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Leuchtkörper - Referat
Beleuchtungskörper
Gliederung
A. Einleitung
B. Hauptteil
B.1. Was sind Beleuchtungskörper?
B.2. Wie funktionieren Beleuchtungskörper?
B.3. Die Geschichte des künstlichen Licht
B.4. Die Leuchtstoffröhre
B.5. Funktion der Leuchtstoffröhre
C. Schluss
A. Einleitung:
Jeder kennt Beleuchtungskörper, jeder hat sie schon einmal gesehen, sie sind aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr weg zu denken.
B.1. Was sind Beleuchtungskörper?
Beleuchtungskörper sind verschiedene Formen der künstlichen Lichtquellen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Arten. Ob als normale Zimmerlampen für das Eigene Zuhause, für die Beleuchtung des Autos, oder sogar für die Beleuchtung des Computers. Man benutzt und benötigt sie fast überall im täglichen Leben. Es gibt direkt und indirekt Licht aussendende Beleuchtungskörper. Indirekte Beleuchtungskörper sind verdeckt angebracht und erhellen einen Raum auf einem Umweg z.B. durch die Anstrahlung der Decke. Direkte Beleuchtungskörper wie eine Taschenlampe erhellt z.B. einen Gegenstand oder eine Person direkt durch Anstrahlung.
B.2. Wie funktionieren Beleuchtungskörper?
Alle künstlichen Beleuchtungskörper funktionieren fast gleich. Sie haben alle eine Glühbirne in sich. Die Glühbirne gibt es in verschieden Arten, für die bestimmte Lampe. Sie haben alle einen Draht, der in einem Glaskörper ist. Sie wird Glühbirne genannt, weil die Form des Glaskörpers wie eine Birne ausschaut. Der Glaskörper ist dazu da, den Draht vor Lüft zu schützen. Der Draht bestand früher aus verkohltem Nähfaden und besteht heute aus Drahtwendeln aus einer Wolfram-Osmium Legierung. Wolfram ist ein chemisch sehr widerstandsfähiges Metall(Schmelzpunkt 3410 °C). Osmium ist ein hartes, sprödes, sehr schweres, blaugrau oder blauschwarzes Übergangsmetall(Schmelzpunkt 3045 °C). Die Legierung ist daher sehr widerstandsfähig und so kann der Draht nicht so leicht reißen. Die schnelle Abdampfrate des Leuchtdrahtes erforderte damals große Glühbirnen, damit sich der Niederschlag auf einer großen Glasfläche verteilen konnte. Früher wurde die Glühbirne nur vakuumiert, heute wird Schutzgas in den Glaskörper gefüllt, dass der Draht nicht so leicht bei der hohen Temperatur schmilzt. In Teuren Glühbirnen befindet sich Krypton - oder Xenongas. Preiswerte Glühbirnen haben Argon - oder Stickstoffgas.
B.3. Die Geschichte des künstlichen Licht (Glühbirne):
Der Erfinder Thomas Alva Edison setzte sich mit dem Problem des elektrischen Lichts im Jahre 1877 auseinander. Er war Techniker und ein ausgezeichneter Geschäftsmann. Er wusste welche Versuche bereits gemacht worden waren. Er hatte einige dieser Anlagen selber gesehen, insbesondere die Bogenlampe. Das ist eine Lampe mit zwei Kohlenstiften, die zuerst einen Stromkreis kurzschließen und dann auseinander gezogen werden, dadurch entsteht ein Lichtbogen von wenigen Millimetern Länge. Humphy Davy hatte Anfang des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal diese Methode verwendet, aber das erzeugte Licht war zu grell und unwirtschaftlich um es für allgemeine Beleuchtungszwecke zu verwenden. Und die Brennstäbe müssten immer wieder nachgeschoben werden. Daher waren viele Forscher kaum überzeugt das nur ein glühendes Elektrisches Licht jemals das Gaslicht ersetzen könnte, das im 19. Jahrhundert zur vorherrschenden Beleuchtungsart in Europa und Amerika geworden war. Einer der erfolgreichsten Versuche war der des Engländers Joseph Wilson Swan der eine ganze Reihe von Lampenarten entwickelte. Sie