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Kommunikation - Referat



Kommunikation
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Kommunikation setzt immer mindestens einen Sender und einen Empfänger voraus. Wenn Sender und Empfänger ihre Rolle nicht wechseln können, spricht man von Einwegkommunikation. Ist ein Rollenwechsel möglich, handelt es sich um Zweiwegkommunikation.
Der Sender muss folgendes erfüllen:
 Der Empfänger muss ihn empfangen können
 Er muss klar und deutlich senden
 Er muss die richtige Sprache wählen

Für den Empfänger gelten folgende Voraussetzungen:
 Der Empfänger muss den Sender empfangen können
 Er muss ihn verstehen
 Er muss grundsätzlich Interesse zeigen

Zusammenfassend kann man also sagen, dass vor allen zwei Voraussetzungen wichtig sind:
 Die gemeinsame Sprache
 Das aktive Zuhören

Verständigung erfolgt auf vielfältige Weise, doch lassen sich einige Formen der Kommunikation feststellen.
 Nonverbale Kommunikation, die wortlos vor sich geht (Körper-, Zeichensprache…)
 Verbale Kommunikation, die Wortsprache die mündlich und schriftlich erfolgen kann.

Wenn wir sprechen sind es nicht nur Worte die etwas bedeuten, sondern auch die Sprechweise (Stimmstärke, Lage, Sprechmelodie, Tonhöhe, Pausen, Tempo, usw.) teilt etwas mit. Dieselben Worte können bei unterschiedlicher Sprechweise Verschiedenes aussagen. Darüber hinaus erschließt der Hörer aus Mimik und Gestik des Sprechers was Worte gar nicht vermitteln können.

Ebenen der Kommunikation
1. Sachaspekt – worüber ich informieren will
2. Beziehungsaspekt – was ich von dir halte
3. Selbstoffenbarungsaspekt – was ich von mir selbst kundgebe
4. Appellaspekt – wozu ich dich veranlassen will

z.B. Die Ampel ist grün.
Sachaspekt: Reine Information - Die Ampel ist grün.
Beziehungsaspekt: Du brauchst meine Hilfe.
Selbstoffenbarungsaspekt: Ich hab es eilig.
Appellaspekt: Fahr endlich los!

Was Kommunikation oft so schwierig macht ist, dass sich der Empfänger praktisch aussuchen kann auf welchen Aspekt der Nachricht er reagieren möchte. Das muss nicht immer im Sinne des Senders sein.

Die Bedeutung der Körpersprache für die Kommunikation
Körpersprache = Kommunikation / Körperliches Verhalten
Niemand kann sich der Körpersprache entziehen oder sie vollkommen unterdrücken.

Man unterscheidet:
 Gestik und Mimik
Gestik: Hände, Kopf, Finger Beine, Haltung
Mimik: Augen, Nase, Mund

Das Gesicht eines Menschen ist eine der wichtigsten Informationsquellen, es löst Sympathie und Abneigung aus. Mit dem Blickkontakt fängt Kommunikation an. Nach ein paar Sekunden hat man ein vorläufiges Urteil von seinem Gegenüber.
Mit Körpersprache kann man auch emotionales befinden steuern.




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Die Wortsprache

Die Sprache hat verschiedene Aufgaben, wobei viele der komplexen Funktionen von Sprache nebeneinander ablaufen:
 Sprache dient zur Vermittlung von Gedanken, Fakten und Meinungen
 Sie ist Mittel emotionalen Ausdruck
 Sprache bedeutet auch immer soziale Interaktion, also auf Menschen bezogenes Handeln
 Sprache drückt weiters Identität und Gemeinsamkeit aus (damit machen wir deutlich und bekräftigen öffentlich wer wir sind und woran wir glauben)

Viele außersprachliche Faktoren haben Einfluss auf die Sprachverwendung:
Kommunikationssituation, Altersgruppe, Religion, Status – Bildung – Milieu, Freizeitbeschäftigung, Regionale Verwurzelung,

Gesprächsarten

1. Konfliktgespräch:
Ein Konflikt steht im Mittelpunkt des Gesprächs, Der Sachverhalt ist umstritten und der Gesprächston wird durch aggressive Formulierungen geprägt.
2. Gewinnendes Gespräch:
Hier geht es darum die Gesprächspartner für die eigene Auffassung zu gewinnen. Dazu ist es natürlich auch notwendig die Meinung der anderen zu verstehen und zu bedenken. Ein starr festgehaltener Standpunkt bringt nur die Gemüter auf und führt zu keinem Ergebnis. Zu rasche Anpassung hingegen lässt an der persönlichen Überzeugung zweifeln. Häufig kann man sich auf einen Kompromiss einigen.
3. Plauderei – Gespräch – Smalltalk:
In der Plauderei kann man von einen Gegenstand zum anderen wechseln, beliebige Unterbrechungen einschalten und die Plauderei nach belieben beenden. Ziel der Plauderei ist die unverbindliche Unterhaltung, der Wunsch nach persönlichem Kontakt.
4. Formalisierte Gespräche:
Der Ablauf eines solchen Gesprächs kann nach bestimmten Regeln erfolgen. Typische Beispiele dafür sind das Vorstellungsgespräch und das Verkaufsgespräch.
5. Interview:
Das Ziel eines Interviews ist, durch Befragung von Personen Informationen zu erhalten.
6. Statement:
Statement enthält eine Antwort auf eine gestellte Anfrage.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sonni



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