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Martin Luther King - 3.Version - Referat
Martin Luther King
Martin Luther King wurde am 1 5.Januar 1929 in Atlanta, Georgia (USA) geboren. Er wurde nach seinem Vater benannt. Als Geistlicher und Prediger nahm Martins Vater eine wichtige Stelle in der schwarzen Gemeinde ein. Die Kirche spielte bei den farbigen eine wichtige Rolle. Sie war das Herz der schwarzen Gemeinde, ein Ort der Geborgenheit für Menschen, die es im Alltag schwer hatten. Martin war ein sehr kluger Junge gewesen. Der Vorfall, der ihn am meisten mitnahm, geschah, als Martin 15 Jahre alt war. Er besuchte die High-School und war dort der erste schwarze Klassensprecher. Er hatte eine Rede über das Thema “Die Neger und die Verfassung“. Am Abend fuhr er mit seiner Lehrerin mit dem Bus nach Hause. Im Laufe der Zeit stiegen auch zwei weiße Knaben in den Bus ein. Weil alle Plätze besetzt waren, sagte der Busfahrer, Martin und seine Lehrerin sollten den Zweien Platz machen. Martin aber weigerte sich, aber der Fahrer bestand darauf und nannte ihn einen “schwarzen Bastard“. Darüber war er sehr wütend, und wollte ihn schlagen, aber er war mit seiner Lehrerin zusammen, die sich fürchtete. Sie bat ihn aufzustehen. Dagegen konnte er nichts tun. Also stand er auf, wütend darüber dass er nachgeben musste. Das war einer der bittersten Augenblicke, die er je erlebt hatte, Seit diesem Vorfall entschloss er sich, ein Pazifist zu sein, sich also gegen Gewalt einzusetzen. Martin Luther King bekam 1964 den Friedensnobelpreis, weil er sich für die Rechte der Schwarzen eingesetzt hatte.“ Es kann nur Friede sein wenn Gerechtigkeit im Lande ist“. Dies waren Kings Worte. In Martin Luther Kings flammenden Reden und Predigten mischen sich Christentum .und soziale Forderungen mit Pazifistischen und von Gandhi inspirierten Thesen der Gewaltlosigkeit. Am 30. Januar 1965 warfen unbekannte eine Granate ins Pfarrhaus. Niemand wurde verletzt, doch der Schaden groß. Eine zornige Menge von schwarzen versammelten sich und brüllten:“ Macht die weißen Bullen fertig.“ Pfarrer King rannte hinzu und rief:,, Bleibt ruhig Freunde! So siegen wir nicht!“ Kurz darauf wurde Martin Luther King verhaftet, unter dem Vorwand, er sei innerorts zu schnell Autogefahren. Er war schon mehr als 20-mal im Gefängnis. Wegen drohenden Unruhen wurde der Pastor entlassen. Das erste Attentat verübte eine schwarze Frau die ihn bei einer Versammlung mit einem Messer in die Brust stach. Pfarrer King überlebte. Jetzt wusste er dass er auch schwarze Feinde hat. Im August 1965 rief Martin Luther King die schwarzen in den gesamten USA auf, in die Hauptstadt Washington aufzubrechen. Damit ist der alte Traum von Philip Randolph Wirklichkeit geworden. 250.000 schwarze und weiße Demonstranten versammelten sich vor dem weißen Haus. Auch King war dabei. Und hier hält King jene Rede die ihn weltberühmt gemacht hat:“ I‘ve a dream...“ Mit diesen Worten wandte er sich an die begeisterte Menge. Am 3.April hielt Dr. King seine letzte Rede, und am Tag darauf wurde er in Memphis von einem Scharfschützen auf einem Balkon erschossen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Deine Mudda
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