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Martin Luther King - 5.Version - Referat
Dr. Martin Luther jr. King ( 15. Januar 1929 geboren, 4. April 1968 18:01 Uhr ermordet)
Inhaltsverzeichniss:
1. Sein Leben Seite
2. Sein Weg Seite
3. Ermordung Seite
4. Quellenverzeichnnis Seite
1. Sein Leben
Dr. Martin Luther jr. King wurde am 15. Januar 1929 geboren. Seine Eltern Alberta Christine William King ( 1904-1974) und Martin Luther King sr. (1899-1984) waren wohlhabende Schwarze. King lebte mit ihnen bis 1941 in der Auburn Avenue 501 in Atlanta. Seine Mutter war Lehrerin und sein Vater Pfarrer, Hilfsmechaniker und Feuerwehrmann. Kings Vater war bereits vor Kings Geburt Vorsitzender der Bürgerrechtsorganisation "National Association for the Advancement of Colored People" kurz "NAACD". Seine Ansichten gegen den Rassismus hat King durch seine Erziehung erhalten. King war sehr gut in der Schule und besuchte die einzigste Hochschule für Schwarze in Georgia. 1948 schloss er sie mit einem Bachelor in Soziologie ab. Kurz darauf besuchte er das "Crozer Theologie Seminary" in Chester, Pennsylvenia. Er fing an zu stuidieren, und nachdem er im Mai 1951 sein Theologie studium mit einem Bachelor of Divinity abschloss verfasste er seine Doktorarbeit an der Boston Universität. King interessierte sich schon ab dieser Zeit für Rassentrennung und für den gewaltlosen Widerstand. Sein Vorbild war Gandhi der auch für die Gewaltslosigkeit war. 1953 heiratete King Goretta Scott. Sie zeugten 4 Kinder zusammen. 1955 fing King im Süden des Landes als Pastor an. Er arbeitete in der Avenue Baptist Church in Montgomery, in Alabama. Noch im selben Jahr wurde King der "Doctor of Philisophie" verliehen. 1957 wurde King zum Presidenten der SCLL gewählt. ( Southern Christien Leadership Conference) 1960 kündigte King seinen Pastoren posten. Er ging wieder zurück nach Atlanta und wurde zusammen mit seinem Vater Pastorenrat für die Baptist Church. So hatte King mehr Zeit für seine Bürgerrechtsbewegung. Im Juli 1960 wurde King eine Auszeichnung für seine Aktionen gegen den Rassismus von einer New Yorker Universität zugesprochen. Am 4. April 1968 wurde King in Memphis, Tennessee von James Earl Ray erschossen. King gilt als einer der wichtigesten, gewaltlosen Antirassismusskämpfern der Geschichte. Insgesamt wurde King 30 Mal inhaftiert. Immer mit fragwürdigen Gründen. King wurde insgesamt 3 mal tätlich Angegriffen und er überlebte 2 Bombenattentate.
2. Sein Weg
Am 1. Dezember 1955 fing alles damit an das King zum Leiter des zur Koordination gegründeten "Mongomery Improvement Association" gewählt wurde, somit leitete er den "Montgomery Bus Boycott". Dieser Boycott hatte 381 Tage später Erfolg und in den Busen von Montgomery durfte keine Rassentrennung mehr stattfinden. Durch diesen Erfolg wurde King dann zum Präsidenten des SCLL gewählt. (Southern Christien Leadership Conference). Durch diesen Erfolg gewann die Bürgerrechtsbewegung immer mehr an Bedeutung und es schlossen sich immer mehr Leute an, unter ihnen auch viele Weiße. In den daraufolgenden Jahren zog King durch die ganze USA um noch mehr Leute für die Bürgerrechtsorganisation zu finden. Er hielt über 206 Reden und schrieb sein erstes Buch "Stride Toward Freedom: The Mondgomery Storiy". Nachdem King 1960 seine Stelle in Montgomery gekündigt hatte und zurück nach Atlanta zog, vergas er seinen Führerschein umzumelden daraufhin wurde King zu 6 Monaten Zwangsarbeit verurteilt. In dieser Zeit unterstützte John F. Kennedy King Familie. Damals war Kennedy noch demokratischer Presidentschaftskandidat, er setzte sich mit Kings Richter in Verbindung und kurze Zeit darauf wurde King auf Kaution freigelassen. Viele meinen das nur deshalb Kennedy mit einer Mehrheit von 100.000 Stimmen zum Presidenten gewählt wurde. Am 15. Dezember 1961 zog King nach Albany in Georgia hier hatten sich seit einiger Zeit sogenannte "Freedom Rides" gebildet. Freedom Rides sind kleiner unorganisierte, gewaltfreie Gruppen die Proteste gegen Rassentrennnung machen. Einen Tag nach seiner Ankunft demonstrierte King mit 600 Menschen unerlaubt in Albany. Die Demonstraten wurden von der Polizei gewaltlos zerstreut. Bis 1962 kam es immer wieder zu Protesten, die aber ohne Erfolge blieben. Trotzdem blieb King bei seiner Meinung das nur gewaltlose Proteste etwas bringen. King war über die Erfolgslosigkeit deprimiert, er suchte die Gründe für den Misserfolg und fand sie in der Vorbereitung und Organisation. Zusammen mit seinem Freund Ralph Abermathy verlegte er seine Pläne auf Birmingham. Er entwarf kokrete Pläne für Demonstrationen, seine Ziele in Birmingham waren die garantierte Gleichheit zwischen Weißen und Schwarzen. Die ersten Vorgehen waren die kleinen, für Weiße vorgesehene Imbissbuden in Kaufhäusern mit friedlichen