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Mediation schreiben - So wird sie verfasst - Referat
Im Allgemeinen, zählt der Mensch zu den sozialen Wesen auf dieser Erde. Oftmals lebt er in Gemeinschaften, die auch nicht selten von ihm gebraucht werden. Hier kann es durchaus zu Reibereien kommen. So ein Konflikt ist nicht weiter schlimm und gehört zum Leben dazu. Oftmals kommen sie durch unterschiedliche Vorstellungen, ein anderes Wahrnehmen, Denken, beziehungsweise Fühlen zustande. Es handelt sich dabei um einen dynamischen Prozess, welcher eine Vorgeschichte besitzt. Ebenso gehört dazu die Dynamik der Eskalation. Mit einem Konflikt kann man unterschiedlich umgehen. Sehr wirksam ist die Mediation. Um diese anwenden zu können, sollte man sich nicht nur mit der Geschichte, sondern auch den Grundprinzipien und der Definition der Mediation auseinandersetzen. Es gibt vieles zu beachten, egal ob sie im Privatleben, oder aber beispielsweise im Englischunterricht eingesetzt wird. Hierzu gibt es unter anderem viele Lernvideos im Internet, über die man sich erste Informationen besorgen kann.
Mediation - Was ist das eigentlich?Es gibt verschiedene Mediationen. In der Schule wird sie auch Sprachmittlung genannt, da zum Beispiel im Englischunterricht und somit auch im Englischabitur ein Text nicht Wort wörtlich, sondern während der Abiturprüfung einfach nur sinngemäß ins Deutsche übersetzt werden soll.
Unter normalen Umständen jedoch handelt es sich bei der Mediation um ein Verfahren um einen Konflikt beizulegen. Dabei ist oftmals ein Sprachmittler, auch Mediator genannt zugegen. Er nimmt keine Ansicht an, sondern leitet lediglich das Verfahren. Es gibt jedoch auch Mediationen in denen dieser Vermittler hinzugezogen wird, um Lösungsvorschläge anzubieten.
Mediationen waren nie so wichtig, wie in der heutigen Zeit. Es gibt immer mehr Konflikte, die nicht zwangsläufig vor dem Richter landen müssen, sondern in Gesprächen beigelegt werden können. Wichtig ist es dabei, jede Partei für sich eigenverantwortlich handeln zu lassen. Denn schlussendlich wissen die Parteien immer selber ganz genau, wie so ein Streit zu schlichten wäre. Sie brauchen lediglich jemanden, der sie auf dem Weg dorthin begleitet. Dies tut er oftmals, indem er die richtige Struktur vorgibt, oder ab und an einfach nur Dinge hinterfragt. Durch die richtigen Fragen, werden die streitenden Parteien auf den richtigen Weg gebracht und erkennen oftmals von ganz alleine das eigentliche Ziel.
Eine Grenze ziehenEs ist wichtig zu wissen, dass die Mediation nicht wie ein Schiedsgericht fungiert. Trotzdem dürfen auch diese Institutionen darauf zurückgreifen, wenn sie es für nötig halten. Der Sprachmittler wird keinerlei persönliche Meinung preisgeben. Auch Entscheidungen, oder Empfehlungen werden durch ihn nicht abgegeben. Es kommt hier zu keinerlei Beratung. Um dies zu erhalten muss man sich an andere Professionen wenden, die dem Rechtsdienstleistungsgesetz unterliegen.
Die Mediation dient dazu zu helfen, um sich selbst zu helfen.
Mediationen im Englischunterricht schreibenAuch im Unterricht kann es zu Mediationen kommen. Diese sind natürlich etwas anders aufgebaut und geben differenzierte Ziele preis. Doch beginnen wir erst einmal am Anfang.
Zunächst einmal wäre es gut, mit ein paar Atemübungen zur Ruhe zu kommen und sich vollkommen auf den Text zu konzentrieren.
Dann muss dieser sehr aufmerksam durchgelesen werden. Beim ersten Lesen geht es einzig und allein darum, dass der Text komplett verstanden wird. Natürlich kann es vereinzelt vorkommen, dass ein Wort unklar erscheint. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm. Hierzu macht man sich am besten direkte Stichpunkte, um dann fortzufahren.
Als Nächstes wird die Aufgabenstellung betrachtet. Hier sind es die Informationen, die vom Lehrer an den Schüler weitergegeben werden. Beispielsweise: wem man den Text überhaupt übersetzen soll. Dies kann nicht nur für einen Freund sein, sondern auch ein Familienmitglied. Nun stellt sich die Frage, was in dem Text Wissenswertes für den späteren Leser gefunden werden kann. Dabei sollte die Aufgabenstellung komplett umgesetzt werden.
Liest man die Ausführung öfter, ist man in der Lage, Informationen und Oberbegriffe zu markieren, die später wichtig sein könnten. Erst danach beginnt das eigentliche Schreiben der Mediation. Diese sollte nunmehr in drei Teile unterteilt sein.
1. Die EinleitungHier werden die ganz wichtigen Daten des Dokumentes genannt. Dazu gehört unter anderem der Autor des Textes, welcher namentlich genannt wird. Der Titel, das Thema, aber auch die Art wie der Originaltext geschrieben ist. Ebenfalls in die Einleitung gehören ein paar Informationen zum späteren Adressaten und den Inhalt des zu übersetzenden Textes. All das muss in einer sinnvollen und strukturierten Art und Weise zu Papier gebracht werden, so dass der unvoreingenommene Lehrer gut mit dem gewählten System klar kommt und ihm folgen kann.
2. Der HauptteilHier werden nun wichtige Informationen wie in einem Zeitungsartikel an den Leser weitergegeben. Diese mussten zuvor aus dem Ursprungstext gefischt werden. Sowohl die Zeitform, als auch die Chronologie des Artikels auf den Arbeitsblättern sollten beibehalten werden. Nur auf diese Art und Weise kann die Mediation gut gelingen. Ist ein Ausgangstext in der Vergangenheit geschrieben, bleibt auch die Mediation in der Vergangenheitsform bestehen. Geht der Artikel auf zukünftige Geschehnisse ein, ist auch dies in der Schreibweise zu berücksichtigen.
3. Das EndeEs kommt in einer Mediation zu keinem Fazit. Nicht einmal eine eigene und persönliche Stellungnahme oder Argumente sollten hier verfasst werden. Wurde dem Schüler aufgetragen, einen Brief oder ein ähnliches Dokument zu verfassen, wird der letzte Abschnitt mit einem einfachen Abschiedsgruß abgeschlossen. Alles andere würde als Konsequenz nicht positiv gewertet werden.
Wurde all das berücksichtigt, muss der Text noch einmal gründlich durchgelesen werden. Hierbei muss der Schüler immer im Hinterkopf behalten, welche Aufgabenstellung dem Ausgangstext zu Grunde liegt. Wurde jeder dieser Punkte berücksichtigt, müssen die Aussagen auf jeden Fall in Bezug auf Grammatik und Rechtschreibung durchgegangen werden. Hier schleichen sich oft flüchtige Fehler ein, die leicht zu korrigieren sind. Meist hat der Lehrer eine Vorgabe gewählt, welche Textsorte und wie lang die Ausführungen dazu sein sollen. Sind die des Textes zu lang, muss Überflüssiges einfach gestrichen werden, um auch hier den Anforderungen Genüge zu leisten.
Häufige Fragen:Wobei handelt es sich bei bei einer Mediation?- Eine Mediation ist eine Streitschlichtung.
Wie verfasst man eine Mediation?- Ohne jegliche eigene Meinung.Die Mediation soll lediglich einen Weg begleiten.
Welche Struktur sollte die Mediation haben?- Einleitung, Hauptteil und Schluss
Gibt es eine Zeitform in der die Mediation verfasst werden sollte?- Eine Mediation wird immer in der Zeitform geschrieben, in der auch der Ursprungstext verfasst wurde. Außer natürlich ein Lehrer hat ein anderes Ziel vorgegeben.
Welche Sprache wird für die Mediation genutzt?- Immer die Sprache nutzen, welche die Lehrkraft vorgibt. Im Englischunterricht gibt es häufig einen Ausgangstext in Deutsch, welcher ins Englische übersetzt werden soll.
Was bedeutet eine Mediation in Englisch?- Das bedeutet, dass der Ursprungstext aus dem Deutschen nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß ins Englische übersetzt werden soll.
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