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Literaturverfilmungen - Referat
Literaturverfilmungen
Mit Literaturverfilmungen bezeichnet man die filmische Adaption literarischer Klassiker und Bestseller
- Film arbeitet mit Filmsprache
 Wechsel von Einstellungsgrößen und Perspektiven
 Schnitt, Montage
 Unterlegung von Musik und Geräusche
 Lebhafte Dialoge
- Oft fehlerhaft, entspricht nicht dem Original
- Darf nicht als Interpretation des Ausgangstextes mit ästhetischer Qualität betrachtet werden
 Stofforientierte Adaption
- Übernimmt einzelne Motive/Handlungselemente einer literarischen Vorlage
 Illustrierende Adaption
- Bemüht den Text möglichst genau umzusetzen
- Literatur steht im Vordergrund
 Interpretierende Adaption
- Literatur durch filmspezifische Mittel ausgelegt
- Befreit sich durch Eigenständigkeit von Vorlage
- Konkrete Interpretation des Textes
- Film und Text auf einer Ebene
- Formen: historische Aktualisierung; Umsetzung des Geschehens in ein anderes, soziales Umfeld; Darstellung der persönlichen Rezeption durch Regisseur
Verschiedene Ansichten der Literaturverfilmungen
 Knut Hickethir
- Schlechte Kopie, keine Originalität vorhanden
- Man versteht Film auch ohne Roman
- Erzählweise wird verändert
 Blick dadurch verengt (sieht nur Ansicht des Regisseurs)
 Lernt Buch nicht kennen bzw. die Intention des Autors (sieht nur Interpretation des Regisseurs)
 Christian Horn
- Film = engste Verknüpfung mit Literatur, haben viele Gemeinsamkeiten
- Literatur profitiert vom Film
 Filme sind teilweise Vorlage für Bücher
- Oft Konkurrenzkampf zwischen beiden Produkten
- Beides besitzt Besonderheiten und Vorzüge
 Ralf Schnell
- Regisseur setzt seine Vorstellungen des Romanes um
- Handlung im Vordergrund, Gefühle der Protagonisten treten zurück
- Film = meist schlechter als Buch
 Weckt Fantasie nicht
 Wenn man den Roman gelesen hat, ist man oft vom Film enttäuscht, da man andere Vorstellungen hatte
- Die Literatur ist zweitrangig
 Sollte sich aber nicht nur auf Handlung beschränken
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