß bis zu 50 Jahren.. Einzelne Rekordtiere werden bis zu 1,5 m lang und erreichen ein Maximalgewicht von 35 kg. Solch alte, »bemooste«, d. h. mit Algen überwachsene Fische sind allerdings kaum noch genießbar; sie schmecken moderig oder moosig.
Lebensraum
Karpfen lieben wärmeres Wasser und weichen, schlammigen Bodengrund. Die Wohngewässer sind daher ruhige, langsam fließende Flüsse, Seen und Teiche.
Nahrung
Der Karpfen sucht seine Nahrung bevorzugt im Schlamm. Hauptsächlich sieht man das an den Fraßlöchern im Schlamm, wenn der Teich abgelassen wird. . Er frisst mit Vorliebe Zuckmückenlarven und andere kleine Schlammbewohner, nimmt aber auch pflanzliche Nahrung, was die Ernährung im Dichtbesetzten Zuchtteich natürlich sehr erleichtert. So füttert der Teichwirt, der den Karpfen gern als das »Schwein unter den Fischen« bezeichnet, Kartoffeln, Getreide, Brot, Lupinen, Küchenabfälle und Trockenfutter zu.
Fortpflanzung
Wenn in den Monaten Mai bis Juli die Wassertemperatur gleichbleibende Werte von 16–20 °C erreicht hat, suchen die Tiere seichte Stellen auf, um ihre Eier abzulegen (Laichen). Ein ideales Laichgebiet sind überschwemmte Wiesenflächen. Unter heftigem Treiben und lautem Plätschern vollzieht sich der Laichvorgang.
Die Fische sind sehr fruchtbar: Ein kräftiges Weibchen kann bis zu 1 Million (!) Eier .legen. . Die klebrigen Eier haften sofort an den Pflanzen fest. Die Karpfenbrut schlüpft je nach Temperatur in 3–8 Tagen.
Quelle:
www.wikipedia.de
www.fireball.de
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Anna_schoass
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