Sitzprotesten zublockieren und die von Weißen geführten Kaufhäuser zu boykottieren. Am 3. April 1963 fingen die ersten 30 Freiwilligen mit den Sitzprotesten an. Jeden Tag traffe sich die Protestanten in Kirchen, dort besprachen sie weitere Pläne und King hielt Reden um die Protestanten zu motivieren. Die Proteste verstärketen sich durch solche Treffen sehr. King wurde wieder Grundlos inhaftiert und ihm wurde ein Kontakverbot nach außen auferlegt. Dieses wurde aber durch Kennedy schnell wieder aufgehoben. King wurde nach 8 Tagen wieder entlassen. Im Gefängnis hatte King sich viele Gedanken über die Demonstrationen gemacht, er kam zum Entschluss das auch Kinder und Jugendliche an den Protesten teilnehmen sollen. Am 2.Mai 1963 kam es durch diese Idee zu 1000 Verhaftungen und einige Tage später zu massiver Gewalt gegen die Protestanten. Kennedy entsannte einen Referenten des Justizministeriums nach Birmingham. Am 10.Mai kam es dann zu einer Einigung zwischen den weißen Geschäftsleuten, den Stadtrat und den Demonstranten. Die Einigung besagte unter anderem das die Gleichberechtigung von offizieler Seite gefördert werden würde und das die verhafteten Demonstranten freigelassen werden würden. Kurz darauf wurde ein Bombenattentat auf King verübt bei dem jedoch keiner zu Schaden kam. Vermutlich steckte hinter diesem Attentat der Ku-Klux-Klan. Die Täter wurden nie gefasst. Es gab zunehmende Unruhen und Kennedy entsannte 3000 Soldaten um die Unruhen unter Kontrolle zu bringen. In den nächsten Monaten gab es viele Morde an Weißen und Schwarzen Bürgerrechtlern. Die meisten Morde sind dem Ku-Klux-Klan zuzuschreiben in ihm waren auch Polizisten der Südstaaten aktiv. Durch King bekannten sich immer mehr Schwarze zu ihrer Abstammung, sie bekamen auch mehr Selbstbewusst sein und begannen sich nicht mehr für ihre Herkunft zu schämen und die afrikanische Kultur auszuleben. In folge der immernoch andauernden Demonstrationen versuchte Kennedy eine Gesetzesänderung durch zu schlagen. Sie sollte die Schwarzen den Weißen weitestgehend gleichstellen. Im Sommer 1963 kam es innerhalb von 4 Monaten zu 841 Demonstrationen. Kurz darauf am 22. Juli trafen sich Führer der verschiedenen Schwarzenbewegungen im "Weißen Haus" um mit Kennedy zu beraten, unter ihnen war natürlich King. Kennedy wollte die Bürgerrechtler dazu bringen ihren "March on Washingtion for jobs and freedom" abzubringen. Er scheiterte und am 28. August 1963 demonstrierten über 250.000 Menschen on Washington, unter ihnen auch 60.000 Weiße. Als am 22. November 1963 Kennedy ermodet wurde, traf das die Bürgerrechtsbewegung und King sehr stark, doch der Nachfolger Kennedys Präsident Lyndon B. Johnson hob am 19. Juni 1964 die Rassentrennung auf. Im selben Jahr bekam King den Friedensnobelpreis verliehen. Das Preisgeld in höhe von 54.000 Dollar spendete er an seine eigene Stiftung, zusätzlich wurde King von der Zeitung "time" zum Mann des Jahres 1964 gekrönt. Da sich viele nicht an die aufhebung der Rassentrennung hielten kam es dazu das sich Rechtsradikale Gruppen bildeten, die Weiße mordeten die sich nicht an die Gesetze hielten. King war wohl der verantwortlichste Mensch für die aufhebung der Rassentrennung in Amerika.
3. Ermordung
Am 4. April 1968 wurde KIng um 18:01 Uhr auf dem Balkon des Lorraine Motels erschossen. Nach Kings Ermordung kam es in der ganzen USA zu Kaos. 39 Menschen wurden ermordet, 2.000 verletzt und 10.000 wurden verhaftet. Martin Luther jr. King wurde am 9. April 1968 auf dem South View Cemetery Friedhof in Atlanta beigestzt (Friedhof für Schwarze) . Insgesamt waren über 50.000 Menschen bei seiner Beerdigung dabei. In dem anschließenden Trauergottesdienst waren viele prominente Personen. Er fand in der Kirche statt in der King Pfarrer gewesen war.
Kings Mörder soll der vorbestrafte James Earl Ray gewesen sein. Man fand im Raum gegenüber eine Remington Gamemaster Modell 760 Kaliber 30-'06, auf ihr waren zwei Fingerabdrücke von Ray. Angeblich soll Ray offen rassistische Ansichten gehabt haben. Nachdem er 2 Monate später von der Polizei in London verhaftet wurde gestand er die Tat und wurde zu 99 Jahren haft verurteilt. Er widerrief später jedoch sein Geständnis, doch es kam nicht mehr zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens. Es gibt einige Theorien ob er es war oder nicht, die berühmteste ist die das Ray als "Alibi-Täter" missbraucht worden ist, das bedeutet dass er es nicht war aber von der Regierung und der Polizei als Täter genutzt worden ist um einen Schuldigen zu haben.
4. Quellenverzeichnis
a) Internet
www.wikipedia.de/martinlutherking
b) Literatur
1."Keiner dreht mich um"
2."Die Kraft der Schwachen"
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Die miese Petra
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