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Kognitive Dissonanz - Referat



Die Theorie besagt, dass Menschen versuchen Unstimmigkeiten (Dissonanzen) zu reduzieren, indem sie eine oder mehr widersprüchliche Kognitionen verändern. Man sucht nach Beweise, die die ein oder andere Seite der Kognition unterstützen, oder man verhindern den Urspruch einer Kognition

Beispiel:
Die unbefriedigte Frau
Der Ehemann versteht sie nicht
Treue ist das Resultat religiöser Belehrung

Bei Dissonanzen kommt es zu Verhaltensänderungen. Es ist notwendig das zwei Typen von Verhaltensweisen im Widerspruch stehen. Der Grund dafür ist, dass Dissonanzen unangenehm sind. Menschen neigen dazu, die Aufdeckung ihrer hervorgebrachten Ideen zu verhindern.

Selektive Aufdeckungs- Hypothese:

Menschen sind auffallend wählerisch, wenn Dissonanzen im auftauchen. Ausnahmen sind, wenn deren Standpunkt entweder solide ist und sie gegen andere Informationen argumentieren können oder sehr schwach ist und es besser scheint, die Wahrheit zu verbergen und es angebracht ist, die einstellungsbezogenen und verhaltensbezogenen Werte zu ändern.

In Dissonanzen sind vor allem einstellungsbezogene und verhaltensbezogenen Veränderungen zu finden:

Menschen fühlen ein Bedauern und erleben einen Wechsel der Einstellungen, nachdem sie eine Entscheidung getroffen haben.
Das Verhaltensmuster für die eigene Selbstenthüllung ist, dass Sie nach neuen Informationen suchen, die für ihr „neues“ eigenes Selbst stehen.
Das ist der Grund warum Menschen soziale Unterstützung für ihre Entscheidung/ Veränderung suchen.

Die Dissonanz-Theorie ist oft mit der Balance- Theorie gekoppelt, bei der Menschen probieren, sich stimmig im Bereich der Gedanken und Handlungen zu verhalten. Ein besonders reizvolles Merkmal der Dissonanz-Theorie ist, dass sie unvorhersehbare Vorraussagungen machen können, wie Menschen ihre Auswahl treffen, wenn sie mit widersprüchlichen Gedanken und Verhaltensweisen konfrontiert sind.




Kommentare zum Referat Kognitive Dissonanz: