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Marxismus - Referat



Marxismus


Die schärfsten Kritiker der sozialen Missständen in den Anfängen der Industrialisierung waren Karl Marx und Friedrich Engels.(Z.GB S.220)
Marx wurde 1818 in Trier geboren. Er war Sohn eines Rechtsanwaltes. Nach seinem Studium wurde er Journalist in Köln. Er erhielt Schreibverbot und emigrierte nach Paris.
Engels wurde 1820 in Barmen geboren. Er war Sohn eines Textilfabrikanten. Engels war ein Fabrikbesitzer und hatte ein Zweigbetrieb in England.
Marx und Engels veröffentlichten ihre Schriften wie z.B. ,,Das Kapital“ (Marx) und ,,Die Lage der arbeitenden Klasse in England“ (Engels). Diese Schriften handeln von den Klassenkämpfen zwischen den Kapitalisten und den Proletariern. Zu ihrer Zeit ging es den Arbeitern schlecht. Sie besaßen nichts außer ihrer Arbeitskraft, deshalb nannten sie sich Proletarier. Sie arbeiteten für die Kapitalisten, also den Besitzern von Produktionsmitteln, bekamen aber nur einen kleinen Anteil am Gewinn.
Diese Situation gefiel Marx und Engels nicht. Sie meinten, dass die Kapitalisten immer reicher werden, dass die großen Fabriken die kleinen Fabriken verdrängen würden. Da das Kapital in den Händen von den Kapitalisten war, würden die Proletarier verelenden. Und nach einer Überproduktion könnte es zu Entlassungen kommen. Um diese Krise zu überwinden sollten die Proletarier die Kapitalisten durch eine Revolution entmachten, so dass sie selber die Macht übernehmen, um das Privateigentum zum Gemeineigentum zu machen. Und dann sollte sich der Staat auflösen, weil er überflüssig wird.
Man befürchtete, dass die Voraussagen von Marx und Engels eintreffen würden. Doch heute lässt sich erkennen, dass nicht alle Voraussagen eingetroffen sind:
- Die Arbeiterschaft ist nicht verelendet.
- Großbetriebe haben die kleinen Betriebe nicht ausgeschaltet.
- Der Staat hat sich nicht aufgelöst
- Arbeiter sind nicht nur bloßes Zubehör der Maschinen.




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