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Liberalität und Nationalität nach Napoleon - Referat
Geschichtshausaufgaben Klasse 11 Gymnasium Grundkurs
Im folgenden analysiere ich als Hausaufgabe in meinem Geschichtskurs einen Brief von dem Juist und Politiker Paul Achatius Pfizer. Er lebte in Preußen zur Zeit des "Flickenteppichs", in der es noch kein geeintes Deutschland sondern viele verschiedene Staaten und Stadtstaaten gab.
Mit seinen liberalen und nationalen Gedanken stoß Pfizer vor allem in der Politik auf Granit, da die Machthaber (meist die Adeligen) ihre Macht trotz Versprechen vor den Napoleonischen Befreiungskriegen, behalten wollten. Hierdurch kam es in Europa zu Aufständen und Revolutionen, die teils gewaltsam versucht wurde niederzuschlagen.
Der Brief „Paul Pfizer über Liberalismus (1832)“ von dem Jurist und Politiker Paul Achatius Pfizer, der von 1801 bis 1867 lebte, wurde 1831 aus dem Staatsdienst entlassen nachdem er die vorliegende Quelle mit Liberalen und nationalen Forderungen an die Regierung veröffentlichte, kurz nach den napoleonischen Befreiungskriegen.
Die von Pfizer vorgebrachten Argumente und Forderungen nach Liberalen und nationalen Reformen sind deutlich formuliert und somit wenig Interpretationsfrei.
Die Absicht des Autores ist liberale und nationale Reformen auf Staatsebene durch gesetzt zu bekommen und die Bevölkerung von seinen Ansichten zu überzeugen, damit diese ebenfalls Druck auf Staat und Regierung aussetzen können.
Pfizer redet stark argumentativ um seine Absichten und Ziele zu unterstreichen.
Die Entstehungszeit spielt für die vorliegende Quelle einen besonders hohen Mehrwert, da die Entstehungszeit ein Grund für die Verfassung des Textes ist, da diese aufgrund der zuvor versprochenen Reformen, die doch nicht kamen, verfasst wurde.
Der Art der Sprache und die rhetorischen Mittel spielen ebenfalls einen besonderen Mehrwert, da die Quelle überzeugend, werbend und aufklärend wirken soll, was zudem ebenfalls die Funktion des Textes ist.
Wie schon zuvor erwähnt ist die Intention des Autores der Quelle im Zusammenhang des historischen Kontextes, die dass dieser die Öffentlichkeit überzeugen und aufklären wollte und zudem den Staat und die Regierung unter Druck zu setzen.
Ein Vergleich mit anderen Quellen gar textlich oder bildlich ist vollkommen möglich, wenn diese die gleich bzw. ähnliche Intention oder genau die entgegengesetzte Intention haben.
Hierbei handelt es sich um eine historisch authentische Quelle, da es sich um einen Auszug aus den von Pfizer aufgestellten Forderungen ist.
Die Glaubwürdigkeit der Quelle bzw. des Verfassers ist stark eingeschränkt aufgrund der werdenden Intention des Textes und des Autores, die Glaubwürdigkeit der Wiedergabe des historischen Sachverhaltes ist aus den selbigen Gründen eingeschränkt.
Die Forderungen bzw. die Gedanken hinter dieser Quelle sind aus heutiger Sicht vollkommen verständlich, da diese größtenteils für das heutige Werteverständnis vollkommen normal sind.
Wichtig bei dem analysieren von Quellen ist die neutrale Beurteilung der Quelle.
Fertigt falls ihr kein Schema zur Analyse von Quellen habt, eins an, da dies euch das Leben sehr erleichtert. Außerdem strukturiert dies eure Analysen wodurch diese sich sprachlich deutlichst besser anhören und verständlicher sind.
Ebenfalls erleichtern zuvor gemachte Stichpunkte euer Leben sehr und beschwert euch viele Punkte, da alle Aspekte sprachlich gut bis einwandfrei aufgegriffen wurden.
Kommentare zum Referat Liberalität und Nationalität nach Napoleon:
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