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Kunst nach 1945 - Referat



Die Kunst nach 1945


· Trauma vom Holocaust (psychischer Schock, Verdrängung und Schweigen)
· Ersten Jahre nach 1945 regieren nur wenige Künstler auf die Greuel der Nazizeit
· Karl Hofer versucht Grauen in expressiven Realismus einzufangen
· Richard Oelze führt Surr. Malerei der Vorkriegszeit fort
· Figurative Verarbeitung des Erlebten
· Kunstproduktion in Westdeutschland führt nationalsozialistische Traditionen fort
· Folgen dafür sind gravierend und „Abrechnung von Hans Sedlmyrs wird zum meinst gelesenen Buch von 1948
· Emil Nolde und Willi Baumeister nehmen die Ansätze ihrer Arbeit vor dem Krieg wieder auf
· Abstrakte Malerei kommt wieder (Kulturschock)
· Ernst Wilhelm Nay à nach express. Beginn= abstrakte Malerei
· (Alfred Otto Wolfgang Schulze) Wolsà entwickelt nach 1949 eine abstrakte Malerei (Surreale Elemente und individuelle Gestik „tache“ (Tachismus)
· Emil Schumacher à setzt bei Wols an und entwickelt großräum. Sgraffiti Bilder
· DDR à „Sozialistische Realismus“ (das Dogma Stalins). Kunst dient dem Aufbau des sozialistischen Staates. Abstrakte u. Surr. Malerei gilt als „formalistisch“ und wird unterdrückt
· John Heartfield à Kann wegen dieser Kunstauffassung seine Arbeiten nicht fortführen


Malerei in Frankreich und Spanien


· Erfahrungen vom 2. WK haben französische Maler nicht beeinflusst
· Picasso à führte Guernica fort nach 1945 mit „Der Krieg“ und „Der Frieden“ und widmete sich nachher seiner Arbeit vor dem Krieg (wechselt immer zwischen Kubistischen und figürlichen Bilderfindungen)
· Matisseà reduziert expressive Formen und Linien seiner Werke zugunsten eines Figurenrepertoires
· Surrealismus entwickelt sich auch nach dem Krieg weiter, kommt jedoch nach dem Tod André Bretons in eine Krise (wird von Existentialismus von Jean-Paul Sartes und Albert Camus verschärft)
· Max Ernst, Salvador Dalí und Joan Miró führen ihre Bildthemen weiter
· Es entwickelt sich das „Informel“
· Nachfolge von Wols entsteht eine Tachistische Malerei (Europäische Variante des amerikanischen abstrakten Expressionismus)
· Pierre Soulagesà nimmt anregungen japanischer Kalligrafie auf
· Georges Mathieuà „Action Painter“ Farbe von Tube direkt auf Leinwand und variiert Pollocks Verfahren „Drip Paintings“
· Jean Dubuffetà „Bildnerei der Geisteskranken“ Sand,Gibs u.a Sachen als Grund und ritzt naive Figuren rein
· Antoni Tápies verbindet Elemente von Art Brut und Informel (Kritik an Diktatur Francos)

Malerei in USA
Abstract Expressionism and Action Painting


· Abstrakte Expressionismus à Jackson Pollock, Barnett Newman, Mark Rothko, Willem de Kooning und Clyfford Still
· Schwerpunkt innovativer Maler verlagert sich in USA
· New york löst damit Paris (Kunstmetropole) ab
· Josef Albersà großen Einfluß auf amerik. Entwicklungen (Quadratbilder)
· Abstr. Expressionisten sind keine Homogene Gruppe. Unterscheiden sich vom Action Painting
· Verbindung der Maler durch „Sinnliche Überwältigung des Betrachters)
· Unterschiede von Psychoanalyse bis religiöse Erklärungsmodelle
· Neubegründung von abstrakter Kunst (Erklärungsmuster)
· Durch Pop Art von Warhol wird der New york school neue Ikonen entgegengesetzt


Pollock und de Kooning

· Pollock entwickelt vor dem Krieg einen surr. Stil (durch psychoanalisische Therapie aufgeladen)
· Unbewusste schlägt in Automatismus der „Drip Paintings“ nieder (wird mit ihnen ab 1947 berühmt)
· Bespritzt riesige auf dem Boden liegende Leinwände (Action Painting)
· Willem de Koonings gestische Malerei ähnelt Action Painting, jedoch Gegenstandsbezogen
· Menschliche Figuren bei de Kooning eine wichtige Rolle und drücken Emotionen des Künstlers aus



Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Maria777



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