eigneten sich aber nicht für die Massenherstellung und Swan hatte nicht genügend Zeit als Geschäftsmann und Propagandist seiner Erfindung nachzugehen. Edison stellte sein Laboratorium in Menlo Park, New Jersey auf die Herstellung einer elektrischen Glühbirne um, ohne zu wissen dass der deutsche Uhrmacher Heinrich Goebel diese Aufgaben bereits gelöst hatte, als es noch keine Maschinenstromerzeuger gab im Jahre 1854. Die wichtigste Aufgabe für Edison war es einen geeigneten Stoff als Glühkörper zu finden. Er versuchte es mit Drähten aus verschiedenen Metallen dann mit Menschenhaar, Papier und Bambusfasern die er verkohlte und in luftleer gepumpte Glasbirnen einsetzte. Schließlich wird berichtet, dass es ein loser Knopf an seiner Jacke war, der ihn auf den Gedanken brachte einen gewöhnlichen Nähfaden zu verwenden und damit hatte er Erfolg. Edisons erste Lampe strahlte im Jahre 1879 40 Stunden lang. Es war ein sanftes gelbliches Licht. Hätte Edison die großartige Leistung Goebels gekannt, hätte er sich viel Mühe erspart. Obgleich er unabhängig von Goebel gearbeitet hatte, verlor er einen Patentprozess in dem Goebel als Erfinder der Glühlampe anerkannt wurde. Edisons verdienst war es aber die Glühbirne Marktfähig gemacht zu haben. Er entwarf Methoden zur billigen Massenherstellung. Er stellte fest, dass die Birnen am besten mit 110 bzw. 220 Volt funktionieren.
B.4. Die Leuchtstoffröhre:
Die Leuchtstoffröhre ist eine Gasentladungslampe, die innen mit einem Leuchtstoff beschichtet ist. Sie wurde von Carl Auer von Welsbach erfunden. Sie enthält Quecksilber und kein Neon wie die meisten Leute meinen. Leuchtstoffröhren brauchen auch beim Einschalten nicht so viel Energie wie bei einem mehrstündigen Betrieb, wie die meisten denken. Die Leuchtstoffröhren haben eine sehr lange Lebensdauer. Die Lebensdauer ist aber durch die Kathoden begrenzt. Leuchtstoffröhren haben eine 4fache Ausbeute des Lichts im Gegensatz zu der Glühbirne, damit haben sie einen niedrigeren Energiebedarf. Energiesparlampen sind auch Leuchtstoffröhren. Die Röhre ist mehrmals gebogen um Platz zu sparen. In der Röhre breitet sich Plasma aus. Sie haben interne Vorschaltgeräte die den Energiebedarf verringern. Der Quecksilberdampf und der Leuchtstoff der Leuchtstoffröhre sind giftig. Deshalb sollten sie wenn sie defekt sind, auf den Sondermüll gebracht werden.
B.5. Funktion der Leuchtstoffröhre:
Zur Zündung einer Leuchtstoffröhre benötigt man zwei Elemente. Man benötigt die Drosselspule, die die Aufgabe hat die Spannung zu erzeugen und im Betrieb den laufenden Strom zu drosseln. Man bezeichnet die Drosselspule oft auch als Vorschaltgerät. Dann gibt es noch den Starter der dafür zuständig ist, dass Zündspannungsimpulse veranlasst werden. Wenn man die Röhre einschaltet liegt die ganze Netzspannung am Starter an. Zunächst entlädt sich die Spannung an einem Bimetall und es wird heiß und verbiegt sich so, dass es den Stromkreis schließt. Somit ist der Stromkreis geschlossen. Dann fließt der Strom durch die Heizwendeln in die Drosselspule. Die Drosselspule stellt dann für kurze Zeit eine große Spannung her um das Gas in der Röhre zu zünden. Dann sinkt die Drosselspule die Spannung, so dass die Spannung ausreicht um die Röhre am Leuchten zu halten. Die Spannung beim Betrieb der Röhre liegt bei 50 bis 110 Volt.
C.Schluss:
Man sollte die Beleuchtungskörper ausschalten wenn man Sie nicht mehr benötigt. Sie verbrauchen zwar nicht so viel Strom, aber wenn man dass zum Beispiel auf ein ganzes Jahr rechnet, ist das viel Strom.
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