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Martin Luther King Jr. - Referat
Referat MARTIN LUTHER KING JR.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog ein schwarze Baptistenpfarrer und Friedensnobelpreisträger, als Vorkämpfer des gewaltlosen Wiederstandes gegen Rassendiskriminierung in den USA, einen Kampf für die Menschenrechte der farbigen Minderheit.
Dieser Einsatz machte ihn zum Symbol für den Frieden und die Hoffnung auf eine bessere Welt ...
Die Rede ist von Martin Luther King:
Ich habe mein Referat über ihn in folgende Punkte Untergliedert
1. Biografie
2. Politische Aktivitäten
3. Nationale Interessenvertretung
4. Marsch auf Washington
5. Eigene Meinung
zuerst also zur Biografie
Am 15 Januar 1929 wird Martin Luther King Jr. als Sohn der Lehrerein Alberta King und dem Baptistenpfarrer Michel Luther King Senior in Boyhood geboren.
Am 18. Juni 1953 heiratet King Coretta Scott und hat mit ihr vier Kinder.
Im Januar1954 wird King wegen einer Lappalie verhaftet. Er ist 8 km/h zu schnell gefahren. Dies ist der Ausdruck der Vergeltung gegen die farbige Bevölkerung. Am 30. Januar wird ein Bombenanschlag auf Kings Haus verübt.
Im Januar 1957 gründet der schwarze Priester das „Southern Christian Leadership Conference“, zu dem ich später noch kommen werde. King wird einen Monat später zu deren Vorsitzenden ernannt und reist mit vielen Demonstrationen über 1 Mio. km und hält über 200 Reden.
Ein Jahr später veröffentlicht King sein erstes Buch „Stride Toward Freedom“.
1959 besucht King Indien. er bewunderte sein ganzes Leben lang Mohandas K. Ghandi und würdigte dessen passiven Wiederstand für Erfolge bei den Bürgerrechten.
1960 verlässt King Atlanta, um die Seelsorge für die Kirche seines Vaters zu übernehmen.
Er trifft sich 1962 mit dem Präsident John F. Kennedy, um Unterstützung für die Bürgerrecht zu bekommen.
1963 führt King Proteste für desegregierte Einkaufsmöglichkeiten und gerechtes Vermieten und wird dabei verhaftet. Am 28. August nehmen 250.000 Bürgerrechtler am berühmten „Marsch on Washington“ Teil. Am Lincoln Memorial hält King die berühmte „I have a dream“- Red.
Am 10. Dezember 1964 erhält King den Friedensnobelpreis
Am 18 Januar 1965 lässt sich Martin Luther King erfolgreich für die Wahl registrieren und wird deshalb von James George Robinson angegriffen. Im Februar protestiert King weiterhin gegen Rassendiskriminierung bei der Registrierung der Wähler und wird festgenommen und kommt ins Gefängnis. Am 9. Februar trifft er sich mit Präsident Lyndon B. Johnson und anderen amerikanischen Führern, um über das Wahlrecht für afrikanische Amerikaner zu sprechen.
Am 4. April 1968 wird King in einem Motel in Memphis von James Earl Ray ermordet.
kommen wir nun zu seinen Politischen Aktivitäten
Ab 1945 hatte King eine Stelle als Baptistenpfarrer in Montgomery, und dort begann auch sein Kampf für die Rechte der Schwarzen. Unmittelbarer Auslöser war ein Gerichtsurteil, in dem eine Schwarze schuldig gesprochen wurde, weil sie einem Weißen ihren Sitzplatz im Bus nicht überlassen wollte. King rief die Montgomery Improvement Association ins Leben – eine Bürgerrechtvereinigung, die zum Abbruch der öffentlichen Verkehrsmittel aufforderte. Diese Aktion schlug jedoch hohe Wellen. King erhielt mehrere Morddrohung und Unbekannte verübten wie schon gesagt ein Anschlag auf sein Haus. Der Abbruch hatte jedoch Erfolg. Ein Jahr später gehörte die Rassentrennung in den Bussen von Montgomery der Vergangenheit an.
Nationale Interessenvertretung.
Angeregt von seinem großen Triumph stellte King die regionale Massenprotestbewegung der Schwarzen auf eine nationale Basis. Als Interessenvertretung der Schwarzen in den USA entstand die Southern Christian Leadership Conference, die sich in kurzer Zeit als machtvolle Basis der Bürgerrechtsbewegung festgegründet. Unermüdlich propagierte King als Anführer der Bewegung vor seinem begeisterten Anhängern den gewaltlosen Wiederstand gegen die herrschenden Weißen. Die amerikanischen Behörden betrachteten den Schwarzenführer und seine zunehmende Gemeine mit Bedenken. Wie machtvoll die Bewegung bereits war, zeigte sich 1960 als Kings erste Verhaftung einen Massenprotest auslöste.
und nun zum Marsch auf Washington
In den folgenden Jahren machte die Schwarzenbewegung durch zahlreiche Aktionen in den USA von sich reden. Ihr Ziel, das Ende der Rassendiskriminierung, erreichten die Schwarzen jedoch zunächst nicht. Den Höhepunkt ihres Kampfes gegen Unterdrückung markierte im August 1963 der Marsch auf Washington. Mehr als eine Viertelmillion Schwarze schlossen sich King an und forderten die Verabschiedung der Bürgerrechtgesetze, die von Präsident Kennedy eingebracht worden waren. In einer berühmten Rede vor dem Lincoln Memorial beschwor King seinen Traum von einer gerechten Gesellschaft, in der Schwarze und Weiße gleichberechtigt werden können.
Ich lese euch nun einen Teil seiner berühmten „I have a dream“-Rede vor:
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können. Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages selbst der Saat Mississippi, ein Staat der in der Hitze der Ungerechtigkeit und Unterdrückung verschmachtet, sich in eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit verwandelt. Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern allein nach ihrem Charakter beurteilt wird.
und zum Schluss noch meine eigene Meinung über Martin Luther King:
Ich finde, dass Martin Luther King etwas wunderbares vollbracht hat, da er sich für andere eingesetzt hat. Ich finde er verdient für diesen Kampf gegen Rassendiskriminierung von uns allen eine Anerkennung, weil die Schwarzen genauso Menschen sind wie wir. Der Charakter eines Menschen hängt nämlich nicht von seiner Hautfarbe ab.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: stefanie-k-
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